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#31

RE: Zimmer von Seth

in Haus Clearwater 15.09.2013 12:56
von Seth Clearwater • 228 Beiträge

Hätte ich gewusst, dass sie dachte sie könnte mich jemals verlieren, dann hätte ich ihr natürlich versichert, dass dies niemals passieren würde. Es war undenkbar, dass ich sie irgendwann verlassen würde. Ich wollte sie jede Sekunde meines Lebens an meiner Seite wissen. Das war einer der Gründe weshalb ich sie fragte, ob sie nicht hierbleiben wolle. Ich freute mich darauf wieder Zeit mit ihr zu verbringen. Doch meine Vorfreude darauf, wurde durch ihre Worte leicht getrübt. Erst ihre Lippen auf meiner Wange und ihre nächsten Worte ließen mich wieder hoffen. Und ehe ich mich versah hatte sie eingewilligt hierzubleiben. Auf mein Gesicht legte sich ein breites Grinsen. Welches ich zu unterdrücken versuchte, indem ich meine Lippen aufeinanderpresste. Doch das hatte noch nie funktioniert, es ließ mein Grinsen immer nur noch breiter werden. Wenn ich sie nicht gerade in den Armen gehalten hätte wäre ich wahrscheinlich aufgesprungen und hätte vor Freude Luftsprünge gemacht. Zoey lachte leise als sie mein Grinsen sah. Und als ich ihr versicherte, sie würde niemals stören schmunzelte sie. Natürlich war das mein voller Ernst gewesen. Sie war wirklich der letzte Mensch auf dieser Welt der mich stören würde. Und gemeinsam würden wir auch alles wieder auf die Reihe bekommen. Alles was schief gelaufen war zwischen uns, würden wir wieder gerade biegen. Sie wies auch mich an zu schlafen und fügte hinzu, dass sie mich liebte. "Ihr Wunsch ist mir Befehl, My Lady. Und ich liebe dich auch, Zo", erwiderte ich. Den Kuss den sie auf meine Lippen drückte genoss ich in vollen Zügen. Sie kuschelte sich wieder an mich und ich lauschte auf ihre Atmung und ihren Herzschlag. Erst als beides gleichmäßig war schloss ich die Augen. Es kam mir vor als hätte ich erst wenige Minuten geschlafen, als Zoey auch schon hochschreckte. Sie sah so verängstigt und verletzlich aus, dass ich sie umgehend in die Arme nahm. Zu spüren wie sie sich an mich klammerte ließ mich die Arme noch etwas stärker um sie schließen. "Ich weiß, Baby. Aber das wird besser werden", versicherte ich ihr. Schließlich wusste ich wie es war jede Nacht den selben Traum zu träumen. Ich hatte schon so viel unschöne Sachen in meinem Leben gesehen, dass ich genug Stoff für Albträume hatte. Der schlimmste aus dieser Ansammlung, hatte mit Zoey zu tun. Doch ich würde diesen Traum ihr gegenüber niemals erwähnen. Ganz langsam beruhigte sie sich wieder. Sie flehte mich nun an sie nie wieder alleine zu lassen. Für einen Moment wurde meine Kehle eng, dann sagte ich:"Ich werde nie wieder wo anders sein als bei dir, Zoey. Mein Platz ist an deiner Seite, da war er schon immer. Ich liebe dich!" Dann lehnte ich mich etwas zurück und küsste die. Noch einmal versicherte ich ihr, dass alles wieder gut werden würde. Daraufhin küsste sie mich wieder. Ihre Worte ließen mich hoffen, dass wirklich alles wieder gut werden würde. Sie kuschelte sich wieder an mich und wies mich wieder an zu schlafen. Natürlich wusste ich sofort, dass sie nur so tat als wenn sie schlafen würde. Sie hatte die Sache mit der Atmung schon ziemlich gut drauf. Doch ihren Herzschlag konnte sie nicht auf diese Weise kontrollieren. Anscheinend hatte sie nicht vor noch einmal einzuschlafen. Was für mich hieß auch ich würde diese Nacht wach verbringen. Ich lag ein paar Minuten schweigend da und überlegte was ich sagen konnte. Ich erinnerte mich daran, dass Leah und ich uns immer gegenseitig an etwas gutes erinnert hatten, wenn wir um Dad getrauert hatten. Nun begann mein Gehirn nach einer solchen Erinnerung zu durchforsten. Leise lachte ich in mich hinein als mir eine in den Sinn kam. "Hey, weißt du noch wie ich damals auf den Baum hinter eurem Haus geklettert bin und dann nicht mehr runtergekommen bin? Du bist in heller Aufregung ins Haus gelaufen und hast deine Mutter regelrecht nach draußen geschleift, weil du wolltest, dass sie mir half. Die ganze Aktion endete damit, dass dein Vater extra von der Arbeit nach Hause kommen musste und ich von deiner Mutter eine Strafpredigt erhalten habe die nicht ohne war. Und du hast dich, von der anderen Seite des Zimmers darüber gefreut wie eine Schneekönigin, du Verräter.", grinste ich. Während ich sprach spielte ich die ganze Zeit gedankenverloren mit einer ihrer Haarsträhnen. Zoey und ich haben damals wirklich eine Menge Unsinn angestellt. Wenn ich mich daran erinnerte fühlte ich mich gleich besser. Wir waren damals unzertrennlich. Wir waren die besten Freunde. °Und jetzt?°, fragte ich mich. Sind wir jetzt auch nur Freunde? Oder sind wir mehr? Sie meine Freundin zu nennen war alles was ich wollte. Doch wollte sie das auch? Hätte ich ihre Meinung dazu gewusst, dann wäre das alles ziemlich einfach. Doch wann war es bei uns schon Mal einfach?!



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#32

RE: Zimmer von Seth

in Haus Clearwater 15.09.2013 14:27
von Zoey Clarence • 165 Beiträge

Dass er versuchte sein Grinsen zu unterdrücken, ließ mich doch leise auflachen. Wie oft hatte er dies schon versucht und ist immer wieder daran gescheitert? Außerdem liebte ich dieses Grinsen an ihm. Es war eine von vielen Sachen die ihn ausmachten und die ich liebte. Ob Seth wusste auf was er sich da einließ mit mir. Sicher es steckte noch die alte Zoey in mir, aber all das was geschehen war hatte diese immer mehr verschwinden lassen oder besser gesagt in den Hintergrund gedrückt. Ich freute mich sehr drauf, nun wieder Zeit mit ihm verbringen zu können. Ich hoffte wirklich dass er so viel Geduld mit mir haben würde, denn einfach würde es nicht werde, wieder alles auf die Reihe zu bekommen. Doch kannte ich auch seine Hartnäckigkeit nur zu gut. Leise lachte ich wieder, als er meinte mein Wunsch ist ihm Befehl. Ich wusste nicht dass er wartete bis meine Herzschlag und meine Atmung gleichmäßig waren und erst dann sich erlaubte einzuschlafen. Doch leider nahm ich ihm den Schlaf wieder ziemlich schnell oder hatte ich schon länger geschlafen. Ich wusste es nicht, da ich jedes Zeitgefühl nun verloren hatte. Seth zog mich wieder in seine Arme und gab mir somit ein Stück Sicherheit und Geborgenheit. Dass er meine leisen Worte vernahm, überraschte mich dann doch. Er schloss seine Arme fester um mich und ich hörte seine Worte. Leise seufzte ich und schmiegte mich an ihn. Ich hoffte dass er Recht hatte. Das auch er so Träume hatte wusste ich ja nicht, doch er schaffte es das ich mich schneller wie sonst wieder beruhigte. Etwas das anderes war wie sonst, da ich meist dann allein im Zimmer lag und lange aufgewühlt war. Er sagte mir dass sein Platz an meiner Seite sei und es auch schon immer so war. Wieder sagte er mir dass er mich liebte und küsste mich. Als er mir erneut versicherte dass alles gut werden würde küsste ich ihn und kuschelte mich wieder an ihn. Ich hoffte dass er es nicht merkte dass ich nun doch nicht einschlief, aber scheinbar war das sehr falsch gedacht von mir. Ich hatte meine Augen geschlossen, doch wollte die Müdigkeit nicht wieder kommen. Nur hoffte ich das Seth wenigstens noch etwas Schlaf fand. Aber dann begann er von früher zu erzählen und ich sah zu ihm hoch. Wieder schaffte er es mich aufzuheitern, denn ich musste los lachen als er diese Geschichte erzählte. „Sicher weiß ich das noch. Sethi, du sahst zum Brüllen komisch aus. Und was hätte ich tun sollen dich im Baum sitzen lassen?“, lachte ich und sah in seine Augen. Ich wusste noch alles von unseren Streichen damals, er war der einzige Junge den ich nicht doof fand. Wieder musste ich los lachen und stützte mich dann ab um ihn anzusehen. „Oder als wir das Eis der Jungs gegen Matsch ausgetauscht haben. Ich wusste ja nicht wie schnell Sam und Paul rennen konnten, aber wir schafften es in die Höhle“, grinste ich nun und wuschelte durch seine Haar. Es war echt faszinierend wie er es immer schaffte mich zum Lachen zu bringen. Kurz blickte ich nachdenklich drein, ehe ich mich wieder hinlegte. Ich überlegte ob ich ihn einfach fragen sollte, was das zwischen uns nun war. Ich kannte immerhin genug, aus der Zeit in New York, die nur Freunde waren und das gewisse plus dazu hatten. Aber wollt ich da? Konnte ich das überhaupt? Die Vorstellung nur Freunde plus zu sein, schmerzte mich. Was wenn er sich dann mal richtig verlieben würde, wo stand ich dann?? Ich schloss wieder meine Augen und seufzte auf. Nachdenklich strich ich über seinen Arm und wusste dass ich es wissen wollte wie er dazu stand. Warum musste bei uns echt gerade alles kompliziert sein? Es konnte doch so einfach sein. „Seth? Ich … ich … nein egal vergiss es, lass und schlafen“, stotterte ich los. Klasse wie alt war ich bitte?? Es konnte ja nicht so schwer sein ihn zu fragen wie er dazu stand oder?? Ich hoffte dass er nun einfach zustimmte und schlafen würde. Denn wusste ich nicht wie ich es ihm erklären sollte was ich nun wissen wollte. Denn ich würde mit Sicherheit stottern und rot werden.


