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RE: Zimmer von Phoenix
in Burg der Rumänen 18.08.2013 19:37von Phoenix Romanian Coven • 27 Beiträge
Stefans Versprechen später zu mir zu kommen sorgte dafür, dass ich mich augenblicklich besser fühlte. Ein Lächeln legte sich auf meine Lippen und ich nickte ihm kurz zu. Er wandte sich wieder der Fremden zu, bereit ihr alles zu zeigen und ihr ihre Fragen zu beantworten. Ich stand noch einen Moment in der Eingangshalle und sah Stefan und der Neuen hinterher, wie sie im inneren der Burg verschwanden. Als die beiden um die nächste Ecke bogen und somit aus meinem Sichtfeld verschwanden, setzte ich mich ebenfalls in Bewegung. Wie immer wenn ich nach Rumänien zurückkehrte hatte ich keinerlei Probleme mich in der riesigen Burg zurechtzufinden. Manche dieser Gänge schienen sich ins Unendliche zu erstrecken und niemals enden zu wollen. Natürlich könnte ich einfach loslaufen und wäre innerhalb von Sekunden auf meinem Zimmer, doch das machte ich nie wenn ich gerade von einen meiner Reisen heimgekehrt war.
Auf dem Weg in mein Zimmer machte ich nur kurz Halt um einen der Wachen anzuweisen dafür zusorgen, dass so schnell wie möglich einer der menschlichen Domestiken in mein Zimmer gebracht wurde. Der Vampir hieß mich herzlich Willkommen und eilte dann davon. Zu meiner Schande musste ich gestehen, dass ich seinen Namen vergessen hatte, was mir ziemlich selten passierte. Verwundert über mich selbst setzte ich meinen Weg fort und erreichte schon nach wenigen Minuten mein Schlafzimmer, welches am Ende eines Ganges lag. Einen Augenblick blieb ich vor der Tür stehen und starrte einfach nur auf das dunkele Holz. Ich hatte keine Ahnung, weshalb ich das jedesmal tat wenn ich wieder hier war, doch irgendwie war das für mich zum Ritual geworden. Meine Hand legte sich auf die Klinke und drückte diese herunter.
Das Zimmer in welches in eintrat sah aus wie immer. In die Wand, welche links von der Tür lag war ein Erker eingelassen, welcher von schweren dunkel braunen Vorhängen umrahmt wurde. In diesem Erker standen zwei Sessel und ein kleines Tischchen. Rechts vom Erker fand der große Kleiderschrank aus Mahagoni seinen Platz. Daneben trennte ein großer Paravan ein Teil des Raumes ab. Auf der Kommode an der rechten Wand des Zimmers stand eine Vase mit weißen Lilien. Der Geruch der Blumen hing in schwer in der Luft, doch das machte mir nichts, denn ich liebte Lilien. Ich wandte meinen Blick von den Blumen ab und blickte zur Mitte des Raumes. Dort stand mein absolutes Lieblingsstück - das gigantische King Size Bett mit einem wunderschön verzierten Rahmen der auf vier hölzernen Pfeilern thronte. An jedem Pfeiler war ein dunkelroter Samtvorhang angebracht, welche im Moment zurück gebunden waren. Am Fußende des Bettes stand eine Récamiere im Barockstil auf welche ich mich mit einem leisen Seufzter niederließ und meinen Blick weiter durch den raum schweifen lies. Während meiner Abwesenheit hatte man mein Zimmer regelmäßig sauber gemacht. Auch die Blumen ließen darauf schließen, dass jemand regelmäßig mein Zimmer betreten hatte, denn sie wiesen noch keine Anzeichen von Verwelkung auf. Ich fragte mich weshalb die Blumen so frisch waren und ob sie vielleicht regelmäßig gewechselt wurden und wenn ja, wieso?
Ein Klopfen und die sich anschließend öffnende Tür lenkte meine Aufmerksamkeit von den Blumen weg. Eine Frau betrat den Raum, im Unterbewusstsein hatte ich schon ihren Herzschlag registriert bevor sie überhaupt an die Tür geklopft hatte. "Na Kleines, bist du mein kleiner Willkommenssnack?", fragte ich sie amüsiert mit einem breiten Grinsen. Sie sagte kein Wort, sondern nickte nur und bleib wo sie war. Geduld war nie meine Stärke gewesen und so winkte ich sie zu mir während ich aufstand und knurrte mehr als ich sagte:"Willst du da Wurzeln schlagen, oder bewegst du dich endlich hier her? Meine Laune ist gerade leider nicht die Beste also provoziere mich besser nicht!" Die Augen der Frau weiteten sich erschrocken und sie stolperte fast über ihre eigenen Füße als sie so schnell sie konnte über den Teppich zu mir lief. Ich schenkte ihr ein Lächeln und lobte:"Braves Mädchen." Um den ganzen noch die Krone aufzusetzen tätschelte ich ihr den Kopf und wartete bis sie sich leicht entspannte, dann wurde mein nettes Lächeln zu einem boshaften Grinsen und ich packte ihre braunen Locken um ihren Kopf zur Seite zu ziehen damit ihr Hals frei lag. Eigentlich war der Hals die schlechteste Stelle um bei den Domestiken zuzubeißen, da die Halsschlagader so nah am Herzen war und das Gift somit einen relativ kurzen Weg hatte, doch gerade war mir das egal. Meine Zähne bohrten sich in ihr Fleisch und der Geschmack von Blut explodierte in meinem Mund. Ich zog sie näher zu mir und trank von ihrem heißen Blut. Sie wehrte sich nicht, eigentlich hatte ich es lieber wenn sie sich wehrten, doch jetzt störte es mich nicht. Nach vielen tiefen Schlucken merkte ich, dass sie langsam schwächer wurde. Ich schlug die Augen, welche ich zum trinken immer geschlossen hatte wieder auf und nahm noch einen Schluck bevor ich mich zurückzog. Meine Zunge fuhr wie von alleine über die zwei kleinen Löcher an ihrem Hals, dann machte ich mich daran mein Gift wieder auszusagen. Nachdem ich damit fertig war lies ich sie los, sodass sie zu Boden sackte wie eine Puppe. Die Tür öffnete sich erneut und die Wache, welcher ich zuvor auf dem Flur begegnet war trat ein um die Frau hinauszutragen. "Sei bitte so freundlich und bring sie zu einer der Krankenschwestern, ich befürchte ich habe ein bisschen zu viel Blut von ihr genommen. Außerdem benötigt sie dringend ein Bad", meinte ich und deutete auf ihr Dekolleté und die Schultern auf denen ihr Blut verteilt war. Der Mann nickte wieder und trug sie dann hinaus.
