|| Erstmal FETTES Sorry, ich habe gar nicht gewusst das du jetzt in meinem Zimmer bist :s :D

Nachdem ich mir eine erfrischende Dusche gegönnt hatte, beschloss ich, mich auf die Fensterbank zu setzen. Meine halb getrockneten Haare lagen seitlich auf meiner Schulter, während ich den Blick stur geradeaus hielt. Den Vögel zusah, wie sie in eine Richtung davonflogen, mit solch einer Anmut wie wir Vampire sie besaßen. Es war schön ihnen zuzusehen. Und es war dieser Moment dieser Stille die mich zum nachdenken brachte. Was wohl mit meiner Familie damals passiert war. Ich vermisste sie. Nun schon so lange lebte ich als Unsterbliche und es wird ewig zu weitergehen, gefangen in der Ewigkeit. Es erfreute mich teils, dieses Leben zu haben. Fühlte ich mich doch irgendwie zu solcher Stunde, wie sie jetzt eingetreten war, alleine.
Das Klopfen an meiner Tür ließ mich kurz zusammen zucken. Hatte ich etwa nicht bemerkt dass sich jemand meiner Tür näherte? Meine Instinkte ließen wohl langsam nach. Ich beschloss, später mal wieder zu trainieren. Es war von dringendster Notwendigkeit wie ich erschreckend feststellen musste. Sie sprach meinen Namen. Elegant erhob ich mich, lief zu der Tür und öffnete diese. Vor mir stand -wie ich es bereits gerochen hatte- Gianna. Meine Mundwinkel hoben sich leicht an, so das es einem freundlichen Anblick erweckte. "Schön dich zu sehen. Was gibt es Gianna?", fragte ich kurz darauf, während ich voller Geduld an der Tür stand und wartete.

Natürlich entging mir der Blick von Gianna nicht, die mich ansah, als hätte sich mich gerade zum ersten Mal gesehen oder als wäre ihr in diesem Moment etwas bewusst geworden. Es war seltsam, aber ich beachtete diesen Gedanken nicht weiter, wer wusste schon was in dem Kopf von Gianna vor sich ging. Also tat ich es einfach ab.
Ihre darauffolgenden Worten lauschend, blickte ich sie mit gehobener Augenbraue an, während ich im gleichen Moment die Tür ein stückchen weiter öffnete. "Eine Versammlung? Hat man dir gesagt, wieso man uns rufen lässt oder weißt du selbst so wenig wie ich in diesem Moment?", fragte ich sie schließlich, gleichzeitig dass ich mir Gedanken darum machte, weshalb nach uns gerufen wurde, was das Anliegen war. Neue Pläne die gegen die Volturi in Arbeit lagen und verkündet werden sollten? Ich war sichtlich gespannt, trat nun ganz aus der Tür heraus, so das ich vor dieser stand und sie hinter mir ins schloss fallen ließ. Ein stumpfer Laut war zu vernehmen, der noch einige Sekunden darauf in dem Korridor widerhallte.
"Ich schätze, dann sollten wir wohl gehen." Die Worte wichen über meine Lippen, ehe ich ansetzte zu gehen und den Kopf in die Richtung neigte in der wir uns begeben musste und Gianna dabei lieblich anlächelte.