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#33

RE: Zimmer von Seth

in Haus Clearwater 15.09.2013 16:27
von Seth Clearwater • 228 Beiträge

Zoey schien noch ein bisschen skeptisch zu sein, doch ich war mir sicher ich konnte sie noch überzeugen. Egal wie lange es dauern würde ihr klar zu machen, dass sie immer willkommen war und nie auch nur im entferntesten eine Störung sein konnte. Sie würde für mich immer meine Zoey sein, ganz egal ob sie sich in den letzten Jahren verändert hatte. Ich würde sie immer lieben. Ich konnte gar nicht anders und dafür war nicht nur die Prägung verantwortlich. Schließlich musste man nicht auf diese Weise zusammen sein. Doch früher oder später verlieben sie sich meistens so oder so ineinander. Als ich ihr sagte sagte, dass ihr Wunsch mein Befehl ist hörte ich sie leise lachen. Wahrscheinlich nahm sie das gar nicht so ernst, denn eigentlich sagte man diese Worte aus Spaß. Doch ich meinte sie gerade genau so wie sie klangen. Ich würde so gut wie alles für sie tun. Sie brauchte mich nur darum zu bitten. Während sie immer mehr wegdämmerte überlegte ich wie ich ihr alles erklären sollte. Ich könnte sie raten lassen, so wie Jake es bei Bella gemacht hatte. Aber Jake hatte das nur gemacht, weil er es ihr nicht sagen durfte. Ich dagegen darf Zoey alles sagen, was sie wissen möchte. Das Problem war nur, dass es hier um ein Thema ging welches man nicht mal eben als Small Talk verpacken konnte. Meine Gedanken wurden unterbrochen als ich merkte, dass sie eingeschlafen war. Langsam schlief auch ich ein. Die Worte die sie sagte, nachdem sie aufgewacht war, waren in der Tat leise. Doch für mich waren sie ohne Probleme zu verstehen. Wenn ich mich mächtig anstrengte und meine ganze Konzentration darauf richtete, konnte ich sogar meine Schwester und die anderen im Wald laufen hören. Davon wusste Zoey natürlich nichts. Sie tat als würde sie schlafen. Damit konnte sie vielleicht ihren Dad täuschen, aber bei mir hatte sie damit keine Chance. Das machte ich ihr klar, als ich begann zu sprechen. Sie lachte auf und ich freute mich, dass ich es geschafft hatte sie zum Lachen zu bringen. Sie stützte sich ein wenig auf um mir in die Augen sehen zu können. Auf ihre Worte musste ich lachen. "Hey!", protestierte ich lachend als sie mir durch die Haare wuschelte. "Erinnere die beiden bloß nicht daran. Damals hatten sie es zwar auf uns beide abgesehen. Doch heute würden sie dich verschonen und mich dafür nur mich in die Mangel nehmen. Gegen einen von ihnen könnte ich mich vielleicht wehren, aber gegen beide habe ich keine Chance. Und verstecken funktioniert heute nicht mehr", scherzte ich. Obwohl meine Worte ernst hätten sein sollen klangen sie nicht so. Aber sie entsprachen absolut der Wahrheit. Keiner der Jungs würde es wagen Zoey anzurühren. Genau wie die anderen Mädchen stand Zoey jetzt unter dem Schutz unseres Gesetzes. Und gegen Paul hätte ich in einem Kampf vielleicht eine Chance. Bei Sam sah die Sache schon wieder ganz anders aus. Und gegen Beide hatte ich sowieso schon verloren. Zoeys Blick war nun nachdenklich geworden. Sie legte sich wieder hin, bevor ich Gelegenheit hatte ihren Blick genauer zu deuten. °Ob sie über das gleiche nachdenkt wie ich?°, fragte ich mich. Dann hörte ich sie seufzten und spürte wie ihre Wimpern meine Haut streiften als sie die Augen schloss. Ihre Hand begann wieder meinen Arm hinauf zu streichen. Wie schon zuvor überkam mich ein wohliger Schauer. Meine Hand spielte immer noch mit ihrem Haar. Wieder begann Zoey zu sprechen. Doch sie brach ab und sagte mir ich solle vergessen, was sie versucht hatte zu sagen. So leicht kam sie natürlich nicht davon. Jetzt hatte sie mich neugierig gemacht. "Du kannst gleich schlafen, aber erst rückst du mit der Sprache raus", sagte ich zu ihr. Sie versuchte noch einmal vergeblich mich abzulenken. Leicht zog ich an einer ihrer Haarsträhnen. "Du weißt ganz genau, dass ich nicht locker lasse bevor du es mir nicht gesagt hast!", schmunzelte ich. Nun wartete ich darauf, dass sie ihre Stimme wiederfand und mir sagte was sie auf dem Herzen hatte.



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#34

RE: Zimmer von Seth

in Haus Clearwater 15.09.2013 18:12
von Zoey Clarence • 165 Beiträge

Ich wusste nicht ob es immer so sein würde oder ich nicht doch einmal stören würde. Noch wusste ich ja nicht was es bei hm war, das er so sicher war mit mir. Deswegen war es für mich auch ein Spaß, als mein Wunsch ihm ein Befehl war. Ich war schon gespannt was noch so auf uns zukommen würde, denn wir wollten ja reden. Doch wie sollte ich ihm erklären dass ich schon länger kaum mehr aß. Und auch nichts mehr essen wollte. Ihm erklären dass ich wirklich krank war in dieser Hinsicht. Es gab so viel was er nicht wusste, was passiert war. Doch schlief ich ein um mir weiter Gedanken darüber zu machen. Noch wusste ich ja nicht das er mich besser verstand als mir lieb war wenn ich nur was murmelte, so konnte ich wohl kaum wie früher was raus murmeln und dann lauter etwas anderes von mir geben. Seth würde mich immer zum Lachen bringen das wusste ich nur zu gut. Er war schon immer der einzige der es schaffte. Als er leicht protestierte als ich durch sein Haar wuschelte grinste ich. Auch das hatte sich wohl nicht geändert. Ich hörte seine Worte und lachte wieder. „Weil gerade Paul ein Gentleman geworden ist. Klar doch“, grinste ich. Gut ich wusste ja von dem Schutzding nichts. „Okay bei Sam kann ich es mir vorstellen, aber bei Lahote, neee“, musste ich wieder lachen. Aber ich würde es den beiden sowieso nicht mehr auf die Nase binden. Denn Seth sollte sich ja nicht in Gefahr begeben wegen mir. Haa noch so ein Ding wo ich sicher falsch lag. Schnell legte ich meinen Kopf wieder auf seinen Oberkörper ab, bevor er zu viel in meinen Blick sah. Ich spürte dass seine Hand immer noch mit meinen Haaren spielte und überlegte wie ich es sagen sollte. Doch brach ich in der Mitte oder gar schon am Anfang ab. Doch klar ließ Seth das nicht gelten. Dass er auch immer so neugierig war. Als er meinte ich könnte dann schlafen, wenn ich es ihm gesagt hatte, versucht ich ihn abzulenken. Kurz küsste ich ihn, wusste dass es sehr wohl unfair war. Doch wusste ich nicht wie ich es sagen sollte. Ich legte mich wieder hin doch zog er leicht an meiner Haarsträhne. „Hey meine Haar“, lachte ich. Doch ließ er nicht locker. °Wie sag ich das nur??°, fragte ich mich in Gedanken. Leicht löste ich mich aus seinen armen, auch wenn ich dann sofort einen Verlust spürte. Doch würde er anders als ich denken würde dieser Verlust und die Kälte, welche mich umgab als ich mich löste sowieso mehr werden. „Ich frage….ich frage mich was….zwischen uns nun ist.“, begann ich leise und wagte es nicht zu ihm zu blicken. „Seth was sind wir nun?? Nur Freunde oder…..oder…..was sind wir?“, fragte ich erneut. Das ich nun so stotterte hasste ich und verfluchte mich innerlich dafür. Seth schien nachzudenken und so sprach ich schnell weiter. „Ich meine wenn es für dich nur Freundschaft ist okay. Auch….auch wenn es für mich mehr ist“, ich sprach gerade ziemlich schnell und wusste nicht ob er mich verstehen würde- „Denn ich möchte mit dir zusammen sein und nicht als Freunde…..ich liebe dich und….und ich würde gerne eine richtige Beziehung haben. Aber wenn es bei dir anders ist, akzeptiere ich es“, endete ich. Ich merkte dass bei meinen letzten Worten wegen einer Beziehung das typische Rot wieder auf meine Wangen kam. So wartete ich nur ruhig mit etwas Abstand zwischen uns was er sagen würde. Meinen Blick hielt ich weiter gesenkt, gerade schaffte ich es nicht in anzusehen. Auch wenn alles in mir schrie sich wieder in seine Arme zu werfen und an ihn zu kuscheln. Tief holte ich Luft und schloss meine Augen.