Als ich wieder allein war blickte ich an mir hinunter und stellte fest, dass auch mein Oberteil einen Fleck Blut abbekommen hatte. Mein Gesicht verzog sich und ich trat zum Kleiderschrank um es zu wechseln. Mit einen Blick in den Spiegel stellte ich fest, dass mein Gesicht auch etwas Blut abbekommen hatte und ich wischte es fort. Danach lies ich mich wieder auf dem Récamiere nieder und beschloss auf Stefan zu warten.


RE: Zimmer von Phoenix
in Burg der Rumänen 25.08.2013 22:41von Stefan Romanian Coven • 279 Beiträge
Nachdem ich Liljana alles gezeigt hatte, machte ich mich auf den Weg zu Phoenix. Ich sollte es nutzen, das sie wieder da war, denn bei der schönen Blondine wusste man nie wie lange sie blieb. Ich nahm es ihr nicht übel, das sie immer wieder auf Reise ging, schließlich waren wir hier nicht bei den Volturi, wo die Vampire festgehalten wurden. Bei uns wurden bloß die Menschen festgehalten, aber ihrer Leben bedeutete uns auch nichts, sie sind bloß schwache Geschöpfe. Mir war zu Ohren gekommen, das sich Phoenix hat einen Domesken bringen lassen und diese nun von einer Krankenschwester betreut wurde. Es kam schon mal vor, das uns der Durst kontrolierte, auch mir passierte es manchmal- es war nicht weiter tragisch.
Liljana hatte ich ein Zimmer zugeteilt und ihr alles weitere gezeigt, was sie bis jetzt kennen musste. Die Geheimgänge und die Zimmer von Vladmir und mir hatte ich ihr noch nicht gezeigt, sie musste mir erst das nötige Vertrauen beibringen und ich musste erkenen, das sie wirklich bei uns sein wollte und auf uns hörte wenn es wichtig war.
Leise klopfte ich an die Tür der Blondine und wartete gespannt bis sie mich herein bat. Mit einem ruhigen knarren öffnete ich die Tür und kam in ihr Zimmer. Ich hatte den niederen Wachen gesagt das sie es regelmäßig sauber machen sollten und auch die Blumen immer wieder wechseln sollten. Phoenix sollte sich gut fühlen und wie zu Hause, wenn sie - wie jetzt - wieder hier eintraf nach ihrer Reise. Die Blumen waren eine nette Geste von mir, ich hoffte Insgeheim, das sie ihr aufgefallen waren, doch würde ich sie selber nicht darauf aufmerksam machen.
"Hallo liebes" lächelte ich sie an und war wirklich mehr als froh, das sie wieder hier war. Vorallem jetzt wo Vladimir nicht in der Burg war, war ich froh jemanden hier zu haben, den ich mochte und gern um mich hatte.
"Welche Länder hast du denn diesmal unsicher gemacht?" erkundigte ich mich grinsend bei ihr und stellte mich ans Fenster, doch drehte ich dieem den Rücken zu um Phoenix anzusehen. Einer solchen chönheit konnte man doch nicht den Rücken zu drehen.


RE: Zimmer von Phoenix
in Burg der Rumänen 25.08.2013 23:51von Phoenix Romanian Coven • 27 Beiträge
Es klopfte leise an meiner Tür. "Na endlich", murmelte ich. Bevor ich meinen Besucher herein bat setzte ich mich aufrechter hin und schlug die Beine schwungvoll übereinander. "Jetzt komm schon herein", rief ich in Richtung Tür und lachte in mich hinein. Ein Lächeln legte sich auf meine Lippen als Stefan durch die Tür trat. Ich lehnte mich vor und stütze die Ellenbogen auf mein Knie, dabei fielen mir meine Haare ums Gesicht. "Stefan, wie schön das du her gefunden hast", erwiderte ich auf seine Begrüßung. Ich liebte es ihn stets ein wenig aufzuziehen. Er war immer so unglaublich höflich und gerade diese Tatsache machte den Spaß nur noch größer. "Was ist das eigentlich mit dir und den Frauen, mein Lieber? Wenn das so weiter geht, dann steht den Volturi bald eine Armee von weiblichen Vampiren gegenüber die von dir und Vladimir angeführt werden.", meinte ich grinsend. Amüsiert schüttelte ich leicht den Kopf. Das ich ein wenig Eifersüchtig war versuchte ich zu verbergen.
