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Garten mit Terrasse
in Schloss der Volturi - Wachen 18.06.2013 23:10von Living - Legend Admin • 388 Beiträge
RE: Garten mit Terrasse
in Schloss der Volturi - Wachen 27.09.2013 06:53von Jonathan Volturi • 5 Beiträge
Neu hier ankommend, stand Jonathan im Garten, welcher sich in dem Bereich der Wachen der Volturi befand. Er selbst wusste nicht was ihn bewegte gerade hierherzukommen, aber zumindest glaubte er, es war die Natur die ihn dorthin zog. Natürlich könnte er genauso gut nach draußen in den Wald gehen, könnte dort jagen. Doch nein, ihm war eher nach dem besonders schönen Garten zumute. Die Blumend betrachtend die aufblühten, so schön und seelig sich an Ort und Stelle befanden. Behutsam plückte er eine dieser schönen Geschöpfe ab und drehte den Stängel der Blume zwischen seinen Fingern, während Jonathan lieblich lächelte.
Allmählich versank er in Gedanken. Stellte sich nun das Leben vor, welches ihm hier in Volterra bevorstand. Es war eine vollkommen neue Erfahrung. Eine völlig neue Welt. Neue Regeln und neue Leute. Etwas in ihm rufte Erinnerungen wach. Die kleine Jane die er im Thronsaal gesehen hatte, war Jemand neues für ihn. Auf ihn hinterließ sie einen merkwürdigen Eindruck. Nicht im negativen Sinne. Nein. Jonathan begeisterte sich eher für die Sadistin die er bereits kennen lernte und er wusste gleich, dass er sie sofort mögen würde. Jedenfalls beruhte dies nicht auf Gegenseitigkeit. Jonathan musste schmunzeln. Für ihn waren solche Geschöpfe, mit solch einer Art an sich, eher eine Herausforderung statt eine Verzweiflung. Und erahnen konnte er, dass sie dieses Herausforderung ungeahnt an ihn sandte. Zweifelte er nicht daran das es ihm gelingen würde, das sie wenigstens ein Wort mit ihm wechselte, selbst wenn Santiago ihn hat eingewiesen wenn es über Informationen von Jane ging. Sie ist distanzierter, vorsichtiger bei neuen Wachen die 'ihr' Schloss betreten. Dem Schloss das sie vor Fremden Eindringlingen schützen muss. Zugang zu ihrem Herzen, würde er bekommen. Dafür setzte er sich diese Ziele. Er liebte es so zu denken, so zu handeln. Es gehörte zu seinen Charaktereigenschaften. Und Jane würde dies und weiteres noch früh genug in Erfahrung bringen.
Jonathan starrte also Gedanken verloren gen Himmel, trug noch immer das altbewährte Lächlen auf den Lippen.
RE: Garten mit Terrasse
in Schloss der Volturi - Wachen 27.09.2013 20:33von Jane Volturi • 19 Beiträge
Heute hatte Aro mir einen freien Tag gegeben. Zuvor war ich mit Alec bei einem Auftrag gewesen, doch über diesen sollten wir schweigen. Nach unserer wiederkehr hatten wir den Meistern von unserer Reise berichtet, seit dem waren sie in einem Gespräch vertieft, wie mir zu Ohren gekommen ist. Alec und ich hatten uns noch eine Weile darüber unterhalten, wohlbedacht das niemand uns hören konnte. Alec wollte jedoch in sein Gemach gehen um Ruhe zu finden. Ich hingegen machte mich auf den Weg in den Garten. Schon von weitem konnte ich einen Bekannten und dennoch relativ neuen Geruch wahrnehmen. Jonathan. Jonathan war zu uns gestoßen, ich war am jenem Tag auch im Thronsaal und habe das Gespräch zwischen ihm und den Meistern verfolgt. Auch wenn er gut aussah, war ich nicht von ihm überzeugt. Aber bei welchem Neuling war ich das schon? Ich sah das Schloss als mein Schloss an und wenn jemand Stress machte, wussten sie was ihnen blühen würde. Meine schmerzhafte Gabe. Ein Schmunzeln legte sich auf meine Lippen. Ich liebte es meine Fähigkeit einzusetzen, es machte immer so einen Spaß die Vampire und Menschen leiden zusehen.