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#35

RE: Zimmer von Seth

in Haus Clearwater 15.09.2013 19:57
von Seth Clearwater • 228 Beiträge

Es gab so vieles was ich ihr würde erzählen müssen. Es gab vieles was sie mir würde erklären müssen. Zum einen die Sache bei Essen vorhin und zum anderen das weggelassene Detail, welches sie für sich behalten hatte. Wegen ihrem Gewicht und allem was sonst noch in diesen Bereich fiel, würde ich sie vielleicht mal zu Carlisle bringen. Doch darüber würde ich mir später noch Gedanken machen. Und außerdem musste sie erstmal alles wissen bevor, ich sie zum Doc bringen konnte. Das mein Gehör nun um einiges besser war als früher hatte seine Vorteile. Ich verstand nun jedes Wort das ihre Lippen verließ. Mein Protest ließ ein Lächeln auf den besagten Lippen erscheinen. Ich grinste zurück und zog eine leichte Grimasse. Als ich merkte wie gut sie die anderen in Erinnerung hatte musste ich Lachen. "Du wirst es nicht glauben, aber Paul ist jetzt das reinste Lamm. Seitdem er seine Rachel gefunden hat ist er nur noch schwer aus der Ruhe zu bringen. Ist schon fast ein wenig langweilig", erklärte ich ihr grinsend. Ohne einen Gedanken daran zu verschwenden hatte ich Rachel seine Rachel genannt. Aus dem einfachem Grund, dass es für uns so üblich war dies zu tun. Kurze Zeit später lag ihr Kopf wieder auf meiner Brust. Sie sollte mich eindeutig besser kennen. Natürlich ließ ich sie nicht so schnell vom Harken. Wenn sie schon anfing zu sprechen, dann musste sie damit leben, dass ich hartnäckig war und wissen wollte, was es war. Mit dem Kuss versuchte sie mich abzulenken. Doch so schnell gab ich mich nicht geschlagen. Schließlich hatte sie meine Neugier geweckt und diese war nicht so leicht zustillen. Obwohl ich mich an Ablenkungsmanöver in Form von Küssen durchaus gewöhnen könnte. Nun war sie es die lachend protestierte, als ich leicht an ihren Haaren zog. "Deinen Haaren wird nichts passieren, wenn du endlich die Zähne auseinander bekommst", versprach ich ihr lachend. Als sie sich von mir löste verstummte mein Lachen und ich runzelte die Stirn. Was wenn ich gar nicht hören wollte, was sie zu sagen hatte? Was wenn sie mir sagen will, dass sie eigentlich gar nicht hier sein möchte? Was wenn in den 5 Jahren in New York noch etwas schlimmes vorgefallen war? Mich überlief ein eiskalter Schauer, als sich in meinem Kopf einige Szenarien abspielten. Ich versuchte verzweifelt diese zu unterdrücken. Doch das gelang mir erst als Zoey zu sprechen begann. Wieder fiel es ihr schwer einen zusammenhängenden Satz heraus zu bringen. Sie vermied es mich anzusehen. Ich unterbrach sie nicht während sie redete. Auch als sie kurz eine Pause machte sagte ich nichts. Ich hätte auch nicht gewusst was ich sagen sollte. Ihre Stimme überschlug sich nun fast, so schnell sprach sie. Trotzdem verstand ich jedes Wort ohne Probleme. Sie holte kaum Atem zwischen ihren Sätzen und ich fragte mich, ob ich mir langsam Sorgen um sie machen musste. Die Bedeutung ihrer Worte ließen mein Herz schneller schlagen. Ein Lächeln legte sich auf meine Lippen als ich sah wie ihre Wangen rot anliefen. Anscheinend hatte sie nicht vor mir wieder in die Augen zu sehen. Ich unterdrückte ein Lachen, denn gerade war ich unsagbar glücklich. Vorsichtig verlagerte ich mein Gewicht. Dann legte ich eine Hand an ihre Hüfte und drehte Zoey so, dass sie auf dem Rücken lag. Nun beugte ich mich über sie. "Ich...Ich frage...ich frage mich", äffte sie liebevoll nach und lachte leise. Meine Lippen legten sich auf ihre. Als ich mich von ihr löste grinste ich sie an:"Ich mag es wenn du stotterst. Und hörst du mir eigentlich nicht zu?! Ich liebe dich mehr als irgendjemanden sonst auf dieser Welt. Wie könnte ich da nur mir dir befreundet sein wollen?" Noch einmal küsste ich sie. "Wie es aussieht, bist du jetzt ganz offiziell meine Freundin.", flüsterte ich liebevoll an ihren Lippen und küsste sie leidenschaftlich. Meine erste Amtshandlung als ihr neuer Freund. Meine zweite war mit der Hand, die noch immer an ihrer Hüfte lag über ihre zarte Haut zu streichen.



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#36

RE: Zimmer von Seth

in Haus Clearwater 15.09.2013 21:04
von Zoey Clarence • 165 Beiträge

Ich wollte überhaupt noch nicht daran denken, was für Fragen von Seth auf mich zukommen würden. Sicher hatte ich schon viele ernste Gespräche mit Dad, vor allem was mein Gewicht anging. Doch Dad gab nach einiger Zeit auf oder ich konnte ihn um den Finger wickeln, damit er sich zufrieden ab. Doch wusste ich dass ich es bei Seth nicht so leicht haben würde. Wenn er etwas wissen wollte oder sich um was sorgte, ließ er nicht locker. Ein wenig Angst hatte ich schon vor dem Gespräch. Als er zurück grinste und eine Grimasse zog muss ich los lachen. Doch als er dann von Paul sprach sah ich ihn überrascht an. „Reden wir von demselben Paul??“, fragte ich grinsend. Ich kannte Paul nur aufbrausend und so das er schnell sauer wurde. Deswegen war er oft unser Lieblingsopfer beim Mist bauen. Es war immer witzig wie er sich dann aufregte. Klar kannte ich ihn, aber man konnte ja noch hoffen dass er vielleicht einmal Nachsicht hatte. Oder seine Neugier zurück steckte. Doch nein hatte mein Sethi mal was am Harken musste dies auch sofort gelüftete werden. Gut oft war diese Eigenschaft schon toll, aber gerade jetzt verfluchte ich sie. Selbst durch meine Küsse ließ er sich nicht ablenken. Ich hörte seine Worte über mein Haar und sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an. Sein Lachen verstummte als ich mich von ihm löste und ich seufzte leise. Ich wusste ja nicht was für Gedanke Seth sich nun machte, wenn ich mich löste. Gerade kam ich mir vor wie ein Teenager, so wie ich hier herum stotterte. Ihn ansehen das konnte ich nicht, denn dann würde ich sicher noch mehr stottern als ohnehin schon. So bestaunte ich die Decke, wie ein Weltwunder. Ich glaube fast ich bin der einzige Mensch der so schnell sprechen konnte wenn ich nervös oder unsicher war. Kein einziges Mal sah ich zu Seth, werden ich sprach, so merkte ich auch nicht wie sein Blick kurz besorgt wurde. Da ich nun kaum Luft holte beim Sprechen, auch sein Lächeln sah ich nicht als er sah wie meine Wangen rot wurden. Als ich fertig war holte ich tief Luft, um welche die ich gerade beim Sprechen weg ließ wieder in meine Lungen zu füllen. Ich schloss die Augen als ich merkte wie er sich bewegte, würde er mir nun sage das wir nur Freunde bleiben. Überrascht quietschte ich auf als er mich drehte und ihn nun auf den Rücken lag. Noch ehe ich wusste was geschah beugte er sich über mich und ich sah nun in sein Gesicht. Als Seth mich nach äffte, auch wenn es liebevoll war, funkelt ich ihn gespielt böse an. „lass das“, gab ich von mir und boxte ihm leicht gegen die Schulter. Doch schon spürte ich seine Lippen auf den meinen und seufzte leicht, als mich ein Schauer durchzog. Ich war versucht ihn sofort wieder an mich zu ziehen als er sich löste. Doch hörte ich ihm dann zu und sah nur in seine wundervollen Augen. Bei jedem seiner Worte wurde mein Lächeln mehr, doch bevor ich etwas sagen konnte küsste er mich wieder. Bei seinen nächsten Worten, machte mein Herz einen kleinen Luftsprung vor Glück. „Doch höre dir zu mein Schatz“, wisperte ich zurück an seine Lippen. Er küsste mich mit einer Leidenschaft die ich sofort erwiderte. Meine Hände schlangen sich um ihn und ich strich mit einer seinen Rücken hinab, die andere kraulte seinen Nacken. Ich schloss die Augen und seufzte glücklich auf als seine Hand über meine Haut strich. Leicht stupste ich mit meiner Zunge an seine Lippen, an die Lippen meines Freundes. Dieser Gedanke ließ mein Herz schneller schlagen. Und ich zog ihn enger an mich heran.