Als Stefan sich dem Fenster näherte stand ich auf und wandte mich ihm zu. "Mir gehen langsam die Länder aus muss ich zugeben. Diesmal hat es mich zurück nach Paris verschlagen. Tolles Jagdgebiet mit den vielen Touristen. Danach war ich noch einige Zeit in Tunesien. Das ist definitiv kein Land für mich.", beantwortete ich seine Frage. "Oh und den Rest der Zeit habe ich in Ägypten verbracht. Ich wollte sehen, ob ich diesen Vampir finde von dem du und Vladimir berichtet habt. Es hat Wochen gedauert ihn ausfindig zu machen. Und als ich ihn endlich gefunden hatte, musste ich warten bis er allein unterwegs war um ihn genauer beobachten zu können. Amun ist mir nicht ganz geheuer und ich hab mich soweit es geht von ihm fern gehalten. Dieser Benjamin hat eine echt unglaubliche Gabe", fügte ich hinzu. Schon damals als die Beiden mir von Benjamin erzählt hatten war ich neugierig auf ihn geworden. Ich konnte mir nicht vorstellen wie jemand die Elemente beherrschen konnte. Bis ich es mit eigenen Augen gesehen habe. Das Benjamin und ich uns länger unterhalten hatten ließ ich aus. Stefan mochte es nicht wenn ich anderen Clans zu nahe kam. Ich konnte ihn verstehen. Gelegentlich blieb ich für ziemlich lange Zeit von der Burg fort. Und Aro hatte seine Spione überall.
Ich ging auf Stefan zu und blieb unmittelbar vor ihm stehen. "Und was hast du so gemacht, während ich die Welt erkundet habe?", fragte ich interessiert. Verführerisch lächelnd ließ ich meine Hand über seine Brust wandern. Leicht zog ich ihn am seinem Hemd näher zu mir. Keine Frage ich hatte ihn vermisst. Ich hatte es vermisst ihn zu berühren. Mein Lächeln wurde zu einem Grinsen als mir Erinnerungen an vergangene Szenarien in den Sinn kamen. Das liebte ich am meisten, wenn ich wieder zu Stefan zurückkehrte. Das Vermissen zu stillen.






RE: Zimmer von Phoenix
in Burg der Rumänen 27.08.2013 21:15von Stefan Romanian Coven • 279 Beiträge
"Ich finde immer her, aber dir scheint es immer länger zu dauern, bis du versteht das dein Zimmer hier in der Burg ist und nicht in einem anderen Land oder gar auf einem anderem Kontinent" grinste ich sie an. Ich fand es immer recht amüsant, wenn sie mich aufzuzeigen versuchte, doch meist konterete ich. Das brauchte sie ebenso wie ich. Ich schaute zu ihr, ihre blonden langen Haare umspielten ihr Gesicht, ihre zarten Züge kamen so nicht zu sehr in den forder Grund und dennoch sah sie immer noch wunderschön aus.
"Tja.. was die Frauen angeht. Die Männer scheinen es nicht so mit un zu haben, dafür haben wir eine menge Frauen hier. Wenn du Männer wüssten das wir hier ein Haufen von schönen Frauen haben, dann würden sie sicher Reihenweise hier auftauchen" scherzte ich. "Vladmir ist gerade auf der Suche nach ein paar Männern, die Kampffähig aussehen. Auch nach Menschen hält er ausschau, diese müsste man ert verwandeln aber das würden wir auf uns nehmen. " die Tatsache, das wir im grunde nur au Frauen bestanden war nicht zu übersehen. Doch so gab es immer was zu tun, denn die Frauen waren nicht leicht zufrieden zu stellen. Da Phoenix eifersüchtig war, konnte ich mir denken, doch waren wir nicht zusammen, noch nicht.. und ob es diesmal passieren würde war noch in den Wolken geschrieben.
"Es freut mich da du sich amüsiert hast, Phoenix" nickte ich leicht und schaute durch da Spiegeln im Fenster zu ihr. Sie berichtete von Ägypten und wie sie Benjamin ausfindig gemacht hat. "Es war klar, das Amun ihn nicht einfach aus den Augen lässt. Er wollte schon damals nicht, da Benjamin mit den Cullens gegen die Volturi kämpft. Er hat Angst das Aro sich ihn schnappt, wegen seiner Gabe.Ich kann es verstehen, aber wenn er glaubt das Aro noch nichts von Benjamin weiß, hat er sich geschnitten. " meinte ich zu der hübschen Blondine.