Im Garten angekommen, beachtete ich den großen jungen Vampir gar nicht. Für mich war er nichts besonderes. Einfach ein neues Spielzeug von Aro, mit einer Gabe , die meine nie übertreffen würde. Er brauchte nicht zu glauben, das er hier groß rauskommen würde. Ich war hier die Prinzessin und das würde auch so bleiben. Ales war mein Prinz. Schade für Jonathan das dieser Posten auch schon vergeben ist, aber er kann es ja mit der Stelle vom Hofnarr versuchen. Mit erhobenem Kopf und gleichmäßigen Schritten ging ich an ihm vorbei. Mein Arm streifte seinen. Das er aber auch mitten im Weg stehen musste ! Ich knurrte innerlich auf, doch ließ ich mir meine Verärgerung nicht anmerken und stolzierte zum kleinem See, hinten im Garten.
RE: Garten mit Terrasse
in Schloss der Volturi - Wachen 27.09.2013 22:04von Jonathan Volturi • 5 Beiträge
Kaum das Jonathan es auch nur wagte über die kleine Sadistin die er im Thronsaal sah nachzudenken, vernahm er ihren lieblichen Geruch der ihm sofort aufgefallen war, wie auch die ganze Erscheinung selbst die Jane ausmachte. Sie geriet sofort in seinem Bann. Eigentlich konnte er nichts dafür. Jedoch ihr Honigblondes Haar dass sie als Dutt gebunden trug, ihre Augen, die zwar seinen glichen aber dennoch wie etwas besonderes schienen. Immerhin verrieten sie dennoch einen eigenen Seelenspiegel wie Jonathan fand. Den, den jeder hatte. Auch er. Ihren zu durchblicken würde ihn viel Aufwand an Zeit kosten, doch dieses Erlebnis ging er nur zu gern ein. Denn am Ende wusste er, war es die Mühe wert.
Jane stolzierte an ihm vorbei, als würde er nicht existieren, als bestünde er nur aus Luft. Spürte der blonde Schönling ihren Arm der seinen streifte. Ein Knurren das er vernahm, das ihrer Kehle entwich. Es beeindruckte ihn nicht. Schon jetzt empfand er diese Seite an ihr, mehr als beeindruckend, dieses Katzenhafte auftreten. Ungern schien sie sich etwas gefallen zu lassen, was man anhand ihrer Position der Volturi bemerkte als auch an ihrer Gabe von der Jonathan hörte, dessen Geschmack er allerdings noch nicht auskosten durfte. Sicherlich eine schmerzhafte Angelegenheit der er tunlichst aus dem Weg gehen wollte. -Sofern dies möglich war.
