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#1

Zimmer von Jacob

in Haus Black 01.07.2013 19:11
von Living - Legend Admin • 388 Beiträge
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#2

RE: Zimmer von Jacob

in Haus Black 01.09.2013 00:18
von Renesmeé Carlie Cullen • 221 Beiträge

Nachdem sie mit Jake vor dem haus stand, vernahm sie seine Worte und nickte. Ihr Blick war gesenkt, aber nicht weil sie alleine in sein Zimmer vorgehen sollte. Nessie machte sich immer mehr Gedanken und hielt es langsam nicht mehr aus, sie musste es ihm einfach sagen egal wie es ausging. Das noch jemand im Haus war hatte Nessie schon bemerkt, aber es musste ja seine Schwester gewesen sein, jemand anderes konnte sich schlecht alleine im Haus aufhalten wenn es nicht Jakes Vater war.
Flüchtig umarmte sie ihn und schritt dann in sein Zimmer. "Bringst du Eis mit?" fragte sie auf halber Strecke und verschwand schon in seinem Zimmer, doch die Tür ließ sie offen, vielleicht konnte sie ja irgendwas mitbekommen. Nur war die Frage dabei, was sie mitbekommen wollte. Sie war einfach durcheinander und wollte für sich jeden Fetzen der sie näher zu ihrem Ergebnis bringen konnte aufgreifen, auch wenn sie diesmal wohl daneben lag und nichts weiter herausfinden konnte.
Im Zimmer angekommen ließ Nessie sich aufs Bett sinken und lag auf dem Bauch, den Kopf auf den Armen abgestützt und in Richtung Tür. Die Augen hielt sie geschlossen, sie machte sich wirklich sehr viele Gedanken darüber ob sie ihm alles erzählen sollte oder nicht. Sie wollte es herausfinden ob es eine Chance gab oder nicht, so intensiv konnte es nicht nur einseitig sein.


zuletzt bearbeitet 01.09.2013 00:20 | nach oben springen

#3

RE: Zimmer von Jacob

in Haus Black 01.09.2013 00:38
von Jacob Black • 201 Beiträge

Mit den Bechern in seinen Händen lief er kurz darauf in sein Zimmer und trat die Tür mit dem Fuß hinter sich zu. Ein kurzes Lächeln legte sich auf seine Lippen als er sie auf seinem Bett liegen sah und er setzte sich an den Rand, übergab ihr einen Becher und rutschte ein Stück weiter nach hinten sodass er mit dem Rücken an die Wand gelehnt saß. "Ich hab nichts bestellt. Wenn du Hunger hast, mach ich dir nachher ein Sandwich", erklärte er ihr schließlich und begann, sein Eis zu löffeln. Wirklichen Hunger hatte er nicht mehr; entweder machte Verliebtsein satt oder der Liebeskummer sorgte dafür, dass er absolut keinen Appetit mehr verspürte.


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#4

RE: Zimmer von Jacob

in Haus Black 01.09.2013 00:53
von Renesmeé Carlie Cullen • 221 Beiträge

Lange blieb Nessie nicht alleine, da war Jake auch schon wieder da. Sie lächelte als sie das Eis sah, es war auch noch ihre Lieblingssorte. Es war wirklich sehr liebevoll dekoriert und das lächeln auf ihren Lippen wurde breiter. Wieder verspürte sie dieses angenehme ziehen in ihrem Magen. Seine worte sorgten dafür das sie ihn mit hochgezogenen Augenbrauen ansah. "Okay" kam es zunächst leise über ihre Lippen ehe sie erst so richtig verstanden hatte was er ihr gesagt hatte. Nessie saß senkrecht im Bett und wandte den blick nicht von Jake. Er war so komisch und sie wollte jetzt wissen was los war. Kurz räusperte sie sich. "Was ist denn los mit dir? Seit einigen Tagen bist du so anders als sonst.es kommt mir vor als sei irgendwas zwischen uns geschehen, nur weiß ich nicht was es sein könnte." Nessie wollte es wissen, wollte wissen woran sie war auch wenn die Wahrheit vielleicht wehtat. Sie presste die Lippen zusammen und sah ihm in die augen. "Magst du mich nicht mehr so wie sonst?" Anders wusste sie es nicht auszudrücken und doch bereute sie es im nächsten Moment schon wieder.