In der Tat mochte ich es nicht wenn sich Phoenix zu lange bei anderen aufhielt und sich mit ihnen unterhielt. Im Grunde war meine Angst die gleiche die Amun verspürte, ich wollte und konnte meinen keinen biestigen Engel nicht verlieren. Ich drehte mich zu ihr um, da stand sie auch schon vor mir und trich über meine Brust. "Ich habe verucht die Schwester von Aria zu finden, aber ich kann Katherina einfach nicht finden. " ich hatte Phoenix damals schon von Katherina und mir erzählt. Sie war nicht begeistert gewesen, aber sie hatte mir zugehört und außer Sex und einer Freundchaft war nie etwas zwischen der Brünetten und mit gewesen. "Ich nehme an, das sie längt tot ist.. von den Volturi geschnappt oder .. " ich sprach nicht weiter, denn ich wollte nicht glauben das meine damalige beste Freundin tot ist. Ich strich Phoenix die Haare aus dem Gesicht. "Und ich habe dich vermisste.. aber sag das nicht weiter" schmunzelte ich leicht.


RE: Zimmer von Phoenix
in Burg der Rumänen 27.08.2013 22:49von Phoenix Romanian Coven • 27 Beiträge
Natürlich wusste Stefan auf meine Sticheleien immer etwas zu erwidern. Das hätte ich auch gar nicht anders gewollt, denn sonst wäre es ja langweilig geworden. "Vielleicht hättest du mir das früher sagen sollen, dann hätte ich eine menge Zeit darauf gespart mein Zimmer im Norden Englands zu suchen", scherzte ich. Ich könnte ihm versichern, dass ich schon alleine wegen ihm immer hierher zurückkommen würde, doch das war nicht meine Art. Ich behielt meine Gefühle lieber für mich. Stefan wusste das und schien kein Problem damit zu haben.
"Jammerschade. Du und ein anderer Typ, dass wäre bestimmt ein schöner Anblick. Bei meiner nächsten Reise werde ich mich auf die Suche nach einem geeigneten Mann für sich machen, Stefan.", schmunzelte ich. "Vielleicht hättet ihr eine der Frauen schicken sollen. Ich bin sicher sie würden den Männern überzeugendere Argumente vorbringen können als Vladimir. Erinnern mich vor meiner nächsten Abreise daran, dass ich diese Vermutung überprüfe", fügte ich leise lachend hinzu. Natürlich hatte ich nicht vor so bald wieder aus Rumänien wegzugehen, aber man konnte nie wissen was sich mit der Zeit so entwickelte. Ich konnte mir vorstellen, dass Stefan und Vladimir die Tatsache von so vielen Frauen in ihrem Clan nicht viel ausmachte. Hauptsache sie hatten ihren Spaß.
"Ich hatte in der Tat meinen Spaß, doch das ist nichts im Vergleich mit der Zeit zu Hause", meinte ich. "Amun ist ein Narr wenn er glaubt, dass er Benjamin wirklich vor Aro verstecken kann. Sogar ich konnte Benjamin ausfindig machen. Es wird bestimmt nicht mehr lange dauern, bis Aro sich den Jungen schnappt. Und wenn es soweit ist muss ich wohl öfter zu Hause sein. Schließlich könntest du als nächstes auf seiner Liste stehen. Was soll ich denn ohne dich machen?", fragte ich ironisch. Doch hinter meinen Worten steckte eine durchaus begründete Sorge. Stefans Gabe machte ihn unglaublich mächtig. Er konnte jeden manipulieren der ihm zu Nahe kam. Wenn Aro seine Handlanger auf ihn ansetzte sah es nicht gut für uns aus.
Ich lauschte seinen Worten und strich dabei weiter über seine Brust. "Vielleicht hast du einfach an den falschen Orten gesucht. Ich halte das nächste Mal die Augen nach ihr offen", bot ich ihm an. Die Geschichte zwischen ihm und Katherina war mir damals ziemlich gegen den Strich gegangen, doch ich wusste das er an ihr hing. Deshalb sah ich über meine Eifersucht hinweg und beschloss ihm zu helfen. "Sie ist bestimmt noch am Leben. Sie ist schlau, dass hast du mir selber gesagt. Sie würde immer einen Weg finden sich auf allen Schlammasseln zu befreien in die sie gerät", versicherte ich ihm. Ich hoffte das ich zuversichtlicher klang als ich mich fühlte. Denn wenn die Volturi sie wirklich am Wickel gehabt hatten sah es schlecht für sie aus. Ich lächelte als er mir die Haare zurück strich und versprach nah an seinen Lippen:"Keine Sorge dein Geheimnis ist bei mir gut aufgehoben."






RE: Zimmer von Phoenix
in Burg der Rumänen 01.09.2013 16:43von Stefan Romanian Coven • 279 Beiträge
Ich schmunzelte nur bei ihrer Bemerkung und ließ von dem Thema ab. "Einen Mann? Ich denke nicht das es ein Mann mit mir aushält, aber danke für dein Angebot. Vielleicht komme ich in ein paar Jahrhunderten darauf zurück und dann kannst du dich auf die Suche nach einen wirklich gutausehenden und perfekten Mann machen.. " grinste ich sie an. "Aber .. nein, das geht nicht. Denn ich bin ja schon hier" lachte ich kurz auf.