Stattdessen beobachtete er die eleganten Schritte seiner Herausforderung, jene die sich zum See begab. Jonathan würde wohl kaum eine Gelegenheit wie diese abschlagen, also lief er ebenso geschmeidig hinüber zu ihr. Währenddessen musterte er erneut ihr Erscheinungsbild. Natürlich trug sie den tiefschwarzen Mantel der ihre Position für Fremde erklärte. Zur Sperrspitze gehörte sie. Eine ehrenvolle Aufgabe. Schmunzelnd stand der Schönling hinter ihr, betrachtete ihre Haltung. "So alleine hier im Schlossgarten?", begann er schließlich die ersten, direkten Worte an die junge, Blonde. Wieterhin drehte er die gepflückte Blume in seinen Finger, einmal nach Rechts, dann wieder nach links. Die andere Hand vergrub er tief in seine Hosentasche, stand anmutig da. Eine aufrechte Haltung die Jonathan an den Tag legte und zeigte das er auch Vampir war, denn nur sie konnten so anmutig aussehen ohne sich zu verstellen. Sie waren einfach so. Es gehörte zu ihrer Natur. Wie so vieles andere. Gewollt trat er nun neben sie, stellte sich dorthin um wieder in die Blumenbedeckten Stellen zu schauen. Die Blumen die blühten. Ein Feld mit Rosen, eines mit Nelken. Wiederrum andere mit Lilien. Verschiedene Blumensorten. So schön. Fast so wie Jane. "Ich liebe es schon jetzt hier zu sein. Der Garten bei euch ist beachtenswert, wie eure Gemäuer." Seine Stimme erklingend, schaute er sie nicht an, dachte nur an die Schönheit die sich ihm bot. Nun welche, war wohl eher sein kleines Geheimnis. ;D
RE: Garten mit Terrasse
in Schloss der Volturi - Wachen 28.09.2013 01:29von Jane Volturi • 19 Beiträge
Ich ging weiter in meiner aufrechten Haltung und blieb am See stehen. Ich konnte seine Schritte hören, er kam zu mir an den See und blieb neben mit stehen. Anscheinend hatte er noch nicht von anderen Wachen erfahren, das ich es nicht schätze, wenn man mir unaufgefordert folgte. Das würde er sicher noch früh genug am eigenem Leib spüren. Wenn er wenigstens still neben mir gestanden hätte, wäre das ja noch ertragbar, doch der blonde Vampir musste seine Lippen öffnen und mir eine Frage stellen. "So allein kann ich ja nicht sein, immer hin bist du hier" meinte ich tonlos zu ihm und würdigte ihn keines Blickes.
Ich genoss die Ruhe und den leichten Wind um meine Ohren. Meinen dunklem Umhang, hatte ich zwar an, doch hatte ich die Kapuze nicht über meine engelsblonden Haare gezogen. Für einem Moment dachte ich das er es verstanden hatte und nun still war, doch da folgte schon der nächste Satz. "Gewöhn dich nicht dran, wenn du nur einen Fehler machst, bist du deinen hübschen Kopf los und kannst in der Säure unter dem Thronsaal zerbröseln" ich rollte mit meinen roten Augen. Wenn er die Blumenwiese so toll fand, dann sollte er ein Foto davon machen und es sich in seinem Gemach aufhängen. Ich wollte umkehren und mich zur Seite drehen, damit ich wieder in das Schloss gehen konnte. Doch kam ich nicht weit. Jonathan stand näher bei mir, als ich es zuvor geahnt hatte, oder war er näher gekommen? Ich lief fast in in rein, konnte mich aber gerade noch halten um ihn nicht mit meinen ganzen Körper zu berühren und ihn womöglich in den See zu stoßen. "Kannst du denn nicht aufpassen?" fauchte ich ihn an. Ich wollte gar keine Antwort haben, doch musste ich diese Frage stellen. Warum stellte er sich auch so dich an mich ran, das ich mich nicht vernümftig umdrehten konnte um einen perfekten und dramatischen Abgang zu machen ? Der Junge war blonder als er aussah. Ich verstand nicht was Aro sich von ihm erhoffte. Außer seinem Aussehen hatte er anscheinend nichts was ihn auszeichnete. Genervt ging ich an ihm vorbei und wollte mich nicht aufhalten lassen..Für heute hatte ich genug von ihm.
RE: Garten mit Terrasse
in Schloss der Volturi - Wachen 28.09.2013 18:46von Jonathan Volturi • 5 Beiträge
Jonathan konnte es nicht lassen, musste schmunzeln augenblicklich bei Jane's Worten. So sehr sie doch den Sarkasmus in sich trugen, ahnte der Blonde das dies allein nicht Jane's ganze Seite war, die sie ihm offen legte. Zwar mag sie wohl sadistisch sein und kalt, beinahe wie es Meister Caius ist, doch Jonathan glaubte, das nicht jede Seele schlecht war und wenn doch, musste etwas schmerzliches passiert sein, das ein Mensch gegebenenfalls ein Vampir zu dem wurde was er jetzt ist. Beispielsweise war ihm klar, das schlechte, schmerzende oder traurige Erfahrungen keineswegs schön waren, gehörten sie aber zum Teil jemandes. Erfahrungen und Erinnerungen machen den Menschen zu dem was er ist. Deswegen die Überzeugung das auch sie im Kernpunkt anders war, als wie sie sich ihm gab. Diese Schale würde er versuchen zu knacken.