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#5

RE: Zimmer von Jacob

in Haus Black 01.09.2013 01:04
von Jacob Black • 201 Beiträge

Allein ihr Lächeln sorgte schon dafür, dass sein Herz um einiges schneller schlug und er konnte nicht anders als es zu erwidern. Auch wenn er ziemlich durch den Wind war und nicht genau wusste, was er tun sollte ließ er es sich dennoch nicht nehmen das Eis genauso herzurichten wie sie es von ihm gewohnt war. Sie war das Beste was ihm passieren konnte, trotz allem was in ihm vor sich ging oder vielleicht auch gerade deswegen.
Jedoch sorgten ihre Worte dafür, dass er sofort innehielt. Merklich schluckte er, schielte über den Rand seines Bechers hinaus und leckte sich die Reste seines Eises von den Lippen. Sie hatte es also mitbekommen. Nun kam er nicht mehr um die Sache herum und das flaue Gefühl in seinem Magen nahm zu. Seinen Becher stellte er auf der Kommode ab und wandte seinen Blick in ihre Richtung. Wie konnte sie nur glauben, dass er sie nicht mehr mögen würde?! Sofort schüttelte er seinen Kopf und biss sich seitlich auf die Innenseite seiner Wange. "Ich mag dich noch viel mehr als sonst...", begann er leise murmelnd. Fuck! Innerlich fluchte er, denn in Gefühlsdingen war er wirklich nicht gut. Mehr als schief gehen konnte es nicht weswegen er nochmals tief durchatmete. "Ich weiß nicht, wie ich es dir sagen soll aber ich kann nicht länger dein bester Freund sein." Okay, das konnte man nur falsch verstehen. Jake hob sofort seine Hände um ihr ein Zeichen zu geben dass sie ihm weiterhin zuhören sollte. "Ich kann nicht mehr dein bester Freund sein weil sich so viel verändert hat. Seit ein paar Tagen oder Wochen rast mein Herz wenn ich dich sehe und dich nicht zu sehen ist noch viel beschissener als vorher. Für mich bist du nicht länger das hübsche kleine Mädchen, Nessie. Du bist du die schönste junge Frau der Welt und ich bin in dich verliebt." Hoffentlich rennt sie jetzt nicht weg. Gedanklich kreuzte er seine Finger und betete. Hatte er damit gerade einen Fehler begangen und brachte sie nun dazu, das Weite zu suchen? Vermutlich schon.
Schnell schüttelte er seinen Kopf und senkte betreten seinen Blick wieder, bevor er sich seinen Becher wieder nahm und nun irgendwie versuchte, das ungute Gefühl mit Eis zu ertränken. "Vergiss was ich gesagt hab." Am liebsten würde er es einfach zurücknehmen doch Nessie kannte ihn zu gut und wusste, dass es alles andere als eine Lüge gewesen war.


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#6

RE: Zimmer von Jacob

in Haus Black 01.09.2013 20:14
von Renesmeé Carlie Cullen • 221 Beiträge

Angespannt saß Nessie da, sie hätte sich gerne in Luft aufgelöst denn die Antwort auf ihre Frage wollte sie eigentlich gar nicht haben. Aber irgendwie auch doch, sie wollte gerne wissen woran sie war. Es war ein Chaos in ihr, sie hatte das Eis ganz vergessen. Das war schon flüssig und deshalb aß sie es schnell auf, stellte den Becher zu Jake seinem auf die Kommode und zupfte sich nervös im Haar herum.
Bei seinen Worten neigte Nessie zunächst den Kopf zur Seite, doch richtete sie sich schnell wieder auf und sah Jake in die Augen. "Viel mehr als sonst?" das verstand sie nicht wirklich, obwohl es ihr ja nicht anders erging. Ihr Herz schlug schnell und wieder stieg ihr die Röte in die Wangen.
Aber warum konnte er nicht länger ihr bester Freund sein? Nessie holte Luft um etwas zu sagen, doch da hob Jake schon die Arme und sie stieß die Luft aus. Sie wollte ihm die Chance geben, weiter zu reden. Seine Worte spiegelten das wieder was Nessie selber empfand und mitbekommen hatte. "Aber..." warf sie zwischendurch mit ein und fand auf Anhieb keine passenden Worte, sie lächelte lediglich. Nein, weglaufen würde sie nicht, nicht jetzt, wo sie mehr oder weniger die Bestätigung hatte, das sie Jake nicht verlieren würde.
Vorsichtig griff sie nach seiner Hand und fixierte ihren Blick in seine Augen. "Jake, ich will aber nicht vergessen was du mir grade gesagt hast." verlegen biss sie sich auf die Unterlippe, jetzt war ihre Chance da, ihm zu offenbaren wie es in ihr momentan aussah. "Wenn du nicht mehr mein bester Freund sein kannst, dann sei doch einfach mein Freund, also mein richtiger... fester Freund." sie war wirklich durcheinander, über Gefühle zu sprechen gehörte nicht unbedingt zu einer der vielen Routinen in ihrem bisherigen Leben. Sie griff nach seiner Hand und verschränkte ihre Finger mit seinen, sie empfand das gerade als richtig. "immer wenn ich an dich denke, kribbelt es in meinem Bauch. Ich vermisse dich mehr als noch vor ein paar Monaten. Da hat es mir noch nicht allzu viel ausgemacht wenn wir uns ein paar Tage nicht gesehen haben. Jetzt vergehen grade ein paar Stunden wo ich dich nicht sehen kann und ich habe Sehnsucht nach dir als hätte ich dich ein Jahr lang nicht gesehen." hörbar laut atmete Nessie aus, und sie sah Jake noch immer in die Augen, doch eine Reaktion seinerseits konnte sie nicht vorhersehen.