"Dann kannst du dich nächstes Mal auf die Suche nach ein paar Männern machen, ich bin sicher das sie deinen Reizen nicht wiederstehen können und dir Reihenweie hier her folgen " meinte ich zu ihr und sah kurz aus dem Fenster. "Vielleicht sollte ich die Neue schicken,.. Liljana.. aber er weiß ob sie zurück kommen würde. So ganz vertraue ich ihr nicht. Ihre Argumente scheinen zu stimmen, aber ihr Verhalten überzeugt mich einfach nicht" erzählte ich der hübschen Blondine vor mir. Ich war überzeugt davon das es sie freuen würde, das ich der Braunhaarigen nicht ganze traute. Schon allein an ihren Umgang mit Liljana habe ich gemerkt, das sie sie nicht mag und umgekehrt schien es genauso zu sein. Vielleicht sollten wir wirklich mehr Männer an Land holen, das gezicke hier ist wirklich grauenvoll.
"Amun ist wirklich ein Narr, da hast du recht. Aber wir sind e alle auf eine andere Weise. Wir glauben das wir die Volturi zur Strecke birngen können, aber das können wir gerade nicht. Wir haben zu wenig Leute und Amun hat gar keine um sich herum. Er kann Benjamin nicht schützen. " meinte ich zu Phoenix."Ich weiß nicht .. du könntest nicht so viel Spaß haben ohne mich meine Liebe" grinste ich sie breit an.
"Ich hoffe es jeden Tag " lächelte ich sie an und wollte nun aber keinen Gedanken mehr an die Volturi oder die ewige Suche verschwenden. Ich würde Katherina irgentwann wiedersehen, das konnte ich spüren. Doch nun war es der Zeit, sich um Phoenix zu kümmern.
"Das weiß ich, aber wenn du es weiter sagst muss ich das hier mit dir machen" ich kitzelte sie im gleichem Moment noch aus und wir waren in Vampirgeschwindigkeit auf dem bett, ich beuge mich über sie und kitzelte weiter. "Naa wie gefällt dir das..?" grinste ich sie fies an.


RE: Zimmer von Phoenix
in Burg der Rumänen 01.09.2013 22:37von Phoenix Romanian Coven • 27 Beiträge
Auf seine Worte hin verdrehte ich die Augen und grinste. "Ach, du hältst dich also für perfekt und gut aussehend? Wer hat dir denn bitte das erzählt?", fragte ich ihn sarkastisch. Klar, Stefan sah unglaublich gut aus, aber das war noch lange kein Grund ihm das direkt ins Gesicht zu sagen und damit sein Ego zu stärken. Bei so vielen Frauen um ihn herum wurde sein Ego schon genug getätschelt. "Ich bin sicher ich finde jemanden der es mit dir und deinem gutem Aussehen aufnehmen kann", zwinkerte ich ihm zu. Das würde zwar nicht einfach werden, aber ich liebte Herausforderungen.
"Stets zu ihren Diensten, oh großer Clanführer. Es wird mir ein Vergnügen sein meine nächste Reise mit einer Aufgabe anzutreten.", gab ich zurück und vollführte einen kleinen Knicks. Dann lauschte ich seinen nächsten Worten. Er vertraute dieser Neuen also noch nicht. Natürlich war ich darüber nicht allzu enttäuscht. Schließlich mochte ich dieses Püppchen von Anfang an nicht. Ich mochte Fremde zwar im Allgemeinen nicht, aber bei ihr war meine Abneigung noch größer. Vielleicht lag es an dem Ton ihrer Stimme. Vielleicht auch an etwas anderem. Es war mir aber herzlich egal woran es nun lag. Fakt war ich konnte diese Frau nicht leiden. Aber leider brauchten wir jede Unterstützung die wir bekommen konnten, was hieß ich würde mich zusammenreißen und sie so weit es ging ignorieren. "Vielleicht solltest du sie wirklich irgendwann losschicken, ihre Gabe die Wünsche anderer zu manipulieren könnte hilfreich sein um andere zu überzeugen. Aber du legst sicherlich immer noch Wert darauf, dass die Mitglieder deines Clans aus freien Stücken hier sind, hab ich Recht?", fragte ich ihn.
"Noch können wir sie nicht zur Strecke bringen. Aber wir werden stärker, Stefan. Es wird nur einige Zeit dauern bis wir stark genug sind um uns gegen Aro und seine Sippe zu behaupten. Du weißt, dass Aros Macht nur geliehen ist. Du und Vladimir seit die rechtmäßigen Anführer.", korrigierte ich ihn. Während ich das sagte bohrte ich meinen Zeigefinger in seine Brust und sah ihn streng an. Doch als er weiter sprach musste ich doch grinsen. "Wir sind heute aber ziemlich von uns überzeugt wie es aussieht", lachte ich ihn an.
