Auf meinem Weg zurück nach oben auf die Klippen hatte der Regen eingesetzt. Ich spürte wie die Tropfen meine Haut berührten, doch Ihre kälte vernahm ich nicht. Zu schnell verdampfte das Wasser auf meiner Haut.
In meinem Bikini stand ich ein wenig versteckt hinter Bäumen auf der Klippe und sah hinaus auf das Meer. Unter mir hörte ich die Wellen peitschen und an den Felsen zerschellen. Es roch nach Salz und Meer. Ein wunderbarer Geruch den nie missen wollte.
Mit einem Lächeln auf den Lippen verließ ich den Schutz der Bäume und tapste Barfuß zum Rand der Klippen, wo ich mich niederließ und hinunter Blicke auf das tosende Wellen spiel. Meine Beine baumelten und mein Blick schweifte über die Umgebung. Bei dem Wetter ging keiner vor die Tür. Die Menschen froren zu schnell bei den Temperaturen und verkrochen sich lieber in Ihren Häuser und Wohnungen unter Decken und vor Kaminen, so wie es vor ein paar Monaten auch noch getan hatte bei diesem Schweine Wetter. Doch heute- heute war alles anders. Mein ganzes Leben war anders und auch wenn nicht einfach war diese Veränderung zu akzeptieren und zu verstehen so war ich zufrieden mit meinem Leben. Ich wollte es nicht tauschen. Nicht gegen eine Millionen Dollar.

Wie viele Stunden nochte es diesmal gedauert haben, das ich mich wieder in den Griff bekommen hatte, zu viele wie ich mir schon denken konnte. Ich trat wieder in meiner menschlichen Gestallt aus dem Schutz der Bäume, wobei ich noch dabei war mein Shirt wieder überzuziehen .. auch nur weil langsam die Sonne tiefer stand und niemand der durch zufall hier vorbei kommen könnte, nicht sonst was denken konnte. Der Anblick einer jungen Frau in Shorts und Bikinioberteil, würde sicher komisch hier oben wirken, der Wind war stärker als normal, es schien das es eine stürmische Nacht werden könnte. Doch wer wusste das schon so genau, ich spürte es vielleicht doch sicher konnte man sich ja nie zu 100% sein. Langsam ging ich zum Rnd der Klippen und blieb reglos an diesen stehen, meine Augen schloss ich langsam und zog den salzigen Geruch des Meeres in mich auf. Ich war wieder ganz ich selbst, endlich war ich wieder ruhig. Minuten stand ich da und hielt die Augen geschlossen bis ich diese langsam öffnete und über die weiten des Meeres schaute. Ob ich jemals etwas über meine Herkunft heraus finden würde, ob ich jemals erfahren würde, wer mein Vater war, oder ob ich sogar Geschwister haben könnte? Ich würde es wohl ie heraus finden.