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Nachdem Renesmee schon so lange zuhause in ihrem Zimmer gehockt war, musste sie wieder an die frische Luft. Schnell zog sie sich ihre Jacke über und machte sich auf den Weg ins Reservat, auch wenn ihr Vater das nicht gerne mochte, hielt sie heute keiner mehr auf. Im Gedanken war sie bei Jake und hoffte ihn vielleicht dort wiederzusehen nach dieser langen Zeit. Nicht lange brauchte sie bis ins Reservat und von dort ging es gleich zum Strand. Ihre schuhe zog sie sich aus und hielt diese fest in ihrer hand, der warme Sand an ihrer Haut fühlte sich gut an, auch die frische Luft gab ihrer Haut neuen Sauerstoff. Die Letzten Sonnenstrahlen liesen ihre Haut leicht schimmern , so setzte sie sich in den Sand und blickte ins Meer hinaus, dabei schloss sie ab und an die Augen und dachte weiter an Jake. Das Renesmee ihn irgendwann so sehr vermissen würde hatte sie sich im Leben nie erträumen lassen, doch weinte sie manchmal im schlaf, da er nicht bei ihr war. Die beiden waren eine Zeit lang unzertrennlich bis Jacob wieder zu seinem Rudel musste, nach dem Angriff der Volturi hatten sich einfach zu viele Teenager im Reservat verwandelt und das nur wegen ihr.

Die letzten Tage waren anstrengend genug gewesen und auch wenn eigentlich nicht viel zu tun war, so hatte Jake seine Pflichten dennoch ziemlich ernst genommen. Oft hatte er die Nacht als Wolf irgendwo am Flusslauf verbracht und ab und an hatte ihm ein Reh als Mittagessen gedient. Für Nessie hatte er ebenso wenig Zeit gehabt was er mehr als nur bedauerte doch er war froh, dass sie es wenigstens verstand und sich keine großen Sorgen mehr um ihn machte.
Jedoch hatte er sich heute vorgenommen, den Tag nur mit ihr zu verbringen. Die anderen wussten bescheid, dass er heute für niemanden zu erreichen war und nachdem er festgestellt hatte, dass sich im Haus ihrer Familie niemand befand, machte er sich auf den Weg zum Strand welcher zu ihren Lieblingsplätzen gehörte. Wie er bereits geahnt hatte, trügte ihn sein Gefühl nicht und ein Lächeln legte sich auf seine Lippen als er Nessie im Sand sitzen sah. Langsam schlich er sich an sie heran und ließ sich schließlich neben sie in den Sand fallen. "Hey Süße. Hast du mich vermisst?" Schmunzelte er und drückte ihr einen Kuss auf die Wange während er seinen Blick in ihre Richtung wandte und das leichte Schimmern ihrer Haut beobachtete.



Die frische Luft tat ihrer Haut mehr als gut, selbst für sie war es einfach ein herrliches Gefühl wieder mal an der frischen Luft zu sein. Nachdem sie in der letzten Zeit nichts mit Jake gemacht hatte, war sie die meiste Zeit in ihrem Zimmer eingesperrt und las oder hörte Musik. Nessie war lustlos wen Jake nicht bei ihr war, das mussten selbst ihre Eltern feststellen, sie wollte nicht auf die Jagd gehen, das einzigste was sie getan hatte , war sich in ihren Zimmer zu verkriechen. Nun dennoch saß sie am Strand und sah der Sonne beim untergehen zu, wie sehr sie sich gerade wünschte das Jake bei ihr sein konnte, und sie mit ihm den Sonnenuntergang ansehen konnte, doch wusste sie das dieser Wunsch nicht in erfüllung gehen wird, zudem nicht heute. Jedoch als sie einen sehr bekannten duft wahrnahm schlug ihr Herz immer Schneller, ihre Augen funkelten als sie sah wer sich neben sie setzte. ° jake° dachte sie sich nur und sah ihn an. " Jake" sagte sie aufgeregt und wurde bei seinem Kuss auf die Wange etwas rot im gesicht. " Na klar hab ich dich vermisst" so schlang sie nun ihre Arme um ihn und sog seinen all zu guten Geruch in sich ein.