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#37

RE: Zimmer von Seth

in Haus Clearwater 15.09.2013 23:29
von Seth Clearwater • 228 Beiträge

Früher oder später würden wir über alles reden. Ob ihr das nun gefiel oder nicht. Und mich wurde sie nicht so einfach los. Wenn ich etwas wissen wollte, dann ließ ich nicht locker. Mir waren dann auch etwas unfairere Mittel Recht. Hauptsache sie würde mir alles sagen. Und das würde sie tun, da war ich mir sicher. Auch wenn es vielleicht einige Zeit dauern würde. Sie lachte als ich mein Gesicht verzog. Ihr Lachen und ihre Frage ließen mich breiter Grinsen. Natürlich konnte sie sich nur schwer vorstellen, dass Paul sich so verändert hatte. Doch das machte die Prägung mit einem. Man sah alles nicht mehr so ernst. Man wurde gelassener. Dies hatte ich jetzt am eigenen Leib erfahren. "Oh ja! Kaum zu glauben, aber wahr. Wir sprechen von ein und demselben Paul", versicherte ich ihr. Nachsicht gehörte bei sowas nicht gerade zu meinen Stärken. Nicht wenn mein Interesse geweckt war. Wenn ich erst einmal neugierig geworden war, dann kannte ich so gut wie keine Gnade. Auch nicht Zoey gegenüber. Auch ihre Küsse ließ ich dieses Mal nicht als Bestechung gelte. Dazu interessierte es mich zu sehr. Die Tatsache, dass sie mich nicht ansah während sie sprach bereitete mir Sorgen. Ich ging wirklich vom Schlimmsten aus. Doch ihre folgenden Worte beruhigten mich. Erleichtert atmete ich auf. Nichts was ich befürchtet hatte war über ihre Lippen gekommen. Nun konnte ich nicht anders als zu Lächeln. Sie war wirklich süß wenn sie stotterte. Und noch viel besser gefiel es mir als sie rot wurde. Doch sie sah mich noch immer nicht an und das störte mich ein wenig. Also musste ich etwas dagegen unternehmen. Sie quietschte auf als ich die auf den Rücken drehte, was mich leise lachen ließ. Sie hatte mir eigentlich keine andere Wahl gelassen, als sie nachzuäffen. Schließlich war ihr Stottern äußerst amüsant gewesen. Als sie mich gegen die Schulter boxte und mich dabei böse anfunkelte, wirkte sie so bedrohlich wie ein Babykätzchen. "Tut mir leid ich konnte einfach nicht widerstehen", gestand ich. Als ich meine Lippen auf ihre senkte hörte ich wie sie seufzte. Da ich sie jedes Mal küsste wenn ich eine Pause beim Sprechen machte hatte sie keine Gelegenheit etwas auf meine Worte zu sagen. Bevor ich sie leidenschaftlich Küsste ließ ihr Gelegenheit zu sprechen. Ich spürte wie sie die Arme um mich schlang und seufzte wohlig. Eine Hand wanderte über meinen Rücken. Die andere lag in meinem Nacken. Auch meine Hand begann über ihren Körper zu wandern. Mit ihrer Zunge bat sie um Einlass, welchen ich ihr natürlich nur allzu gerne gewährte. Der Tanz unserer Zungen begann langsam. Doch so blieb er natürlich nicht. Schon nach wenigen Sekunden wurde der Kuss verlangender, der Tanz unserer Zungen schneller. Mit meiner Hand fuhr ich ihren Oberkörper hinab nach unten. Ich legte meine Hand an ihren Oberschenkel und zog sie auf diese Weise etwas näher an mich heran. Dann strich ich mit der Hand etwas weiter nach oben und streichelte leicht über ihre Leisten. Ihre Hände auf mir ruhten nicht. Und ich keuchte leise in unseren Kuss als ich spürte wohin ihre Hand wanderte. Kurz löste ich meine Lippen von ihren. "Zoey...", begann ich doch weiter kam ich nicht, dafür sorgte Zoey. Wieder lagen meine Lippen auf ihren. Diesmal war ich derjenige der mit der Zunge an ihre Lippen stupste. Wieder begann der Tanz unserer Zungen. Ich spürte allmählich, wie mein Blut in meine unteren Regionen floss. Leise stöhnend fuhr ich mit meiner Hand zu Zoeys Mitte. Ich begann ihre empfindlichsten Stellen zu berühren und genoss dies fast ebenso sehr wie ihre Hände auf meiner Haut und ihren Lippen auf meinen. Wieder stöhnte ich leise auf und löste meine Lippen wieder von ihren. "Du solltest wirklich schlafen, Baby. Die Sonne geht in wenigen Stunden schon wieder auf", keuchte ich an ihren Lippen. Ich war mir durchaus bewusst darüber, dass ich dies nicht mehr würde stoppen können wenn es einmal wirklich begonnen hatte.



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#38

RE: Zimmer von Seth

in Haus Clearwater 16.09.2013 00:26
von Zoey Clarence • 165 Beiträge

Es war klar das Seth mit der Zeit alles wissen würde, was geschah. Doch nun wollte ich nicht darüber nachdenken, es würde schon schwer genug sein wenn ich ihm alles erzählte. Ich musste immer noch lachen als er mir bestätigte dass wir von demselben Paul sprachen. „Ich kann das echt nicht glauben, aber ich lasse mich da gerne überraschen“, meinte ich dann und sah zu Seth. Mit meinen halb gestotterten Satz hatte ich wohl Feuer bei Seth gelegt, denn mit nichts konnte ich ihn davon abbringen. Er wollt nun wissen was ich sagen wollte. Mir blieb somit überhaupt keine Wahl, denn wusste ich noch das er seine Mittel und Wege hatte um zu bekommen was er will. Und ich wollte ihm ja auch keine Angst machen oder Sorgen bereiten. Doch war es gut dass ich ihn nicht ansah, zu nervös war ich bei dem was ich sagen wollte. Und hätte ich dann sein lächeln gesehen während ich vor mich her stotterte und rot wurde, wäre kein Wort mehr richtig heraus gekommen. Und wie es aussah störte es ihn gewaltig, das ich nicht zu ihm sah, weswegen er mich auf den Rücken beförderte. Zum Glück wusste ich nicht was er dachte als ich ihn anfunkelte. Denn wusste ich dass er mich mit einem Babykätzchen verglich, würde ich das wohl nicht so witzig finden. Bei seinen Worten, das er nicht anders konnte schmunzelte ich leicht und rollte mit den Augen. Eigentlich wollte ich sofort nach seinen ersten Worten etwas erwiderte, doch seine Lippen auf meinen liesen dies nicht zu. Und als ich dann die Gelegenheit dazu hatte, kam nicht viel raus, da ich seine Lippen wieder spüren wollte. Ich hörte sein seufzen als ich meine Hände um seinen Körper schlang. Unser Kuss, so zaghaft er begann wurde er immer verlangender und wilder. Meiner Zunge gewährte er sofort Einlass und ich spürte wie seine Hände über meinen Körper wanderten. Doch auch meine Hände blieben nicht lange still auf der Stelle liegen. Wie von selbst wanderten sie über Seths Körper. Ich spürte seine Hand an meinen Oberschenkel und keuchte in unseren Kuss als er mich näher zu sich zog. Meine Hand wanderte zu seinen Hintern und drückte diesen kurz, ehe sie weiter nach vorne wanderte. Leise keuchte ich wieder in den Kuss als er meine Leisten entlang fuhr und schloss kurz die Augen. Seth keuchte auch und löste seine Lippen von den meinen. Doch zog ich ihn schnell wieder an mich und küsste ich. Nur meinen Namen konnte er gerade noch heraus bringen. Diesmal bat er um Einlass mit seiner Zunge welchen ich ihm natürlich sofort gewährte. Ich vernahm sein stöhnen und spürte dann seine Hand an meiner Mitte. Dies ließ mich nun aufstöhnen und biss ihn in die Unterlippe. Wieder entfachte er die Lust in mir und ich ließ meine Hand zu seinen Schritt wandern. Sanft ließ ich meine Fingerspitzen über seinen Schritt gleiten und stöhne leise auf. Er löste nach einem stöhnen seiner seits, seine Lippen von meinen. Ich hörte seine gehauchten Worte und küsste ihn erneut. „Ich weiß Süßer“, hauchte ich zurück und schmunzelte leicht. „Doch halt deine Klappe und küss mich“, zog ich ihn wieder an mich. Ich dachte nun überhaupt nicht ans schlafen, meine Gedanken kreisten gerade um etwas ganz anderes, als schlafen. Leicht stupste ich gegen seinen Oberköper und zeigte ihm so dass er sich drehen sollte. Nun wollte ich mit meinen Lippen auf Entdeckungsreise gehen. Er drehte sich und ich lag nun auf ihm, kurz blickte ich ihn seine Augen. Meine funkelten vor Leidenschaft und ich küsste ihn wieder. Doch ließ ich bald von seinen Lippen ab und wanderte küssend hinab. „Stopp mich wenn ich zu weit gehe“, hauchte ich zwischen meinen Küssen und ging weiter hinab. Meine Zunge umkreiste seine Brustwarzen, ehe ich leicht daran knabberte. Ich hoffte dass ich nun alles richtig machte, während ich küssend weiter hinab wanderte. Ich küsste mich seine Leiste entlang und sah zu ihm hoch wie er reagierte. Was ich das sah bestätigte mich in meinen tun. Zaghaft ging ich weiter und hauchte erst einen sanften Kuss auf seine Erektion. Ich wollte abwarten wie er reagierte damit ich nicht zu weit ging. Doch meine Neugier wie es war ihn kurz mit meinen Mund zu verwöhnen war groß. Ich wollte alles ausprobieren mit Seth.