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#7

RE: Zimmer von Jacob

in Haus Black 01.09.2013 20:43
von Jacob Black • 201 Beiträge

Er bereute zutiefst, dass er ihr dies gerade erzählt hatte. Es würde alles ändern und ganz sicher empfand Nessie nicht dasselbe wie er. Gedanklich bereitete er sich schon darauf vor, dass sie darauf bestand nach Hause gehen zu können und Abstand von ihm zu nehmen. Wenn dies der Fall sein würde, konnte er es ihr noch nicht mal übel nehmen. Das ganze musste sie sicher mehr als nur überfordern und sie aufmischen. Hätte er doch nur nichts gesagt, dann wäre nun noch alles wie früher. Vielleicht hätte er einfach warten sollen bis sie selbst Gefühle für ihn entwickelte damit sie sich zu nichts gezwungen fühlen musste doch rückgängig machen konnte er es nun auch nicht mehr.
Ein kurzes Seufzen drang über seine Lippen und innerlich hoffte er, sie würde einfach vergessen was er eben gesagt hatte doch dann wäre sie nicht Nessie. Seinen Blick hob er an als sie nach seiner Hand griff und ein wohliges Kribbeln durchzog seinen Körper. Kurz sah er auf ihre ineinander liegenden Hände bevor er seinen Blick wieder anhob und ihr in die Augen sah. Das wundervolle Braun dieser zog ihn in den Bann und er konnte nicht anders, als sie anzusehen während sein Herz in einem schnellen Takt fest gegen seine Brust schlug. Dieses Schlagen wurde zu einem Rasen als er ihre folgenden Worte vernahm und in seiner Magengegend begann alles zu kribbeln. Sie wollte was? "D-dein Freund?" Also so richtig? War das jetzt ein verdammt krasser Traum aus dem er jeden Moment aufwachen würde oder war das hier real? So wirklich wusste er es nicht doch noch nie zuvor hatte es sich so echt angefühlt. Leicht schluckte er und ohne nachzudenken ließ er zu, dass sich ihre Finger ineinander verschränkten während er so langsam realisierte, dass das hier wirklich passierte. Ihre Worte ließen sein Herz rasen und ein leichtes Lächeln legte sich auf seine Lippen während er seine freie Hand langsam anhob und vorsichtig strich er mit dem Daumen über ihre Unterlippe. "Du bist alles was ich will, Nessie. Wenn ich nicht bei dir sein kann, ist es so als lasse ich einen Teil von mir zurück", murmelte er und sein Blick glitt kurz hinab zu ihren Lippen. Sollte er es wagen? Nein. Er hatte schon mit seinem Geständnis etwas getan was er für einige Sekunden bereut hatte, nun sollte es nicht nochmal so sein und somit ließ er seine Hand langsam wieder sinken.