Auf seine Worte nickte ich nur und beließ es dann dabei. Ich hoffte wirklich für ihn, dass es Katherina gut ging. Und für Aria hoffte ich es ebenso. Als Stefan mich über die Konsequenzen aufklärte die es nach sich ziehen würde, sollte ich sein Geheimnis ausplaudern hob ich amüsiert die Augenbraue und legte den Kopf ein wenig schief. Doch schon spürte ich seine Hände die mich kitzelten. Ehe ich mich versah lag ich unter ihm auf dem Bett und wand mich lachend unter ihm. Ich lachte selten aus vollem Herzen. Die meiste Zeit war mein Lachen sarkastisch oder gehässig. Aber jetzt gerade lachte ich wirklich. Ich versuchte mich gegen ihn zu wehren, doch ich hatte keine Chance. "Stefan, bitte. Nein!", lachte ich. Doch er kannte kein Erbarmen. Also musste ich mir selbst helfen. Ich setzte meine Gabe ein. Stefan erstarrte über mir und ich nutzte das um ihn auf den Rücken zu werfen. Dann setzte ich mich rittlings auf ihn und hielt seine Hände über seinem Kopf fest. Danach ließ ich ihn wieder frei. Noch immer hatte er ein fieses Grinsen im Gesicht, doch jetzt konnte ich es mit Genugtuung erwidern. Langsam beugte ich mich vor bis mein Gesicht nur Zentimeter von seinem entfernt war. "Und was jetzt, du großer Folterer?", fragte ich grinsend.






RE: Zimmer von Phoenix
in Burg der Rumänen 04.09.2013 22:06von Stefan Romanian Coven • 279 Beiträge
"Wieso bin ich es nicht?" grinste ich zurück. "Mein Spiegelblild hat es mir zugeflüstert" ein lachen konnte ich mir nicht mehr verkneifen. "Ich werde gespannt darauf warten, Wen du mir her bringst und der es angeblich mit mir aushalten kann. Ich glaube zwar das ich unwiderstehlich bin, aber ich denke nicht das jeder mir mir klar kommen kann" ich legte meinen Kopf schräg und zwinkerte ihr kurz zu. Ich scherzte gerade nur, natürlich war mein Ego groß aber nicht so abgehoben, wie ich gerade tat.
Lilijan war wirklich nett gewesen, aber ich hatte da meine Zweifel ob sie bis zum Ende durchhalten würde. "Ihre Gabe wird sehr nützlich ein. Ich legte noch immer großen Wert darauf, das sie aus freien Stücken kommen, aber damit haben wir einfach keinen erfolg mehr. Die Clan - Spitze wird aus den treusten von uns bestehen, wie schon jetzt, doch bei den niederen Känpfern können wir ihre Gabe einsezten und so Mitglieder für uns gewinnen. " meinte ich zu der Blondiene. Ich wollte nicht wie Aro sein und die Mitgleider zwingen bei mir zu bleiben, doch bei den niederen Wachen sah ich einfach keine Wahl mehr, wir würden noch Jahrzehnte damit verbringen Furchtlose zu finden, die gegen die Volturi kämpfen würden. "Ich weiß das du an uns glaubst und ich bin dir dankbar, das du immer wieder zu uns zurück kommst" meinte ich ehrlich zu ihr und lächelte etwas. Ich vermisste sie jedes Mal, wenn sie fortging.
Ich hörte ihr lachen und wusste das es echt war. Ihr lachen hallte in meinen Ohren wieder, ich hatte es vermist , ihr fröhliche und spaßige lachen zu hören und war froh das es wieder da war und ich es hervorbringen konnte. Ich kitzelte sie noch eine Weile , ehr ich ncihts merh tun konnte. Ich war erstarrt undich hasste es wenn sie dies machte. Als ich mich wieder bewegen konnte, lag sie auf mir. "Du hast deine Gabe gegen mich eingesetzt, böses Mädchen ! " grinste ich sie noch immer an. "Du solltest in die Folterkammer" lachte ich fies und knuffte sie in ihre Seiten, welches sie aufquicken ließ. Ich legte mich entspannt zurück auf ihr Bett. "Ich denke ich mache jetzt meinen 100 Jährigen Schlaf, weck mich ja nicht auf " schmunzelte ich noch und schloß meine Augen. So leicht würde ich es ihr auch nicht machen.. ;)


RE: Zimmer von Phoenix
in Burg der Rumänen 05.09.2013 21:57von Phoenix Romanian Coven • 27 Beiträge
Mein Grinsen wurde noch breiter als ich hörte was er sagte. "Oh du musst dich ja schrecklich gelangweilt haben während ich weg war. So sehr, dass du dich schon mit deinem Spiegelbild unterhältst.", lachte ich und schüttelte amüsiert den Kopf. Er zwinkerte mir zu und ich versprach ihm grinsend:"Keine Sorge. Ich werde meine Testperson vorher ausgiebig trainieren und auf diese schier unlösbare Aufgabe bestens vorbereiten. Darauf kannst du dich verlassen." Während ich sprach legte ich mir eine Hand auf die Brust so als würde ich einen Eid ablegen.
Seine Antwort auf meine Frage ließ mich überrascht eine Augenbraue heben. Ich hatte immer gedacht, dass Stefan strikt dagegen war seine Gefolgsleute auf diese Weise zu rekrutieren. Aber anscheinend hatte er seine Meinung dies bezüglich geändert. Und ich hatte rein gar nichts dagegen einzuwenden. Umso schneller unser Clan wuchs umso schneller konnten wir gegen die Volturi vorgehen. Geduld hatte noch nie zu meinen Stärken gehört. Bei seinen nächsten Worten lächelte ich leicht. "Der Moment in dem ich den Glauben an dich und die anderen verliere wird der sein, in dem mein Dasein auf dieser Welt beendet wird. Und das hier ist mein zu Hause, Stefan. Solange ich hier willkommen bin, werde ich immer wieder zurückkehren", versicherte ich ihm. Keiner der mich wirklich kannte, konnte von mir behaupten, dass ich meiner Familie gegenüber nicht absolut loyal war. Diese Familie war zwar nicht sonderlich groß aber sie genügte mir vollkommen. Ich würde alles für sie tun. Und außerdem vermisste ich Stefan viel zu sehr um länger von hier fort zu bleiben.