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#39

RE: Zimmer von Seth

in Haus Clearwater 16.09.2013 23:45
von Seth Clearwater • 228 Beiträge

Wenn sie Paul erstmal wiedergesehen hatte, dann würde sie schon wissen was ich meinte. Doch in letzter Zeit hatte ich ihn selber ziemlich selten zu Gesicht bekommen. Daher würde sie sich wohl etwas gedulden müssen. "Du wirst schon sehen", zwinkerte ich ihr zu und lachte. Zoey wusste genau, dass ich nicht nachgeben würde. Schließlich kannten wir uns schon unser ganzes Leben und sie hatte mitbekommen, dass ich fast immer bekam was ich wollte. Ich gab so gut wie nie nach und versuchte immer meinen Willen durchzusetzen. Was auch recht gut funktionierte. Manche meinen das würde in der Familie liegen, denn auch Leah war nicht zu stoppen, wenn sie sich erstmal etwas in den Kopf gesetzt hatte. Wenn wir diese Eigenschaft nicht hätten, dann wären wir heute nicht in Jacobs Rudel. Er war anfangs ja nicht gerade begeistert als ich ihm nachgelaufen war und dann auch noch Leah aufgetaucht war. Okay, über Leahs Anwesenheit war auch ich nicht sonderlich glücklich gewesen, weil ich genau wusste, dass auch ich nach Hause geschickt werden würde sollte sie nicht bleiben dürfen. Aber Leah hat nicht locker gelassen. Ebenso wenig wie ich in diesem Moment. Und beide Male hatte es sich gelohnt. Ich könnte diese Worte immer wieder von Zoey hören. Doch erst musste ich mir einen, oder besser gesagt mehrere Küsse von ihr stehlen. Ich war süchtig nach ihren Küssen und ihren Berührungen. Wenn mir diese irgendwann verwährt bleiben sollten, würde ich wahrscheinlich unter Entzugserscheinungen leiden. Ich mochte mir gar nicht vorstellen, wie diese Entzugserscheinungen aussehen würden. Ich hoffte einfach, dass ich das nie in Erfahrung bringen musste. Jetzt brauchte ich sie einfach nur nah bei mir. Deswegen legte ich meine Hand an ihren Oberschenkel und zog sie zu mir heran. Ihre Hände wanderten zu meinem Hintern und drückten diesen kurz bevor sie nach vorne glitten. Ihre Berührungen ließen mich in unseren Kuss keuchen. Eigentlich wollte ich vernünftig sein und ihr sagen, dass sie schlafen sollte da sie dringend Ruhe brauchte. Es ging ihr nicht wirklich gut, auch wenn sie das in diesem Moment sicher leugnen würde. Doch ich kam gar nicht erst dazu meinen Satz auszusprechen. Zu schnell versiegelte Zoey meine Lippen mit ihren und brachte mich somit zum Schweigen. Mehr und mehr ging meine Selbstbeherrschung flöten. Diese ging noch mehr verloren, als Zoey aufstöhnte nachdem ich meine Hand zu ihrer Mitte geführt hatte. Und sie kam mir endgültig abhanden als ich ihre Hand an meinem Schritt spürte. Sofort begann mein Blut schneller in meinen Unterleib zufließen. Noch einmal versuchte ich ein anständiger Junge zu sein. Doch es klang selbst in meinen Ohren nicht sonderlich überzeugend. Ihre Worte ließen mich leicht schmunzeln und die Aufforderung sie zu küssen brauchte sie nicht zweimal aussprechen. Fast hätte ich es nicht mitbekommen, dass sie mich anstupste weil ich mich auf den Rücken legen sollte. Viel zu abgelenkt war ich von ihren Händen und ihren Lippen. Doch ich drehte mich dann nur allzu bereitwillig um und zog sie dabei mit mir. Mit meiner Hand rieb ich wieder leicht an ihrer Mitte. Als sie mir in die Augen sah hatte sie ein verdächtiges Funkeln in den Augen. Ich kannte dieses Funkeln noch von früher. Es hieß, dass sie in ihrem kleinen, süßen Köpfchen schon wieder irgendetwas ausgeheckt hatte. Und dieses Mal freute ich mich mehr denn je darauf zu erfahren was es war. Ihre Lippen senkten sich wieder auf meine, ließen aber zu schnell wieder von ihnen ab. Dann begann sie mit ihren Lippen abwärts zu wandern. Sie meinte zwar ich sollte sie stoppen wenn sie zu weit ging. Doch ich dachte gar nicht daran sie jemals wieder zu stoppen. Viel zu gut fühlten sich ihre Lippen auf meiner Haut an. Auf ihre Worte brachte ich nur ein leises Stöhnen heraus. Ich war nicht mehr in der Lage zu sprechen. Meine Augen schlossen sich als Zoey mit ihrer Zunge an meinen Brustwarzen angelangt war. Und meinen Lippen entfuhr erneut ein Stöhnen als sie daran knabberte. Ich freute mich sehr darauf diesen Gefallen zu erwidern. Sie wanderte nun immer und immer tiefer. Als sie meine Leisten erreicht hatte öffneten sich meine Lippen ein Stück und meine Hände pressten sich in die Matratze. Ich bekam nicht mit wie sie zu mir aufschaute doch ich merkte, dass ihre Lippen nicht mehr auf meinem Körper waren. "Hör nicht auf. Bitte, Zo. Hör nicht auf", flehte ich unter einem Stöhnen. Es grenzte fast an Folter, was sie mit mir anstellte. Doch es war eine gute Art von Folter, eine an die ich mich gewöhnen und von der ich nie genug bekommen würde. Dann spürte ich ihren Kuss an meiner Erektion. In mir explodierte ein Feuerwerk. Es war als würde ich in Flammen stehen. Noch mehr Blut schoss in meinen Unterleib. Wenn Zoey so weiter machte, dann würde sich bald mein gesamtes Blut in meinem besten Stück anstauen. Schon allein dieser eine gehauchte Kuss sorgte dafür, dass sich mein Kopf stärker in die Kissen drückte, meine Atmung sich beschleunigte und mir ihr Name in Form eines lustvollen Stöhnens über die Lippen kam. Meine Augen waren nun wieder weit geöffnet und ich atmete keuchend. Ganz gleich was sie nun tat sie durfte nur nicht damit aufhören. Ich hatte das Gefühl sonst sterben zu müssen.