Nachdem ich meine Taschen Nachhause gebracht hatte, wollte ich unbedingt wieder zum Strand, machte mich also sofort auf denn weg dort hin. Langsam Spatzierte ich hier entlang, bis ich Jake erkennen konnte und sich ein lächeln auf meine Lippen Zauberte. Ich machte mich langsam auf denn weg zu ihm und umarmte ihn dann, gab ihm einen Kuss auf die Wange und Strahlte ihn an, "Jake, wie gehts dir?" fragte ich Glücklich und schaute ihn auch so an. Ja im moment konnte keiner meine Laune Vermiesen oder sonst was^^ Langsam löste ich mich wieder von ihm und sah ihm in die Augen, musste dabei aber echt nach oben sehen, war ich Kleiner geworden oder er Größer?? "Wooow, du bist aber Groß geworden, wie hast du das denn geschafft?" lachte ich nur leicht und schaute ihn an, dann sah ich das Mädchen was noch dort stand an. Ich schenkte ihr ein liebevolles Lächeln, sah dann wieder zu Jacob und sah ihn an. Paul musste ich auch gleich sehen, er hatte mir auch was zusagen hatte er mir geschrieben, mal schauen was es war^^

Nessie war nochmal kurz zuhause, sie hatte ihr Handy vergessen und wollte ihre Eltern fragen ob sie über Nacht in La Push bleiben durfte. Die beiden hatten nichts dagegen, sie wollte eh jagen. Schnell wie der Blitz hatte Nessie ihre Tasche gepackt und das Handy in die Hosentasche gesteckt, so konnte sie sich wieder auf den Weg nach La Push machen.
Es dauerte nicht lange, da war sie auch schon wieder da, Jake hatte scheinbar hier auf sie gewartet, doch wer die fremde Frau war wusste sie nicht. "Da bin ich wieder." sagte sie mit einem Strahlen in den Augen und setzte sich wieder zu ihm, lehnte den Kopf an seine Schulter. "Wer ist die Frau?" flüsterte Nessie in Jakes Richtung und sah anschließend wieder zu ihr. Aber es musste eine von hier sein, zumindest würde es rein optisch passen.

Eine Weile hatte er mit Nessie am Strand gesessen bevor sie sich von ihm verabschiedet hatte um zu Hause noch etwas zu holen. Jake hatte gefragt, ob er sie begleiten sollte doch sie hatte abgelehnt. In der Hoffnung dass sie bald zurückkommen würde, wartete er am Strand und machte es sich im Sand gemütlich. Seine Beine winkelte er an und zog seine Knie an seinen Körper. Nessie war noch keine zehn Minuten weg und dennoch fehlte sie ihm jetzt schon – das war echt zum Verrücktwerden! Natürlich entging ihm nicht, dass sie von Tag zu Tag hübscher zu werden schien und erwachsener wurde und dementsprechend änderte sich auch seine Gefühlswelt. Doch um es ihr zu sagen, war es seiner Meinung nach noch zu früh; er wollte nicht, dass sie sich zu etwas gezwungen fühlte. Stattdessen behielt er seine geheimsten Wünsche und Vorstellungen lieber für sich.
Während er auf Nessie wartete, vernahm er kurz darauf ein paar Schritte und einen Geruch, der ihm irgendwie bekannt vorkam. Seine Stirn legte sich in Falten doch er musste nicht lange überlegen als diese Person auch schon in seinen Blickwinkel kam. „Rachel?“ Überrascht sah er sie an und ihm klappte die Kinnlade auf. War sie es wirklich oder spielte sein Hirn ihm jetzt schon einen Streich? Überrascht erwiderte er ihre Umarmung und bei ihren Worten verdrehte er seine Augen. „Das passiert eben wenn man älter wird. Aber was suchst du hier eigentlich?“ Fragte er sie skeptisch, doch im nächsten Moment galt all seine Aufmerksamkeit wieder Nessie. „Hey“, begrüßte er mit einem Lächeln auf seinen Lippen und legte seinen Arm langsam um sie. „Das ist meine Schwester Rachel“, erklärte er ihr und schenkte ihr ein Lächeln.
Es dauerte nicht lange und Rachel verabschiedete sich, weil sie irgendetwas vor hatte. Was wollte sie nicht verraten und Jake nahm sich vor, bald mit ihr zu sprechen. Jedoch passte ihm das gerade ziemlich in den Kram, sodass er sich sofort wieder an Nessie wandte. „Hast du Hunger?“