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#8

RE: Zimmer von Jacob

in Haus Black 01.09.2013 21:08
von Renesmeé Carlie Cullen • 221 Beiträge

Nessie wollte nicht nach hause und jetzt war sie froh das sie ihre Eltern überreden konnte über Nacht bei Jacob bleiben zu können. Jetzt wollte sie erst Recht bei ihm bleiben, unauffällig, zumindest dachte sie das es so war, leckte sie sich über die Lippen und dachte gar nicht daran, den Blick von Jake zu wenden.
Ihr Herz schlug mindestens genauso schnell wie seines und ein leises Seufzen kam über ihre Lippen als sie seine Worte hörte. "Ja, mein Freund. So richtig, mit allem was dazu gehört." genau das war es, was Nessie wollte, mit allem was dazu gehörte, wirklich mit allem. Aber eines nach dem anderen, Schritt für Schritt. Und noch hatte sie keine Antwort von Jake bekommen ob er das überhaupt wollte. Doch mittlerweile war sie dies bezüglich so selbstsicher, das es für sie auch gar keine andere Antwort gab außer JA!
Und dann sprach Jake, seine Worte brachten sie zum seufzen, positiv, und ihr wurde ganz schwindelig im Kopf, so als wäre sie zu viel Karussell gefahren. Sie spürte die Wärme in sich aufsteigen und so wie es sich anfühlte mussten ihre Wangen schon feuerrot sein.
Irgendwann konnte Nessie nicht mehr anders, sie löste ihre Hand von seiner und rutschte näher zu ihm, strich ihm sanft über die Wange bevor sie ihm einen Kuss darauf gab. Den Mut, ihre Lippen auf seine zu legen hatte sie noch nicht, zudem stand auch immer noch eine Antwort aus, auf die sie wartete.

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#9

RE: Zimmer von Jacob

in Haus Black 01.09.2013 21:26
von Jacob Black • 201 Beiträge

Mit allem was dazu gehörte. Wenn sie wüsste, was diese fünf Worte in ihm anrichteten... Genau das war es, was er sich schon seit Wochen wünschte. Sie als seine Freundin zu haben und sicher sein zu können, dass diese Ehre keinem anderen Mann gebührte sondern nur ihm war der beste Gedanke den er je haben könnte. Seine Mundwinkel hoben sich zu einem Lächeln und er drückte ihre Hand ein wenig während erneut ein Kribbeln seinen Körper durchzog. Seine Freundin... Immer wieder ratterte er diesen Gedanken durch seinen Kopf und gewöhnte sich nur schwer daran, dass es wirklich so war. Sein Herz schlug nur für sie und würde es auch auf ewig tun, das wusste er. Nie hätte er gedacht, dass sie auch dasselbe für ihn empfand doch nun wo es ihm klar war, konnte er sich nichts schöneres mehr vorstellen.
Diese leichte Röte auf ihren Wangen ließ ihn lächeln denn es zeigte ihm, dass es ihr nicht anders erging wie ihm. Er hatte nur den Vorteil, dass seine Haut dunkler als ihre war und man somit nicht sehen konnte, dass auch in seine Wangen mehr Blut geflossen war. Nochmals schlug sein Herz schneller als sie weiter zu ihm rutschte und er schloss seine Augen; rechnete jeden Moment damit, ihre Lippen auf seinen zu spüren und bald schon zu wissen ob sie wirklich so weich waren wie sie sich anfühlten. Doch zu seinem Bedauern war es 'nur' ein Kuss auf die Wange. Allerdings ließ er sich nichts von dem anmerken und legte eine Hand sanft an ihre Hüften. "Ich gehöre dir, Renesmee Carlie Cullen", murmelte er schließlich leise und ließ seine Augen geschlossen. Damit hatte sie ihre Antwort.


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#10

RE: Zimmer von Jacob

in Haus Black 01.09.2013 22:23
von Renesmeé Carlie Cullen • 221 Beiträge

Sie würde gerne wissen was ihre Worte bei ihm auslösten oder anrichteten, bei sich selber wusste sie das ja und es fühlte sich mehr als richtig an. Nessie war wirklich erleichtert und die Angst das sie Jake verlieren könnte war wie weg geblasen. Es gab nichts schöneres als seine Reaktion auf ihre Worte. Er erwiderte ihre Gefühle und daraufhin machte ihr Herz einen Luftsprung.
Ob es wirklich ein Vorteil war, das sie seine Röte im Gesicht nicht sehen konnte, mochte sie wirklich bestreiten. Sie fand es doch gut wenn die Schüchternheit oder sonstiges zu sehen war, und was dies betraf waren sie doch beide auf gleicher Höhe. Zumindest ging sie davon aus, und Nessie hatte in Sachen Jungs noch keinerlei Erfahrungen gesammelt. Bisher war sie noch ungeküsst und unberührt.
All ihren Mumm nahm sie zusammen als sie seine Worte hörte und seufzte innerlich auf, die Anspannung hatte sich gelöst und jetzt konnte sie nichts mehr falsch machen. Sie hatte ihm gesagt was sie fühlte und bekam genau die Antwort die sie hören wollte. "Und ich gehöre dir. ... Für immer..." sprach sie und schloss auch ihre Augen, wobei sie seinem Gesicht mit ihrem näher kam. Jetzt waren es nur noch Millimeter die sie voneinander trennten und doch hielt sie inne, sie wollte ihn küssen, wollte endlich wissen wie es sich anfühlte. Aber sie konnte nicht, sie wollte erobert werden und war der Ansicht das es die Aufgabe des Mannes war, den ersten wichtigen schritt zu wagen.