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#40

RE: Zimmer von Seth

in Haus Clearwater 17.09.2013 01:20
von Zoey Clarence • 165 Beiträge

Ich war nun schon gespannt wie Paul nun war. Seths Worte machten mich nun doch sehr neugierig. „Ich denke damit hast du recht“, lächelte ich ihn an. Ja ich wusste nur zu gut wie es war, wenn sich ein Clearwater etwas in den Kopf gesetzt hatte. Ich glaube es gibt niemanden sonst der so stur und hartnäckig sein konnte. Auch wenn ich es gerade kurz verfluchte das er so war, es war gut dass er es gerade war. Denn sonst hätte ich es ihm nicht gesagt und wäre wir beide immer noch unsicher was es zwischen uns war. Nun war es amtlich das wir ein Paar waren. Der Gedanke erfüllte mich mit so unendlich viel Glück gerade. Wieder küsste er mich und ich erwiderte nur zu gerne seine Küsse. Ich konnte ebenso wie er nicht genug davon bekommen. Nie wollte ich mehr erleben lange von ihm getrennt zu sein. Ich brauchte ihn einfach um komplett zu sein und um ich sein zu können. Als er mich zu sich zog, seufzte ich wohlig auf und keuchte auf. Die kleinste Berührung von ihm setzte mich gerade unter Strom. Jetzt hier mit ihm, dachte ich an nichts mehr, war einfach freu und glücklich. Seth ließ ich auf Wolke 7 schweben und noch höher. Auch wenn er gerade vernünftig sein wollte, ich ließ es nicht zu das er ausreden konnte. Jetzt in diesem Moment sollte er sich keine Gedanken machen ob es mir gut ging oder nicht. Sicher er sah wie kaputt ich war, doch würde er sich genug sorgen wenn er erst mal alles wusste. Ich sah sein schmunzeln als ich ihn aufforderte mich zu küssen. Und er kam dieser Aufforderung schnell nach. Ich musste nochmals ihn leicht an stupsen ehe er merkte das er sich drehen sollte. Während er sich drehte zog er mich auf sich. Ein stöhnen kam über meiner Lippen, als er wieder sanft über meine Mitte strich. Mir war klar das das er das funkeln von früher noch kannte. Denn immer wenn mir etwas in den Kopf schoss was ich ausprobieren wollte, kam dieses funkeln in meine Augen. Ich wollte ihm, mit meinen Worte nur die Sicherheit eben, das ich nichts tun würde was er nicht wollte. Auch wenn es schwer war von ihm zu lassen. Doch auf meine Worte, kam keine Antwort und ich hörte wieder sein stöhnen. Ich knabberte nochmals sanft an seinen Brustwarzen und wanderte weiter hinab. Als ich kurz zu ihm hoch sah, merkte ich wie sich seine Hände in die Matratze pressten, die Reaktion und seine Worte bestätigten mich in meinen tun. Auf seine Worte, gab ich keine Antwort, sondern machte weiter mit meinen Liebkosungen. Nachdem ich ihm einen sanften Kuss auf seinem besten Stück hauchte, wollte ich seine Reaktion sehen und mir gefiel was ich sah. Laut stöhnte er meinen Namen und ich ließ meine Zunge leicht um seine Eichel kreisen, ehe ich über seinen Schaft leckte. Es gefiel mir wie er reagierte und das ich ihn so verwöhnen konnte. Nun dachte ich gar nicht mehr daran aufzuhören. „Ich liebe dich, mein Schatz“, hauchte ich zu ihm und stülpte dann leicht meine Lippen über seine Erektion. Kurz hielt ich innen, ehe ich begann meinen Kopf zu bewegen und sanft daran zu saugen. Eine meiner Hände, wandere weiter sanft über seine Haut und ab und an kratzte ich ihn. Doch geschah dies nicht absichtlich, es war als würde meine Lust und Leidenschaft mit mir durch gehen. Immer wieder gingen meine Auen nach oben um seine Reaktion zu sehen, auch wenn ich sein stöhnen hörte. Zu sehen wie er es genoss ließ mich an sein bestes Stück keuchen. Kurz ließ ich ihn auf meinen Mund, aber schnell waren meine Lippen wieder darüber. Ich wollte ihm diese Gefühle, solange wie möglich bescheren.


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#41

RE: Zimmer von Seth

in Haus Clearwater 19.09.2013 23:27
von Seth Clearwater • 228 Beiträge

Auf Zoeys Worte in Bezug auf Paul erwiderte ich nichts mehr sondern lächelte sie einfach an. Wir würden noch genug Gelegenheit haben über die Anderen zu sprechen. Und Zoey würde sie alle noch früh genug kennen lernen. Deswegen wollte ich nicht allzu viel Zeit damit verschwenden ihr alles über meine Freunde zu erzählen. Viel lieber konzentrierte ich mich nun darauf, aus ihr heraus zubekommen was sie hatte sagen wollen. Und natürlich funktionierte das. Ich war gut darin zu bekommen was ich wollte. Zudem war es schön zu sehen, dass Zoey immer noch schnell weich wurde wenn ich nur ein wenig hartnäckig blieb. Das war schon früher so gewesen, aber jetzt wusste ich diese Tatsache nur noch mehr zu schätzen. Schließlich wurde mir so einiges erleichtert. Noch dazu wusste ich nun genau welche Knöpfe ich würde drücken müssen. Sollte das mal nicht mehr klappen, konnte ich immer noch auf die Mitleidsnummer zurückgreifen. Doch die blieb wirklich die letzte Wahl, da ich selber sie als ziemlich hinterhältig ansah. Außerdem wollte ich Zoey kein schlechtes Gewissen damit machen. Solange ich mit der Hartnäckigkeit durchkam war alles gut. Und noch mehr als gut war, dass ich in diesem Augenblick hartnäckig geblieben war. Sonst wären wir jetzt kein Paar. Doch es war amtlich. Sie war meine Freundin. Das würde sie auch bleiben - für immer. Okay eigentlich nicht für immer. Denn irgendwann würde ich dieses wundervolle und wunderschöne Mädchen heiraten. Aber das hatte eindeutig noch ein wenig Zeit. Obwohl wenn ich es mir Recht überlegte könnte ich sie gleich morgen heiraten. Doch davon wäre Zoey wohl nicht so begeistert. Aber eins stand jetzt schon für mich fest: Sie würde in nicht absehbarer Zeit meinen Ring am Finger und meinen Nachnamen tragen. Ganz egal was mich das kosten würde. Ganz egal wie weit ich dafür würde gehen müssen. Ich hatte vor sie auf jede erdenkliche Weise an mich zu binden. Was ganz schön egoistisch klang. Doch ich verspürte das Bedürfnis jedem zu zeigen, dass sie zu mir gehörte. Und natürlich, dass ich zu ihr gehörte. Komme was wolle. So vertieft in meine Gedanken und Pläne und so abgelenkt von ihren Berührungen verstand ich erst beim zweiten Stupser, dass ich mich auf den Rücken drehen sollte. Durch das Funkeln wurden ihre Augen nur noch schöner. Vielleicht sollte ich ihr sagen, dass sie öfter mal etwas aushecken könnte. °Was hast du vor?°, fragte ich sie in Gedanken. Die Antwort bekam ich ziemlich schnell. Und diese gefiel mir durchaus. Meine Muskeln spannten sich automatisch an als sie mit ihren Lippen immer weiter nach unten wanderte. Auf meine Worte sagte sie nichts. Doch ihre Lippen wieder auf meiner Haut zu spüren war Antwort genug. Ich stöhnte ihren Namen als ihre Lippen meine Erektion berührten. Daraufhin fuhr ihre Zunge aus ihrem Mund. Ich spürte wie ihre Zunge um meine Eichel kreiste und keuchte leise. Dann leckte sie über meinen Schaft und ich keuchte ihren Namen. Ich hörte wie sie mir sagte, dass sie mich liebte. Und eigentlich wollte ich etwas darauf erwidern, doch dazu fehlte mir die nötige Konzentration und Selbstbeherrschung. Denn nun legten sich ihre Lippen um meine Erektion und nahmen mir jegliche Fähigkeit zum Denken. So kam auf ihre Worte nur ein lustvolles Stöhnen aus meinem Mund. Ich beschloss ihr später eine würdige Antwort auf ihre Liebeserklärung zu geben. Vorausgesetzt ich würde in meinem Leben jemals wieder einen vernünftigen Satz heraus bringen. Gerade schien mir das nämlich unmöglich. Als sie begann ihren Kopf zu bewegen krallten sich meine Finger in das Bettlaken und ich musste an mich halten es nicht zu zerreißen. Die Lust und das Verlangen welches ich gerade verspürte reichte bis ins Unendliche. Ihre Hand die über meinen Körper fuhr und ihre Nägel die über meine Haut kratzten sorgten dafür, dass mein Verlangen nach ihr nur noch weiter stieg. Meine Augenlider hingen auf Halbmast und waren nur halb geöffnet. Meine Lippen waren noch immer geöffnet und mein Atem ging schnell und stoßweise. Wieder und wieder entfuhr mir ein Stöhnen. Mal laut mal leise. Mal war es ihr Name mal einfach nur ein Ton. Mein Kopf drückte sich mittlerweile so stark in die Kissen, dass sich mein Hals überstreckte. Wenn Zoey so weiter machte würde es nicht mehr lange dauern bis ich kam. Doch auch wenn ich es mehr als genoss ihre Lippen und ihre Zunge dort unten zu spüren, war das nicht zu vergleichen mit dem Gefühl in ihr zu sein. Noch immer wanderte ihre Hand über meinen Körper. Langsam löste ich meine verkrampfte Hand aus den Laken und griff nach ihrer Hand. Bevor ich meine Stimme wiederfand musste ich ein paarmal kräftig schlucken. Dann hob ich den Kopf und sah mein wunderschönes Mädchen an. "Komm her, Baby", forderte ich sie mit rauer und atemloser Stimme auf. Sanft zog ich an ihrer Hand und wartete darauf meine Lippen auf ihre pressen zu können.