"Wow. Du machst mir ein Kompliment. Dass ich das noch hören darf, bevor wir eigentlich kaum ein Wort miteinander bisher gewechselt haben. Für so ein Kompliment, lass ich mich doch gerne töten, Hauptsache ich habe es von dir gehört." Herrlich grinsend über seine eigenen Worte, grinste er die Blonde vor sich an, die im Inbegriff war zu gehen und stieß dabei schon ein wenig gegen ihn. Bedauerlich verzog er die Miene, schaute leicht an sie hinab mit halb geschlossenen Augen, ehe er wieder in ihre roten Augen sah. Ob er sich diesen kleinen elektrischen Schlag nur einbildete der von ihnen ausging? Den Gedanken verdrängend, machte er ihr trotz allem den Weg frei. Er wollte kein Ärger mit ihr haben, denn man hörte nur zu gut, wie Jane folterte. Auch wenn man nicht genau wusste, ob sie unter den Wachen foltern durfte, wenn dies doch gestattet wäre, brauchte es nicht mehr lange und er war ihrer schmerzhaften Folter vollkommen ausgesetzt. Da würde sie herzlich wenig Rücksicht nehmen.
Dennoch startete Jonathan seinen Versuch. Immerhin hatte er ein Ziel zu verfolgen ;D. Er nahm ihre Hand, die aus ihm hinfort glitt da sie weiterging. "Du willst mich alleine lassen? Dabei gefiel mir gerade jetzt deine Gesellschaft so gut", merkte er an, legte seinen Kopf schief und ging erneut auf Jane zu, nachdem diese verkrampft mit dem Rücken zu ihm stehen geblieben war. Folglich stellte er sich vor sie, weswegen er sich ein Stück krümmen musste um ihr Gesicht zu betrachten und hielt ihr schließlich die selbst gepflückte Blume hin. "..Wenigstens nicht, ohne das du diese Blume nicht angenommen hast." Die linke Augenbraue seinerseits hob sich ein wenig an -seine Stimme klang charmant- währenddessen die Blume zwischen seinen Fingern er drehte.
RE: Garten mit Terrasse
in Schloss der Volturi - Wachen 28.09.2013 20:48von Jane Volturi • 19 Beiträge
Jonathan schien nichts anderes zu tun zu haben, außer mir auf die Nerven zu gehen. "Nur weil ich deinen Kopf ganz hübsch finde, heißt das nicht das du dich jetzt aufführen darfst wie ein Trottel. Anscheinend ist ja nicht viel in Intelligenz vorhanden. " raunte ich ihn an. Gerade als ich weiter gehen wollte, nahm er meine Hand. Wiederwillig blieb ich stehen und spannte meinen Körper an. Er machte gerade einen großen Fehler, aber das schien ihm gar nicht bewusst zu sein. Der blonde Junge trat vor mich und hielt mir eine Blume hin. "Und was soll ich bitte damit? Sehe ich aus , als ob ich eine Blume brauchen würde?" fragte ich sarkastisch und funkelte ihn böse an. "Du hast noch eine ganze Menge zu lernen. Normalerweise würde ich dich nun foltern, doch du stehst noch unter dem Schutz von Aro, da du Neu bist. " meinte ich enttäuscht. "Aber das heißt nicht das ich dich nicht angreifen darf" meinte ich zu ihm und riss mich von einer Sekunde zur anderen von seine Hand los. Ich stieß ihm meinen Ellenbogen gegen seine Brust und ließ ihn Unsanft auf die Knie fallen. Ich wollte ihm nicht groß damit weh tun, nur eine Lektion erteilen. "Mach das nie wieder, sonst werde ich dich foltern und Aro wird immer auf meiner Seite sein." knurrte ich ihn an.
Die Blume hatte er immer noch zwischen seinen Fingern.