Es war auch für Nessie alles sehr komisch in letzter Zeit. Eigentlich war Jake doch ihr bester Freund, mit dem sie über alles reden konnte, aber seit einiger Zeit sah sie ihn mit anderen Augen. Er hatte alles was sich ein Mädchen wünschen konnte, und dazu sah er noch verdammt gut aus. Doch Nessie war zu schüchtern den ersten Schritt zu machen, außerdem mischte sich die Angst mit darin, ihn vielleicht zu verlieren. Das wollte sie auf gar keinen Fall.
Bei seinen Worten bezüglich seiner Schwester nickte sie nur, zu viel mehr hatte sie keine Zeit denn die Frau verabschiedete sich schon.
Da hatte Nessie nichts gegen einzuwenden, so hatte sie ihren Wolf wieder für sich alleine. Weiterhin lehnte ihr Kopf an seiner Schulter, ihre Augen waren geschlossen und sie atmete tief ein. Sein Geruch gab ihr immer mehr Sicherheit als sie so schon in seiner Gegenwart hatte, und sie freute sich, das sie heute nicht mehr nach Hause musste. Noch hatte sie es Jake nicht gesagt, und damit würde sie auch noch warten, sie wollte ihn damit überraschen.
"Ein bisschen vielleicht" murmelte Nessie und drehte sich so, das sie vor Jake saß und ihm in die Augen sehen konnte. Unbewusst biss sie sich auf die Lippe als sie wieder dieses Kribbeln verspürte. "Willst du was kochen?" sie war da noch nicht so gut drin, aber helfen konnte sie schon wenn sie wusste was sie machen sollte.

Vorsichtig und langsam legte er seinen Kopf auf dem ihren ab und zog ihren Duft tief in sich ein. Ihre Nähe fühlte sich unglaublich gut an und unbemerkt schlug sein Herz schneller. Jede Minute ohne sie war kaum noch zu ertragen weswegen er hoffte, sie nicht so schnell wieder nach Hause bringen zu müssen. In den letzten Tagen war er ständig unterwegs gewesen sodass sie lange genug voneinander getrennt waren. Nun genoss er jede Sekunde, die er mit ihr bekommen konnte als wäre sie die letzte.
Seinen Kopf hob er an als sie sich wieder zu ihm drehte und seine Mundwinkel hoben sich wie von selbst zu einem Lächeln. Ihre Blicke trafen sich und wieder schien sein Herz beinahe zu rasen. Das Braun ihrer Augen zog ihn vollkommen in den Bann und als er bemerkte, wie sie sich auf die Unterlippe biss, kam in ihm das Verlangen auf, dies selbst zu tun. Kurz erschrak er innerlich über diesen Gedanken und verwarf diesen schnell wieder.
Bei ihren Worten begann er leicht zu grinsen und schüttelte schließlich seinen Kopf. Er und kochen? Dann würde die Küche nicht mehr lange stehen. „Nein, ich dachte eigentlich daran, uns was zu bestellen“, erwiderte er mit einem Grinsen und neigte seinen Kopf ein wenig zur Seite. „Was hältst du davon?“


Verdammt, warum musste es denn auch so kompliziert sein. Warum musste Nessie sich in ihren besten Freund verlieben? Sie hatte einfach nicht den Mumm es ihm zu sagen. Wüsste sie, das es Jake genauso ging, wäre es einfacher, aber einfach war ja zu unkompliziert. So entschloss sie sich, es doch noch ein bisschen für sich zu behalten, irgendwann ging das nicht mehr, das war Nessie schon klar, aber momentan war es für sie die beste Lösung.
Ihr Herz schlug schnell und ungleichmäßig in ihrer Brust, aber das kümmerte sie nicht weiter, für sie zählte gerade das sie mit Jake zusammen sein konnte und mal nicht auf die Uhr schauen musste um pünktlich zuhause zu sein. Als sich ihre Blicke trafen machte Nessies Herz beinahe einen Purzelbaum und sie schluckte kaum merklich.
Wenig später neigte sie den Kopf zur Seite als sie Jakes Vorschlag hörte, das war eine gute Idee, denn sie konnte sicher nicht besser kochen. "Das finde ich gut. Aber nur da wo es auch Eis gibt." das war ihre einzige Bedingung, ob es chinesisch, griechisch oder etwas anderes wurde, war ihr dann auch schon egal. "Wollen wir zu dir gehen oder das Essen hierher kommen lassen?" fragte sie ihn schließlich doch machte sie noch keine Anstalten, sich auch nur einen Millimeter zu bewegen.

Einfach war nie wirklich etwas im Leben und wenn man schon seit Jahren mit dem Wissen lebte, dass es irgendwann passieren würde und sich seine Gefühle änderten, war es noch schwieriger. Zwar wusste er dass es irgendwann soweit sein würde doch nun wo es ihn erwischt hatte und er Gedanken hatte, für die Edward ihn schlagen würde, war es viel zu umständlich. Nie hätte er sich noch vor einigen Wochen vorgestellt, wie Nessie nackt aussah; wie es sein würde sie zu küssen und sie mit Haut und Haar spüren zu können. Wie es wäre, ihr die Unschuld zu nehmen und auch seine dabei zu verlieren. Ab und an träumte er davon, jede Stelle ihres Körpers zu berühren und doch konnte er es nicht, zumindest nicht so wie er es sich wünschte. Doch ihr zu sagen, was er für sie empfand, traute er sich auch nicht. Zu viel Angst hatte er, etwas kaputt zu machen. Es war mehr als nur kompliziert und dennoch hoffte er, es so gut wie möglich anstellen zu können dass sie nichts von dem bemerkte was in ihm vorging; dass alles noch so war wie es bisher gewesen ist.
Bei ihren Worten legte sich ein Lächeln auf seine Lippen denn er kannte sie nun doch schon zu gut. "Wir haben noch was Zuhause." Langsam erhob er sich schließlich auch wenn es ihm schwer fiel, seinen Blick aus ihren Augen zu lösen. "Zu mir", sprach er schmunzelnd und hielt ihr seine Hand hin um ihr aufzuhelfen.