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#42

RE: Zimmer von Seth

in Haus Clearwater 22.09.2013 03:46
von Zoey Clarence • 165 Beiträge

Ich erwiderte sein lächeln, denn gerade jetzt zählte es nur das wir zwei zusammenhier sind. Über die Jungs konnte ich ihn später noch fragen. Wir hatten doch nun für alles Zeit. Dass ich ihn deswegen in ein Gespräch zu verwickeln versuchte, war natürlich zur Ablenkung gedacht. Doch hatte ich da die Rechnung ohne Seth gemacht. Natürlich ließ er es nicht zu und blieb hartnäckig. Wie früher, schaffte er es wieder dass ich nachgab. Wie oft hatte ich mir damals immer wieder geschworen, er würde es nicht mehr schaffen. Doch dem war nicht so, denn immer noch schaffte er es. Und nun war er mein Freund und ich wünschte mir nichts mehr als das er dies ewig bleiben würde. Seine Gedanken, dass er mich mal heiraten wollte, kannte ich ja nicht. Doch würde ich es wissen, würde ich ihm versichern dass auch ich ihn gerne irgendwann meinen Mann nennen wollte. Aber noch wusste er nicht was alles bei mir war, ob er dann auch noch so dachte. Jeder konnte wissen welch toller Mann nun zu mir gehörte. Als er nun kapierte das er sich drehen sollte grinste ich ihn leicht an. Was das funkeln in meinen Augen bei ihm bewirkte wusste ich nicht. Auch wenn ich seine Gedanken nicht lesen konnte, gab ich ihm wohl gerade eine Antwort darauf, als ich mit meinen Lippen über seine Haut wanderte. Ich hörte wie er meinen Namen stöhnte und lächelte leicht. Es war einfach wundervoll zu sehen wie er auf meine Berührungen reagierte. Seine Reaktion war schon Antwort genug auf meine Worte. Meine Augen gingen immer nach oben um zu sehen wie er reagierte. So sah ich wie sich seine Hände in das Laken krallten und hörte wie er immer wieder aufstöhnte. An und an war es mein Name, was mir immer wieder einen angenehmen Schauer über den Rücken laufen ließ. Sein Kopf war in das Kissen gedrückt und ich sah weiter zu ihm hoch. Meine Hand wanderte weiter über seinen Körper, wobei ich versuchte es zu vermeiden ihn zu oft zu kratzten. Ich wollte ihn ja nicht grade mit unzähligen Striemen versehen. Wusste ich ja nicht dass es bei ihm schneller wieder weg war, als ich ahnen konnte. Kurz schloss ich meine Augen während ich weiter seinen Freund mit meinen Mund verwöhnte. Erst als ich spürte wie er meine Hand nahm sah ich wieder auf. Ich hörte seine Worte und seine Stimme war einfach wow. Leicht zog er an meiner Hand und ich ließ mich hoch ziehen zu ihm. Sofort fanden meine Lippen die seinigen und verwickelten ihn in einen leidenschaftlichen Kuss. Wie Seth zuvor tastete ich nun nach der Lade um ein Kondom raus zu fischen. Ich nahm mit fest vor ihn zu fragen wieso er so viele das hatte. Doch nun waren die Gedanken daran in einer ganz anderen Dimension. Ich war zu gefangen von meinen Leidenschaft und den Gefühlen zu Seth. Meine Zunge schob ich sanft zwischen seine Lippe und wie von selbst nahmen unsere Zunge wieder ihren Tanz auf. Ohne meine Lippen von den seinigen zu lösen, öffnete ich die Packung und legte sie neben uns, während ich meine Hände weiter über seinen Körper wandern ließ. Doch war mir klar das ich, ihn nun öfter so verwöhnen würde. Da ich es liebte, wie er gerade reagiert hatte und seine Stimme dabei, etwas erregendes hatte.


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#43

RE: Zimmer von Seth

in Haus Clearwater 23.09.2013 20:14
von Seth Clearwater • 228 Beiträge

Wenn mir gestern jemand gesagt hätte, dass ich das Mädchen meiner Träume nun meine Freundin nennen konnte, dann hätte ich denjenigen wahrscheinlich für verrückt erklärt. Niemals hätte ich gedacht, dass das hier jemals passieren würde. Ich hatte die Hoffnung Zoey jemals wiederzusehen schon vor langer Zeit aufgegeben. Auch wenn es mir unmöglich gewesen war sie zu vergessen, hatte ich die Hoffnung auf ein Wiedersehen im Keim erstickt. Jeden Tag hatte ich gebetet, dass es ihr gut ging. Das sie glücklich war. Auch wenn das bedeutete, dass sie mit einem anderen zusammen war. Dieser Gedanke hatte mir immer wieder aufs neue das Atmen erschwert. Der Gedanke jemand könnte ihre vollen, weichen Lippen küssen. Sie so sehen wie ich sie nun sah. Sie so berührte wie ich es tat. Ich hätte dem Kerl wahrscheinlich jeden einzelnen Knochen in seinem Körper gebrochen. Auch wenn ein anderer Typ sie glücklich gemacht hätte, hätte ich ihn bis auf's Blut gehasst. Sie gehörte zu mir, so wie ich zu ihr gehörte. Und jeder der das Infrage stellen würde und sich Zoey näherte, würde eine nicht ganz so freundliche Seite an mir kennen lernen. Jetzt mit ihr hier zu sein bekräftigte dies nur noch mehr. Wenn es nach mir ginge gäbe es niemand anderen außer mir der so etwas mit ihr erleben würde. Ich konnte nur hoffen das Zoey es genauso sah. Momentan kamen mir diesbezüglich keinerlei Zweifel. Doch das konnte auch daran liegen, dass ihre Lippen und ihre Zunge mich wahnsinnig machten. Mein Herz schlug schnell und hart gegen meine Brust. Mein Blut rauschte in meinen Ohren. Das sie mir immer wieder Blicke zuwarf bemerkte ich nicht. Auch das ihre Nägel mich nicht mehr ganz so häufig kratzen bekam ich nur am Rande mit. Meine Gedanken waren viel zu vernebelt, um irgendetwas anderes als ihre Lippen wahrzunehmen. Doch der Gedanke sie wie vorhin komplett auszufüllen war wirklich verlockend. Also ergriff ich ihr Hand und sah sie an. Das Bild welches sich mir bot ließ mich kurz innehalten. Dann forderte ich sie mit Worten und einem sanftem Ziehen an ihrer Hand dazu auf die Position zu ändern. Kaum lag sie auf mir drückten sich ihre Lippen schon auf meine. Es war keine lange Zeit vergangen seitdem ich ihre Lippen zum letzten Mal auf meinen gespürt hatte und trotzdem hatte ich es vermisst sie zu küssen. Ich merkte sofort wie sich eine ihrer Hände von meinem Körper löste. Erst wollte ich protestieren, doch dann verstand ich was sie vorhatte und schmunzelte in unseren leidenschaftlichen Kuss. Ihre Zunge schob sich zwischen meine Lippen und ich stupste neckend mit meiner dagegen bevor ich ihr Einlass gewährte. Meine Hände hatte ich in ihren Haaren vergraben, aber als ich das Knistern der Folie hörte brannte sich eine Woge Leidenschaft durch meinen Körper. Vorsichtig löste ich meine Hände auf ihrem blonden Haarschopf und fuhr mit den Händen über ihren Rücken. Dabei umfasste ich sie so, dass meine Daumen über die Vorderseite ihres Körpers glitten. Mit den Fingern erkundete ich jeden Zentimeter ihrer weichen Haut. Als ich am Ende ihres Rückens angelangt war legte ich meine Hände an ihre Oberschenkel. Dort malten meine Finger kleine Kreise auf ihre Haut. "Du bist so wunderschön", flüsterte ich ihr zu als sich unsere Lippen kurz voneinander lösten. Dann verschloss ich ihre Lippen wieder mit meinen. Nach kurzem Zögern packte ich ihren Hintern. Dabei achtete ich darauf ihr in keinem Fall weh zutun. Mein Verlangen nach ihr war fast nicht mehr zu bändigen. Um sie spüren zu lassen wie sehr ich sie wollte begann ich sie an mir zu reiben. Zusätzlich stöhnte ich in ihren Mund und saugte ihre Unterlippe zwischen meine Zähne. Leicht biss ich auf ihre Unterlippe. Gleichzeitig versuchte ich sie nicht zu bedrängen, denn sie war diejenige mit der Kontrolle. Sie sollte entscheiden was wir machen würden.