"Was versuchst du hier eigentlich? Versuchst du dich an mich ran zu machen um einen höheren Status bei unseren Meistern zu bekommen? " fragte ich argwöhnisch und zog meine Braue nach oben. Wenn er versuchen sollte, über mich an einen besseren Orden zu kommen, dann hatte er sich geschnitten. Mein Bruder und ich sind zusammen mit Demetri und Felix, jene mit dem höhsten Stand hier. Ausgenommen sind Corin und Chelsea, die den Clan zusammen hielten. Jonathan brauchte nicht zu glauben das ich darauf reinfallen würde, denn das würde ich nicht. Selbst nach über 700 Jahren hat es keiner Mann geschafft mich rein zu legen oder mit mir gar ein Date zu bekommen. Da musste man sich schon mehr ins Zeug legen und dann musste man den Test meines Bruders bestehen. Und der war mit allen Wassern gewaschen. Eigentlich wollte ich nun wieder reingehen, doch meine Beine trugen mich nicht hinein, sondern blieben vor Jonathan stehen
RE: Garten mit Terrasse
in Schloss der Volturi - Wachen 29.09.2013 15:13von Jonathan Volturi • 5 Beiträge
Verständnislos erwiderte Jonathan Jane's Blick, die sich wohl gerade in diesem Augenblick selbst fragte, wieso er ihr eine Blume entgegen reichte. Wieder sprach mehr der Sarkasmus aus ihr, als die Jane die er jeden Augenblick erwarten würde. Sie zu knacken, würde aufwendiger werden, das spürte der Schönling schon jetzt. Sollte es doch kein Grund sein, dass er dadurch sein Ziel aus den Augen verlieren wollen würde. Im Gegenteil. Es spornte ihn gewissermaßen nur noch mehr an, wenn sie ihm die kalte Schulter zeigte und sie es trotz allem versuchte auch die Kühle Vampirin zu bleiben, die nichts mit ihm zutun haben wollte. Scheinbar glaubte die jung aussehende Vampirin, das ihm dies nicht auffallen würde, doch da hatte sie sich getäuscht.
Im nächsten Moment der Jonathan sehr unerwartet schien, haute Jane ihm den Ellbogen in die Rippen, dass er nur noch auf seine Knie zum Boden fiel und einen nur leichten Schmerz verspürte. Glaubte sie, er wäre wegen so einen kleinen Schlages schon erschüttert? Eher nicht. Jonathan war stark. Vielleicht nicht wie sie es ist, aber würde es zu einem richtigen Kampf kommen, stünden sie wohl auf gleicher Ebene. Seine Kampferfahrungen waren enorm. In der Zeit die er als Vampir lebte und umher reiste, lernte er weitaus mehr als jene Vampire denen er zuvor begegnet ist. Er trainierte hart um der zu sein, der er jetzt ist. Training war eines seiner obersten Gebote, die er niemals vernachlässigen würde. Solch ein Training stand ihm nun auch im Schloss bevor, wobei er sich noch immer fragte welcher der netten Wachen ihm diese kleine Einführung geben würde. Jane vielleicht? Ein für ihn entzückender Gedanke.