Es tat gut mal wieder richtig lachen zu können. Stefan war einer der wenigen, die mich wirklich zum lachen bringen konnten. Meistens bedachte ich die Leute um mich herum nur mit einem fiesen Grinsen, oder einem sarkastischem Lachen. Doch ich musste mich irgendwie gegen ihn wehren also ließ ich ihn erstarren. Er hasste es, wenn ich das tat. Das wusste ich genau, aber diese Tatsache machte das ganze nur umso interessanter. Seine Worte brachten mich wieder zum Lachen. "Nein!", quietschte ich auf als er mich in die Seite knuffte. Dann legte er sich entspannt zurück und erklärte mir was er jetzt vorhatte. Ich musste grinsen und zog dabei wieder eine Augenbraue nach oben. "Ihr Wunsch sei mir Befehl, mein Herr", sagte ich möglichst ernst. Ich wusste, dass er mich auf die Folter spannen wollte. Aber dieses Spiel konnten auch zwei spielen. Ich erhob mich und trat ein paar Schritte vom Bett weg. Dann drehte ich mich nochmal um und mahnte mit erhobenem Zeigefinger:"Und wehe du schnarchst." Ich ging zum Spiegel hinüber und prüfte meine Frisur, damit ich abgelenkt war.
Von draußen hörte ich nun Schritte welche sich dem Zimmer näherten. Der Klang dieser Schritte war unverkennbar und verriet den Besucher. Gianna.






RE: Zimmer von Phoenix
in Burg der Rumänen 06.09.2013 15:14von Gianna Romanian Coven. • 46 Beiträge
Ich kam an der Tür an und ging einfach rein."Ähm..Stefan?" Er lag einfacch auf dem Bett."hey Phoenix" meinte ich kurz und wartete das Stefan aufstand.Etwas schneller dachte ich mir nur.Schließlich verlor ich die Gedult und ging zum Bett schnappte mir seinen Arm und zeerte ihn raus."Du hast besuch" meinte ich nur und lächelte.Eins konnte man ihm lassen er war stark aber mich hielt das Trozdem nicht ab ihn in de Raum zu werfen und die Tür zu machen."Ich muss nur noch eine Person holen bis gleich"Stefan würde schon klar kommen.



RE: Zimmer von Phoenix
in Burg der Rumänen 07.09.2013 17:56von Stefan Romanian Coven • 279 Beiträge
"Ich mag mein Spiegelbild eben" grinste ich sie an. "Und ich weiß das du es auch magst" zwinkerte ich ihr frech zu und legte meinen Kopf leicht schräg. Ich liebte es mir ihr Spaß zu machen, es war immer wieder aufs neue Amüsant. "Das musst du auch, sonst hält sie es auch nicht mit mir aus " ich zog meine Braue hoch, als wären ihren ihre Worte unglaubwürdig, damit wollte ich sie jedoch nur verwirren. "Meinst du das du es mit mir aushalten kannst?" grinste ich sie an.
Nachdem wir uns über Aro und Amun unterhalten hatten, hatte ich nicht mit ihren folgenden Worten nicht gerechnet und sicher konnte sich an meinem Gesichtsausdruck sehen, das ich überrascht war das sie so Emotional redete. "Ich weiß deine Loyalität zu schätzen und ich werde immer dazu beritragen das du dich bei uns wohlfühlst. Ich weiß das du gerne reist und werde dir deine Freiheit nicht nehmen. Vladimir und ich sind sehr dankabr das du bei uns geblieben bist und immer für uns und die Mädels da bist, auch wenn du dich nicht sonderlich mit ihnen verstehst" nickte ich auf ihre Worte hin. "Besonders ich, schätze deine Anweseneheit ihr sehr, das weißt du aber" grinste ich zum Schluss, um nicht völlig ins ernsthafte Gespräch zu kommen, die hatte ich in letzter Zeit genug. "Du gehörst zu unserer Familie und wirst es immer" lächelte ich sie lieblich an, und dieses lächeln bekamman wirklich nur selten zu sehen von mir.