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#11

RE: Zimmer von Jacob

in Haus Black 01.09.2013 22:37
von Jacob Black • 201 Beiträge

Ganz auf gleicher Höhe waren sie nicht doch bis auf das Küssen hatte er auch keine weiteren Erfahrungen miteinzubringen. Natürlich hatte er sich oft vorgestellt wie es sein würde, mit Bella zu schlafen oder sie nackt vor sich zu sehen. Doch diese Gedanken waren nichts im Vergleich zu dem was in ihm vorging wenn er Nessie sah. Zum ersten Mal bekam er wirklich zu spüren wie es war, wenn diese Liebe erwidert wurde und niemand sonst dazwischenfunkte. Zu wissen, dass sie nur ihn liebte und sich auch für ihn entschied, erweckte ein unglaubliches Glücksgefühl in seinem Inneren und ließ ihn lächeln.
Ihre Worte ließen sein Herz höher schlagen und noch immer konnte er es nicht wirklich glauben. Das kleine Mädchen von damals war nun eine wunderschöne, tolle junge Frau und liebte ihn, genau wie er sie liebte. Für immer würde sein Herz nur für sie schlagen und er würde sie beschützen, mit allem was er hatte. Langsam beugte er sich nach vorn, sah ihr tief in die Augen und erneut glitt sein Blick zu ihren Lippen hinab. Sollte er es wirklich wagen? Er hatte schon die Gewissheit, dass sie dasselbe empfand wie er, was sollte er also noch groß falsch machen können? Ganz langsam legte er seine Hand an ihrer Wange ab, strich mit seinem Daumen über ihre Unterlippe und beugte sich schließlich zu ihr herüber um seine Lippen wenig später vorsichtig auf die ihren zu legen. Sein ganzer Körper kribbelte und er spürte, dass ihre Lippen weicher waren als er gedacht hatte und noch viel besser schmeckten. Doch ließ er den Kuss sachte und vorsichtig bleiben um sie nicht zu überfordern, auch wenn er sich danach sehnte, mehr davon zu bekommen.


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#12

RE: Zimmer von Jacob

in Haus Black 01.09.2013 23:06
von Renesmeé Carlie Cullen • 221 Beiträge

Davon wusste sie noch nichts, und momentan war es auch nicht der passende zeitpunkt, ihr das zu sagen. Immerhin war es ihre Mutter gewesen und welche Tochter erfuhr schon gerne, das ihr Freund die eigene Mutter geküsst hatte.
Für immer und ewig wollte sie seine Liebe erwidern, ihm alles geben was sie konnte, Geborgenheit, Zuneigung, Treue und vorallem Liebe. All das hatte sie für ihn und noch viel mehr.
Nessie blinzelte ein paar mal als Jake ihr näher kam und ein paar Augenblicke hielt sie seinem Blick noch stand, bevor sich ihre Lider senkten und sie seine Lippen auf ihren empfing. Leise schnurrte sie, seine Lippen waren so angenehm weich und wie geschaffen für ihre. Es fühlte sich so gut an, doch leider war dieser Kuss schon so schnell wieder vorbei. Noch immer waren ihre Augen geschlossen und sie leckte sich über die Lippen, wow, davon wollte sie unbedingt mehr.
Sachte legte sie eine Hand in seinen Nacken und legte ihre Lippen auf seine, sie konnte nicht anders und musste den Kuss einfach wiederholen, auch wenn sie nicht wusste was sie machte, versuchte sie, ein bisschen Leidenschaft mit in den Kuss hinein zu bringen.