"Kein so übler Schlag, Jane. Aber ich finde, es grenzt nicht gerade an Manieren, einen Neuankömmling so entgegen zu kommen nur weil er ein wenig freundlich sich zeigen wollte." Allmählich rappelte sich der gut gebaute Vampir wieder auf während er ihren Blick auffing. Dass Jonathan jemand war, der ihr nicht passte und der nicht locker lassen würde, ebenso anders wirkte als die anderen aus dem Schloss, dämmerte ihr so langsam. Und es schien ihr natürlich nicht sonderlich zu gefallen. Verächtlich, grinsendes Schnauben trat aus Jonathan heraus. "Denk doch mal nach.. Sieh es von der anderen Seite. Ich meine, gehst du wirklich davon aus, dass, wenn ich einen höheren Status erobern will, mir wirklich Aro's besten Schatz unter die Nägel reißen will? Wäre es doch eher töricht von mir, mich an dich ranzumachen. Denn..wenn ich etwas falsches tue, bin ich meinen hübschen Kopf wirklich los. Nein. Es gibt andere Wege als das ich diesen wählen würde. Warum ich lediglich nicht von dir lasse, ist eher mein Interesse. Das Interesse aller Wachen hier, immerhin möchte ich diese kennen lernen." Aufrichtigkeit schwang in seiner Stimme mit, sie müsste ihm glauben, beinahe blieb ihr etwas anderes nicht übrig. Jonathan legte überzeugend gute Argumente hin, dagegen konnte sie einfach nicht widersprechen. Ein Grinsen zierte seine vollen Lippen, als er sich überlegte, was er als nächstes sagen würde. Er dachte immer erst nach bevor er redete. "Attraktive weibliche Wachen gibt es hier von genüge. Einige faszinieren mich tatsächlich. Aber das du gleich auf dich schließt.. Es tut mir außerordentlich leid." Fast hätte Jonathan es erneut gewagt ihre Hand zu nehmen und ihrer einen entschuldigten Handkuss aufzudrücken, er unterließ es jedoch. Sonst handelte er sich wirklich mehr ein als einen Ellbogen in den Rippen.
Er lief nun um sie herum, nur ein stück. Sie standen wieder nebeneinander, allerdings mit Distanz - eine kleine. Den rechten Mundwinkel nach oben zuckend, öffnete er seine Jacketttasche und platzierte die Blume darin hinein. Anschließend richtete er sich die Jacke. "Wolltest du nicht eigentlich aus dem Garten oder zieht dich meine Anwesenheit mehr an als erwartet?"
RE: Garten mit Terrasse
in Schloss der Volturi - Wachen 29.09.2013 18:23von Jane Volturi • 19 Beiträge
Ich hatte eine wirklich gute Ausbildung bei Aro genossen und auch Caius hat viel dazu bei getragen. Immer wieder hatten Alec und ich gemeinsam trainiert, unsere Fähigkeiten ausgeweitet und sind zu dem geworden was wir nun sind. Die gefürchtetsten Vampire und das nicht nur bei den Volturi. Man kannte uns auf der ganzen Welt unter den Wesen. Selbst die Wölfe im fernen Washington hatten Respekt vor uns und niemand würde so töricht sein und uns angreifen. Nicht einmal die Rumänen, den auch ihnen hatten wir alles genommen was sie hatten. Hätte ich Jonathan mit dem Schlag ernsthaft weh tun wollen, wäre mir dies ein leichtes gewesen.
Nachdem Jonathan hingefallen war, schaute ich nur auf ihn herab. "Du kannst froh sein, das ich dich nicht folter. Das wäre weit aus schmerzhafter gewesen. Und hättest du bei Santiago genauer hingehört wüsstest du das ich Neuankömmlinge nicht schätze" spottete ich schon fast und schaute ihn ausdruckslos an. Der blonde Vampir stand wieder auf und sah mich an. Ich erwiderte seinen Blick nur mit Argwohn. Er würde nicht nachgeben, das wurde mir langsam bewusst. Doch hoffte ich dann das er auf Enttäuschungen stand, denn auch ich würde nicht nachgeben. Sein Schnauben konnte ich nicht überhören. "Mir ist egal was du willst. Du wirst es von mir nicht bekommen und auch von keiner anderen Weiblichen Wache die Verstand hat. " meinte ich überheblich zu ihm. "Ich hab aber kein Interesse an Freunden. Alec und ich sind hier um die Meister zu schützen und nicht um Freunde zu finden. Nur die wenigsten Wachen verstehen sich mit mir und niemand würde auf eine solche törichte Idee kommen, mich besser kennen lernen zu wollen. Wenn du etwas über mich wissen willst, kannst du in die Bibliothek gehen. Dort sind unsere Lebensgeschichten nieder geschrieben" ließ ich ihn wissen. Das er seine Worte ernst meinte und ehrlich war, konnte ich hören. Aber ich hatte kein Interesse an Freunden und brauchte sie auch nicht. Jonathan hatte vielleicht ein oder zwei schöne Gesichtszüge, aber deswegen würde ich noch lange keine Freundschaft mit ihm eingehen. Er interessierte mich ja noch nicht mal.