"Sehr freundlich das sie meinen Wunsch wahrnehmen und möglich machen, Mylady" schmunzelte ich und merkte wie sie aufstand. "Niemals würde ich schnarchen in ihrer Gegenward, das gehört sich nicht" zwinkerte ich ihr zu, ehr ich mich wieder entspannt zurück legte, doch konnte ich noch gerade erkennen, das sie sich vor den Spiegel stellte und versuchte mich zu ignorieren. Sie konnte ebenso gut wie ich das Spielchen spielen und war immer wieder amüsiert darüber, wie wir miteinander umgingen, ohne das der andere sich verletzt fühlte. Im nächsten Moment ging die Tür auf, ich hatte ihre Schritte schon gehört, doch nahm ich an das Gianna in ihr Gemach gehen wollte und nicht ins Zimmer platze. "Gianna, schön dich zusehen.." lächelte ich leicht in ihre Richtung und hörte ihre aufgebrachten Worten. Doch ließen diese mich nicht aufstehen, doch als ich nicht aufstand, zog sie mich hoch und meinte das ich Besuch haben würde. "Besuch? " fragte ich verwirrt. Ich wusste nicht wer nich hier besuchen sollte und sah fragent zu Phoenix. Gianna antworte gar nicht mehr und verschwand gleich wieder. "Kommst du mit ?" fragte ich meine schöne Blondine und hoffte sie würde mich begleiten, ungern wollte ich sie nochmals allein lassen und mein Besuch war auch ihr Besuch .


RE: Zimmer von Phoenix
in Burg der Rumänen 07.09.2013 23:13von Phoenix Romanian Coven • 27 Beiträge
Ich hob die Augenbrauen als ich seine Worte vernahm. "Vielleicht ein bisschen", gestand ich. Wenn ich gesagt hätte, dass ich sein Spiegelbild nicht ansprechend fand, dann hätte er genau gewusste, dass ich log. "Aber weißt du was ich noch viel lieber mag als dein Spiegelbild?", fragte ich ihn amüsiert. "Dein richtiges Gesicht. Ohne Spiegel", beantwortete ich meine Frage bevor er die Chance dazu hatte. Ich hatte es vermisst auf diese Weise mit jemandem zu sprechen. Bei seiner Frage lachte ich auf. "Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich das schaffe", zwinkerte ich ihm zu.
Es war nicht gerade üblich für mich, dass ich so offen über meine Gefühle sprach. Deswegen verwunderte mich sein überraschter Gesichtsausdruck nicht wirklich. Es war fast schon lustig zu sehen wie sehr ich ihn überrascht hatte. Dass er etwas auf meine Worte erwiderte machte das Gespräch irgendwie ernster. Plötzlich wünschte ich ich hätte einfach den Mund gehalten, denn für solche Gespräche war ich wirklich nicht die Richtige. Ich wusste nicht so Recht, was ich auf seine Worte antworten sollte. Also sagte ich einfach:"Danke." Natürlich reichte dieses eine Wort nicht im Geringsten aus. Zudem war eigentlich ich diejenige die zu Danken hatte. Schließlich war meine Freiheit nicht selbstverständlich und das wusste ich. Außerdem hatten Stefan und Vladimir schon so viel für mich getan. Auch den Mädels hatte ich ein bisschen was zu verdanken. Anscheinend hatte auch Stefan keine große Lust auf diese Art von Gespräch. Das ließ der Satz durchblicken den er am Schluss hinzufügte. Ich lachte auf. "Achja, davon merke ich aber herzlich wenig!", zog ich ihn auf. Natürlich war das nicht Ernst gemeint, aber es trug dazu bei, dass sich die Stimmung weiter lockerte. Seine Worte gefolgt von dem lieblichen Lächeln ließen mich schaudern. Ich erwiderte nichts, sondern beließ es einfach bei einem strahlendem Lächeln. Genau wie sein liebevolles Lächeln, bekam man auch mein strahlendes Lächeln selten zu Gesicht.
"Was immer Sie wünschen, der Herr", sagte ich mit gespieltem Ernst während ich mich erhob. "Oh, Ihnen traue ich alles zu. Schon allein, dass Sie so schamlos das Bett einer armen Frau in Beschlag nehmen, spricht ja wohl für sich", sagte ich, wieder vollkommen ernst. Die Schritte vom Flur wurden immer lauter. Ich erwartete eigentlich das sie wieder verhallen würden, sobald Gianna zu ihrem Zimmer abgebogen war, doch stattdessen flog Sekunden später die Tür auf. Leicht überrascht schaute ich vom Spiegel auf zu Gianna, die nun in der Tür stand. Sie wandte sich zuerst an Stefan. Dann begrüßte sie mich halbherzig. "Gianna, wie schön zu sehen, dass du immer noch so vorzügliche Manieren besitzt und Anklopfst bevor du in fremde Schlafzimmer platzt", erwiderte ich zuckersüß. Ich hasste es wenn man meine Privatsphäre nicht beachtete. Gianna richtete das Wort wieder an Stefan. Doch dieser ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Schließlich zerrte sie ihn hoch und ließ ihn dann einfach stehen. Jetzt war ich definitiv neugierig geworden. Gianna machte sich nicht einmal mehr die Mühe Stefans Frage zu beantworten. Auf seinen fragenden Blick hin zuckte ich nur ratlos mit den Schultern. Ich hatte genauso wenig Ahnung wovon Gianna gesprochen hatte wie er. Als ich seine Frage hörte grinste ich breit. "Glaubst du ich würde mir das entgehen lassen?", fragte ich ihn amüsiert. Dann machte ich mich auf den Weg zur Tür. Bevor ich hinaustrat drehte ich mich noch einmal um. "Braucht der Herr vielleicht eine schriftliche Einladung?", grinste ich als ich sah, dass Stefan sich noch immer nicht bewegt hatte.
--> Besprechungszimmer






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