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#13

RE: Zimmer von Jacob

in Haus Black 01.09.2013 23:28
von Jacob Black • 201 Beiträge

Ob der passendste Zeitpunkt jemals kommen würde? Dass er ihr von dieser Sache erzählen würde, wusste er schon schließlich hatte sie ein Recht darauf, die Wahrheit zu erfahren. Doch wann er es tun würde, wusste er nicht. Blieb nur zu hoffen übrig, dass es nicht Bella oder Edward selbst tun würden auch wenn sie eigentlich wussten dass er dies nicht wollte. Nessie sollte die Wahrheit von ihm selbst erfahren wenn es soweit war.
Ihr Schnurren sorgte dafür, dass sich seine Mundwinkel minimal hoben. Scheinbar schien sie den Kuss genauso zu genießen wie er und das war alles was er brauchte. Es fühlte sich tausendmal besser an als sein erster Kuss oder genauer gesagt sein zweiter. Nun wusste er, dass dieser Kuss nicht aus Verzweiflung passierte sondern aus wahrer Liebe; aus dem was er für Nessie empfand. Langsam glitten seine Fingerspitzen über ihre Wange bis seine Hand ein Stück tiefer rutschte und schließlich an ihrem Hals verweilte. Selbst als der Kuss sich löste, ließ er seine Augen noch immer geschlossen und es fühlte sich so an, als lägen ihre Lippen noch immer auf den seinen. Leicht fuhr er mit seiner Zungenspitze über seine Lippen auf welchen noch immer ihr wundervoller Geschmack lag und ein Lächeln legte sich auf seine Lippen. Langsam öffnete er seine Augen wieder und sah sie an wobei die seinen strahlten. Doch noch bevor er irgendetwas sagen konnte, spürte er ihre Lippen erneut auf seinen. Langsam drückte er sie nun auf die weiche Matratze seines Bettes und schloss seine Augen erneut um ihren Kuss zu erwidern. Seine Hand ließ er bedacht an ihrer Kniekehle ruhen und gab sich dem Kuss in vollen Zügen hin. Jedoch hielt er sich zurück um nicht zu weit zu gehen.


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#14

RE: Zimmer von Jacob

in Haus Black 02.09.2013 18:38
von Renesmeé Carlie Cullen • 221 Beiträge

Wenn Nessie schon so etwas erfahren sollte dann wollte sie es auch von Jake erfahren. Auch wenn ihre Mutter das Recht dazu hatte, war es ihr doch lieber wenn es nicht sie war die es ihr sagte. Natürlich würde es nichts an dem Geschehen ändern, aber es würde anders rüberkommen.
Für sie war es die wahre Liebe, sie küsste nicht einfach so einen Jungen, und dieser Kuss war der erste den sie aus Liebe gab. Sicher hatte sie auch schon ihren Vater oder ihre Onkels oder Opas geküsst, aber das zählte ja in diesem Moment nicht. Und auch in anderen Momenten die sie mit Jake teilen konnte und durfte, zählte das nicht.
Nessies Hand sank von seinem Nacken auf seinen Rücken und leise seufzte sie an seinen Lippen, sie lief schon jetzt Gefahr, danach süchtig zu werden. Gerne ließ sie sich auf die Matratze drücken und gab somit keinerlei Widerstand, so war es viel bequemer und sie könnte stundenlang mit ihm weiter so verweilen. Irgendwann allerdings unterbrach sie den Kuss und blickte Jake in die Augen. Es gab da etwas was sie ausprobieren wollte. "Hast du dich schon mal richtig geküsst?" fragte sie flüsternd und biss sich im nächsten Moment schon auf die Unterlippe. Doch war Nessie sehr neugierig und wollte es probieren wie es sich anfühlte, immerhin hatte sie es ja schon in vielen Filmen gesehen.

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#15

RE: Zimmer von Jacob

in Haus Black 02.09.2013 19:07
von Jacob Black • 201 Beiträge

Dieser Kuss fühlte sich vollkommen anders an als noch damals. Die Gefühle die er empfand, waren um einiges stärker und nun lief er Gefahr, süchtig danach zu werden. Ihre weichen Lippen fühlten sich so unsagbar gut an und auch ihr Geschmack raubte ihm jegliche Sinne sodass sein Herz fest gegen seine Brust schlug. Zärtlich drückte er ihr Bein ein wenig näher an sich während seine Hand noch immer an ihrem Knie lag.
Ein leichtes Kribbeln durchzog seinen Körper während er sie weiterhin küsste und erst als ihm die Luft knapp wurde, ließ er es zu dass sie sich von seinen Lippen löste. Noch immer schlug sein Herz schnell und langsam öffnete er seine Augen um in die ihren zu sehen. Seine Fingerspitzen ließ er an ihrer Wange ruhen und mit einem Lächeln auf seinen Lippen nickte er ihr zu. „Ja, warum fragst du?“ Schließlich rechnete er nicht wirklich damit, dass sie es auch ausprobieren wollte.


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