Seine nächsten Worte prallten einfach an mir ab. Ich ließ mich doch von ihm nicht verhöhnen, das wäre ja noch schöner. "Ich wollte bloß nett sein und deine letzten Worte anhören, doch wenn das nicht geschätzt wird, dann gehe ich jetzt wohl lieber." schmunzelte ich vor mich hin, so das er es nicht sehen konnte. Doch zugleich verfinsterte sich mein Gesicht wieder. Ich schmunzelte nicht, höhstes wenn ich jemanden folterte und dann grinste ich ehr sadistisch. Woher das Schmunzeln kam ist fraglich, doch da es auch ebenso schnell wieder verschwunden ist, machte ich mir keine Sorgen darüber.
RE: Garten mit Terrasse
in Schloss der Volturi - Wachen 01.10.2013 00:11von Jonathan Volturi • 5 Beiträge
Wieder einmal - wie Jonathan es nicht anders von ihr erwartet hätte- zeigte sie ihm die kalte Schulter, zumindest versuchte sie es auf eine gewisse Art und Weise. Aber egal was sie auch machte, er ließ sich nicht abbringen sein Ziel zu verfolgen. Leider müsste Jane das noch desöfteren in ihrer gemeinsamen Zeit als gegenseitiger Clanmitglieder feststellen müssen, darauf war nun mal nicht zu verzichten. Das musste sie wohl oder übel einsehen. Ein Gedanke der ihr wohl ziemlich schwer fiel, jedenfalls sagte ihr Gesichtsausdruck dies deutlich aus.
Ihre Worte hallten in seinen Ohren wieder wie der liebliche Klang von Glocken die läuteten. Allerdings bemerkte er auch, dass ihre Stimme nicht ganz so hell klang wie sich die Klänge dieser anhören würden. In diesen Moment strahlte Jane eher das hervor, was ich nur zu gut konnte. Eiseskälte aussenden. Dabei lag der Gedanke doch nicht allzu fern, das die ebenso blonde Vampirin, Interesse für Jonathan hegen würde, oder war es doch zu absurd es zu denken, zu vermuten? Wieso überhaupt, machte sich Jonathan so viele Gedanken? Er ist ein heißbegehrter Vampir, jedoch ein Mann, den man nicht so leicht haben kann. Könnte sich Jane eher glücklich schätzen, das es irgendjemand versuchte ihr charmant gegenüber zu sein, es mit seinen Glück bei ihr zu versuchen. ;) "Ich glaube, da irrst du dich. Einige wenige Wachen fanden mich bisher äußerst charmant. Und ich finde es jammerschade das du nicht einen der bist, die das genau so sieht, meine Liebe." Worte die vermutlich weit aus gefährlicher für Jonathan sein konnte, als wie er annahm. Was auch immer Jane damit anfing und schließlich mit ihm vorhatte, das erahnte er diesmal nicht. Erfreulich war in ihrem Wortschatz wenig bekannt, also ging er davon aus das Jane dieses Gefühl weiß Gott nicht preisgeben würde. Wenn sie es besaß - woran der Schönling nicht zweifelte. Freude, empfand jeder auf eine Art - selbst sie.
"Du musst eine ganz schöne Berühmtheit sein. Langsam geb ich dir doch Zustimmung. Es wäre gar nicht mal so dumm sich an dich heranzumachen.." Die letzten Worte galten beinahe einem Flüstern,als Jonathan sich ihr wieder näherte. Er konnte es tunlichst nicht unterlassen. -Dabei wusste er nicht einmal wieso. Sanft bewegte seine Hand sich zu ihrem Porzellan-perfekten Gesicht und strich ihr über die Wange. Ein charmantes Lächeln war zudem nicht weit gefehlt. "Wieso gibst du mir keine Chance..?" Undurchdringlich schien der Blick in Jane's Augen als der Blonde sie für einen Moment in den Bann seiner zog. Ein kleines Knistern lag zwischen ihnen. Das spürte er. Sie wohl auch?