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#44

RE: Zimmer von Seth

in Haus Clearwater 24.09.2013 10:31
von Zoey Clarence • 165 Beiträge

Ich hatte mir all die Jahre verboten zu hoffen, das Seth je zu mir gehören würde. Und dennoch habe ich jede Einladung von anderen Jungs abgelehnt, wegen ihm. Jeden Abend dachte ich an meinen Seth und träumte von ihm. Doch tagsüber verbot ich mir an ihn zu denken, was mir aber nur schwer gelang. Jeder andere der auf mich zukam, wurde mit Seth verglichen. Und niemand konnte mit ihm mithalten. Auch wenn ich mir nur wünscht das es ihm gut ging und er glücklich war. Und wenn es dazu eine andere Frau gab, ich hätte es akzeptier. Auch wenn es mein Herz komplett gebrochen hätte. Doch nun kam anders, ganz anders als ich es gedacht hatte. Ja ich hatte es mir gewünscht, dich wagte ich nicht es zu hoffen. Ich wusste ja nicht ob ich Seth jemals wieder sehen würde. Selbst wenn wir nicht zurückgekommen wären. Eines Tages wäre ich hier her gekommen, nur um zu sehen das es ihm gut ging, nur hätte ich mich da nicht bei ihm blicken lassen. Doch nun war er mein Seth und gehörte zu mir und ich zu ihm. Nie wieder wollte ich ihn verlieren oder von ihm getrennt sein. Keine andere sollte das mit ihm erleben, was ich gerade erleben durfte. Seine Hoffnung, würde ich es nun wissen, konnte ich ihm bestätigen. Für mich gab es keinen anderen als Sethi. Weiter verwöhnte ich ihn mit meinen Lippen und meiner Zunge, bis er mich aufforderte ich sollte zu ihm hoch kommen. Gerne folgte ich diesem Wunsch, doch küsste ich ihn sofort. Ich merkte wie er in unseren leidenschaftlichen Kuss schmunzelte und konnte mir denken an was es lag. Als er, bevor er neckend dagegen stupste, meiner Zunge Einlass gewährte entfachten unsere Zungen einen leidenschaftlichen Tanz. Ich keuchte in unseren Kuss hinein, als seine Hände über meine Haut wanderten. Jede seine Berührungen löste ein erneutes Feuerwerk in mir aus. Ich hörte sein Flüstern, doch ehe ich was erwidern konnte, küsste er mich wieder. Ein stöhnen entwich meiner Kehle, als er meinen Hintern packte und begann mich an sich zu reiben. Dadurch entfachte er noch mehr Lust und Leidenschaft in mir. Wieder stöhnte ich auf als er, sanft auf meine Lippe biss. Ich drückte mich enger an ihn und stöhnte erneut in unseren Kuss. Dann löste ich mich von seinen Lippen und sah ihn an. Meine Augen funkelten vor Lust und ich lächelte leicht. Wie vorhin er es machte, nahm ich das Kondom und rutschte etwas von ihm ab. Kurz blickte ich zu ihm hoch und in seine Augen und streifte ihm dann das Kondom rüber. Immer wieder versicherte ich mich mit einem Blick in seine Augen, dass ich ihm nicht zu weit ging. Ich ging wieder hoch zu ihm und küsste ihn leidenschaftlich. „Ich liebe dich so sehr“, hauchte ich an seine Lippen, ehe ich mich langsam auf ihn runter ließ. Als seine Erektion ein wenig in mir war stöhnte ich auf und ließ mich immer weiter langsam hinab. Als er mich wieder komplett ausfüllte ließ ich kurz von seinen Lippen ab und legte meinen Kopf in den Nacken. Meine Hände wanderten über seinen Oberkörper und zeichneten seine Muskeln nach. Langsam begann ich mein Becken zu bewegen, was mich laut seinen Namen stöhnen ließ. Ich beugte meinen Oberkörper hinab und presste meine Lippen wieder auf die seinen. Nie wollte ich dass mehr vermissen, leicht biss ich in seine Unterlippe.


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#45

RE: Zimmer von Seth

in Haus Clearwater 24.09.2013 23:42
von Seth Clearwater • 228 Beiträge

Jetzt wo ich mit Zoey zusammen war musste ich auf jeden Fall daran arbeiten meine Gedanken besser zu verbergen. Schließlich war ich häufig nicht allein in meinem Kopf. Und ich hatte von den anderen schon Bilder aufgeschnappt die ich ganz sicher nicht sehen wollte. Nur zu gerne wollte ich vermeiden, dass die Jungs solche Bilder aus meinem Kopf zogen. Ganz zu Schweigen von meiner Schwester. Es war fast unmöglich seine Gedanken vor den anderen zurückzuhalten, doch ich musste es wenigstens versuchen. Das würde kein Kinderspiel werden das war klar, denn meine Gedanken würden sich ununterbrochen um Zoey drehen. Und umso stärker ich versuchen würde diese Bilder für mich zu behalten desto leichter würden sie von den anderen hervorzuholen zu sein. Doch ich musste es wenigstens versuchen. Schon alleine um Zoey zu schützen. Keine Ahnung ob die anderen Mädchen sich darüber bewusst waren, dass ihr Privatleben doch nicht so Privat war wie sie glaubten. Und eigentlich wollte ich das auch gar nicht wissen. Es würde die ganze Situation nur noch peinlicher machen. Seitdem die Rudel getrennt waren war das mit den Bildern glücklicherweise ausgeblieben. Und ganz bestimmt hatte ich nicht vor das zu ändern. Was Zoey wohl denken würde wenn ich ihr sagte, dass ich Stimmen und Bilder in meinem Kopf hatte die nicht von mir stammten? Wahrscheinlich würde sie mich kurzerhand in eine Klinik einweisen lassen. Doch ich kam nicht dazu diese Überlegung weiter zu verfolgen. Denn ihre Lippen raubten mir schier den Verstand. Wenn sie so weiter machte würde ich noch wahnsinnig werden. Die Fähigkeit einen klaren Gedanken zu fassen hatte sie mir auf alle Fälle schon jetzt genommen. Und die Fähigkeit mehr als fünf Worte aneinander zureihen war mir auch abhanden gekommen. Aber es bedurfte auch nicht viele Worte ihr klar zu machen, dass sie sich nach oben zu mir bewegen sollte. Diesem Wunsch kam sie sehr schnell nach. Ihre Lippen legten sich gleich auf meine und ihr Kuss brannte vor Leidenschaft. Ich hätte schwören können, dass mein Mund tatsächlich in Flammen stand. Doch auch wenn es so gewesen wäre, wollte ich ihre Lippen auf meinen nicht missen. Auch ihre Zunge war mir mehr als willkommen, was mich natürlich nicht davon abhielt erst neckend dagegen zu stupsen, bevor ich sie empfing. Ihre Reaktion auf meine Berührung gefiel mir wirklich gut. Nur zu gerne wollte ich weitere Reaktionen aus ihr herausholen. Und diese ließen nicht lange auf sich warten. Meine Kontrolle über meinen Körper verabschiedete sich vollends als sie sich näher an mich presste und in unseren Kuss stöhnte. Anstelle von einem funktionierenden Gehirn, befand sich nun Watte in meinem Kopf. So fühlte es sich jedenfalls an. Auch als sie ihre Lippen von meinem löste war mein denkfähiges Gehirn nicht aufzufinden. Was sicher daran lag, dass Zoeys Augen so verführerisch funkelten. Mit meinem Blick folgte ich ihr als sie etwas von mir abrückte. Ich hoffte sie würde sich beeilen, denn wenn sie so weit weg war fühlte ich mich seltsam leer. Okay, so weit war sie eigentlich gar nicht weg doch für mich lag schon viel zu viel Freiraum zwischen uns. Ihr Augen sahen noch einmal in meine. Sie schien sich versichern zu wollen alles richtig zu machen. Wie ich es schon früher immer getan hatte wenn ich sie herausfordern wollte, hob ich eine Augenbraue. Auf diese Weise hatte ich sie damals immer gefragt: Traust du dich, oder kneifst du? Es könnte gut möglich sein, dass sie vergessen hatte was diese Geste zu bedeuten hatte. Doch ihre Handlung sagte etwas anderes. Als sie mir das Kondom überstreifte, klappten meine Lieder zu und mir entfuh ein Stöhnen. Dann war Zoey wieder über mir und küsste mich. Ich vernahm ihre Worte und lächelte leicht. "Nicht so sehr, wie ich dich liebe!", hielt ich dagegen. Ich hatte gerade noch Zeit für diese Worte, denn nur einen Moment später ließ sie sich auf mir nieder. Zu fühlen wie sich immer weiter in sie eindringen ließ entlockte mir ein lustvollen Stöhnen. Ihre Lippen lösten sich von meinen und ich öffnete meine Augen. Zu sehen wie sehr auch sie es genoss, steigerte mein Verlangen nach ihr. Unter ihren Händen spannten sich meine Muskeln noch stärker an. Meine Hände legten sich wieder an ihren Hintern und folgten so ihren Bewegungen. Als sie anfing sich zu bewegen drang ein weiteres Stöhnen aus meiner Kehle. Ihre Lippen drückten sich erneut auf meine und sie biss in meine Unterlippe. Daraufhin steig ein leises Knurren in mir auf, welches mehr dem Wolf in mir glich als einem Menschen. Hoffentlich war Zoey zu abgelenkt um diese Tatsache zu bemerken. Um sie best möglich davon abzulenken, begann ich ihre Bewegungen leicht zu dirigieren.



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