Es wäre zu schön gewesen wenn alles so einfach wäre. Nessie sah Jake schon seit ein paar Tagen oder auch Wochen aus einer anderen Sicht. Sie hatte schon immer viel Interesse an ihm aber jetzt war es anders. Es war alles anders, oder sie bildete es sich nur ein, das konnte sie nicht beantworten. Alles würde Nessie dafür geben das es einfach wäre, sie könnte sich ohne Probleme ihm offenbaren und alles wäre gut. aber das ging ja leider nicht, die Angst, alles dadurch kaputt zu machen war viel zu groß. Nessie konnte schlecht von Jake verlangen das er ihre Gefühle erwiderte und das er sie genauso wollte wie sie ihn.
"Das ist gut, dann können wir jetzt los." seine Worte halfen ihr dabei, wieder in die Realität zu kommen. Sie nickte und legte zaghaft ihre Hand in seine, wobei ihr schier die Röte in die Wangen stieg. Seine Hand fühlte sich so gut an, so warm,so weich. Nessie erwischte sich dabei, wie sie Jakes Hand mit ihrer deutlich kleineren versuchte zu umschließen und ließ dann doch sehr schnell wieder los. "Entschuldige.." murmelte sie und sah beschämt zu Boden als sie auf ihren Füßen stand. "Ich möchte jetzt Eis." auch wenn es eigentlich grade nur Nebensache war, so hatte sie doch einen Grund von sich abzulenken, sie klopfte sich den Sand von den Pantys und machte sich dann mit Jake auf den Weg zu ihm nach hause.

Sein Herz schlug in einem schnellen Takt als er bemerkte, wie sich ihre Hand um die seine schloss und kurz sah er auf diese herab. Es kam ihm vor, als wolle ihm sein Herz aus der Brust springen und doch überkam ihn für einen Moment ein unglaubliches Gefühl des Glückes. Ging es ihr genauso wie ihm? Diese Röte auf ihren Wangen sah so unbeschreiblich hübsch an ihr aus sodass sich seine Mundwinkel wie von selbst zu einem Lächeln hoben. Am liebsten würde er nun darüber streichen und sich vergewissern, dass es wirklich echt war doch er riss sich zusammen. War dies ein Zeichen, dass sie versuchte seine Hand zu nehmen? Was war verkehrt daran, ihr seine Gefühle zu offenbaren? Vielleicht sollte er einfach mit dem Risiko spielen, mehr als sich von ihm fernhalten konnte sie nicht. Doch allein dieser Gedanke hinderte ihn daran. Nein, lieber war er heimlich in sie verliebt als dass er es riskierte, sie von sich zu entfernen.
"Schon gut", murmelte er nur als sie sich entschuldigte und nickte ihr kurz darauf zu um sich mit ihr auf den Weg nach Hause zu machen.


Die Wellen nahmen keine Rücksicht auf Leah und sie liebte es. Das hatte sie die ganze Zeit über in Portland vermisst. Die ungezähmte Natur ihres Reservates. So langsam war es ihr genug. Sie schwamm zu dem Strand zurück und schnappte sich ihr Handtuch. Nachdem sie sich kurz abgetrocknet hatte und ihre Sachen in die Tasche zrück gepackt hatte, wurde sie wieder zu einem Wolf. Entspannt lag sie noch rtwas am Strand. In Portland war es zwar sonniger, doch La Push war ihre Heimat. Und diese vermisste sie schmerzlich. Sie vermisste auch das Rudel. Und den gesamten Quileute-Stamm. In Portland waren die Menschen so amders. Sie fühlte sich nicht so wohl wie hier. Das fühlte sie sich noch nirgends.
Langsam stand sie auf und machte sich auf den Weg zum Friedhof. Sie wollte bei ihrem Dad noch einmal vorbei schauen.
Nachdem sie dort gewesen war, lief die Wölfin nach Hause. Sie würde noch einige Tage bleiben.
-> Haus Clearwater


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