RE: Garten mit Terrasse
in Schloss der Volturi - Wachen 03.10.2013 03:23von Jane Volturi • 19 Beiträge
Was erwartete er denn von mir? Das ich ihn als Neuankömmling freundlich begrüßte ihn gleich in mein Herz schloss, das ich nicht einmal mehr besaß. Alles in mir war kühl. Vampire sind die kalten Wesen, weil sie kalt sind und nichts fühlen können. So mancher Vampir findet einen Gemahl und andere nicht. Ich brauchte keinen Mann an meiner Seite, ich hatte meinen Bruder Alec und er würde immer auf mich aufpassen. Warum nur versuchte Jonathan es immer wieder? Nur weil ich Abweisend zu ihm in, findet er mich interessant?
"Wenn dich die anderen Charmant finden, solltest du zu ihnen gehen " antwortete ich ihm. "Es ist amüsant das du annimmst, das auch ich interesse für dich habe, doch ist dem nicht so, Jonathan" fuhr ich fort. Meinte er denn wirklich das ich ihn anziehend fand? Das konnte er sich aber ganz schnell mal wieder abschminken. "Und merk dir, das ich nicht deine Liebe bin. Das bin ich in keiner Hinsicht " stellte ich klar und hoffte das ich mich in dem Punkt klar ausgedrückt hatte.
Ich musterte ihn, jedoch unauffällig. Seine Muskeln traten unter seinem Hemd hervor. Bevor ich ihn weiter beobachten konnte, hörte ich erneut seine Stimme erklingen. "Anscheinend weißt du nicht viel über mich, dann solltest du dich besser informieren und das bevor du mich das nächste Mal anmachst und meinst das du unwiderstehlich bist" sprach ich zu dem blonden jugen Vampir. "Wie gesagt, du kannst es nachlesen, wenn du das Bedürfnis danach hast, wird dir eine niedere Wache sicher zeigen, wo meine Biographie steht". Das er es aber auch nicht gut sein lassen konnte und immer noch einen drauf setzen musste. Wenn er so bei den Meistern sein würde, würde er hier nicht lange überleben, das stand fest.
Seine leisen Worte waren für meine Ohren noch gut hörbar und ich funkelte ihn wütend an. "Das ist nicht die feine Englische Art, aber damit kennst du dich sicher auch nicht aus.". Erneut kam mir der schöne Vampir näher, er konnte keinen Abstand von mir halten, wie es mir schien. Ich wusste bisher gar nicht das ich so anziehend war. Vielleicht brauchte der Gute aber auch einfach nur mal guten Sex und wollte diesen unbedingt mit einem kleinen sadistischen Vampirmädchen haben. Jonathan besaß die Frechheit mir seine Hand ins Gesicht zu legen. Ich spürte seine kühle Hand auf meiner ebenso kalten Wange . Meine Reflexe waren schnell und kaum hatte er seine Worte gesprochen, packte ich ihm mir am Arm und ließ ihn im hohen Bogen in den See fliegen. Verstand er nun das ich kein Interesse an ihm hatte? Das Wasser spritze in die Luft, als er auf die Wasseroberfläche klatschte. Jetzt war sein Anzug nicht mehr so Chic und er sah nicht mehr ganz so Charmant aus, wie er die ganze Zeit tat, oder war das echt? Ich wusste nicht was ich von seinen Worten halten sollte, aber was interessierte es mich schon. Ich wusste gar nicht warum ich überhaupt darüber nach dachte ob er seine Wortwahl ernst meinte.
Jedoch sah ich zu ihm, zum See. Jonathan war nun mehr als Nass und das am ganzem Körper. Ich ging zum Ufer und reichte ihm meine Hand. "Wenn du nun verstanden hast, das du mich nicht anfassen darfst, wenn ich es nicht erlaube und aufhörst so geschwollen zu reden, dann helfe ich dir raus. Wenn nicht, dann bleibst du eben für immer dadrin" bei meinen letzten Satz musste ich nun doch etwas Grinsen.
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