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Als Alice den Wagen geparkt hatte, stieg ich aus und sah zu den gesamten Gaffer. Was dachten die sich eigentlich dabei meine Frau so an zu starren? Wenn ich könnte würde ich denen alle samt die Köpfe abreisen schon alleine deswegen da ihre Gefühle einfach nur schlimm waren. Um noch mehr zu zeigen, dass Alice meine Frau war, nahm ich ihre Hand und übertrug ohne es zu wollen etwas Wut auf sie. Es war die Wut über diese Menschen, über diese nervigen Gaffer, die ich so überhaupt nicht mochte.
Langsam ging ich mit ihr rein und musste kurz stehen bleiben, denn eine Welle der Verzweiflung rollte über mich und kurze Zeit später sah ich eine weinende Frau an mir vorbei laufen. Wahrscheinlich hatte ihr Mann irgendwas getan oder ihr Freund oder so. Ich versuchte so wenig von den Gefühlen in mich hin ein zu lassen, denn ich wusste, dass solche Gefühle die Überhand über mich nahmen. Leicht zog ich meine Elfe an mich und drückte ihr einen sanften Kuss auf die Stirn.



Alice merkte allein schon daran, wie sich Jasper verspannte, dass ihm das nicht gefiel. Dazu kam noch, dass er dieses Gefühl weiter leitete. Trotzdem war sie ihm nicht böse. Sie fand es sogar richtig niedlich. Leicht drückte sie seinen Hand und ging mit ihm hinein.
Der plötzliche Stopp, den der blonde Vampir vollzog, ließ Alice wieder aufsehen. Doch auch schnell fand sie den Grund dafür. Leicht schüttelte sie den Kopf. Sie wünschte sich manchmal, dass er ihre Gabe besaß und sie seine. So würde er sich nicht mehr damit quälen. Sie lächelte und lehnte sich leicht an ihn, versuchte ihrem Gefährten ein gutes Gefühl zu übermitteln. Damit er sich nicht mehr so schlecht fühlte.
Ein kurzer Kuss auf seine Wange sollte ihm dabei auch helfen. "Sag mir Bescheid, wenn es zu schwer wird..."


Als sie sich an mich lehnte fühlte ich mich gleich was besser. Es tat wirklich gut ihre Gefühle zu spüren um nicht mehr die Gefühle der anderen spüren zu müssen oder besser gesagt nicht mehr so stark.
"Mach ich Schatz", sagte ich leise. "Danke." Leicht drückte ich ihre Hand und ging mit ihr was um her. So gut es ging versuchte ich die Gefühle der anderen zu Unterdrücken um mich nicht schlecht zu fühlen, um ihr nicht den Tag zu versauen, denn ich wollte nicht, dass sie wegen mir das Shoppen abrechen musste.
"Wenn du irgendwo hin möchtest", sagte ich. "Dann sag mir bescheid." Etwas sah ich mich hier und da um. Was es nicht alles so für Klamotten und Läden gab. Wieso brauchten die Menschen so viele Sachen? Ich verstand das manchmal echt nicht, nah ja früher gab es so viele Klamotten Läden nicht bzw. es gab überhaupt keine, denn die Eltern hatten damals noch die Klamotten in den Dörfern selber genäht. Nur in den Städten hatte es vereinzelnd Läden gegeben wo man sich Klamotten hohlen konnte.



Alice sah ihn an. "Okay, in den Laden..." Die kleine Vampirin hatte sich einen besonders leeren Laden ausgesucht. Sie wollte ihren Mann nicht unnötig unter Balast setzen. Sie ging hinein und sah sich um.
Die Vampirin ließ die Hand ihres Mannes los und fing an die Ständer durchzuschauen und nach den passenden Teilen zu suchen.


Kurz sah ich mich weiter um, sah einige Menschen, die uns anstarrten, einige voller neid andere voller Hass. Hass wahrscheinlich deswegen, weil wir so aussahen wie wir aussahen.
Ich sah zu dem Laden, den sie aus gewählt hatte.
"Okay können wir machen", meinte ich und folgte ihr in den Laden. Als sie meine Hand los lies, sah ich mich um und stellte mich dann in eine Ecke. Ich wollte ihr ruhe beim Shoppen lassen und von meinem Platz aus konnte ich sie ganz gut beobachten und hatte auch noch den Eingang im Auge. Falls irgendwas passierte, konnte ich sofort eingreifen. Auch nach all den Jahren hatte ich meinen Beschützer Instinkt noch immer nicht abgelegt und das war auch gut so, denn ich hatte Angst um sie. Zwar wusste ich das sie sich selber gut wehren konnte aber trotzdem beschützte ich sie mit meinem Leben.



Sie nahm einige Klamotten aus den Ständer und sah in ihren Visionen nach, ob sie auch ihren späteren Trägern passten. Sie nahm sich einen Stuhl und legte sämtliche Klamotten auf einen Haufen. Später durchsuchte sie die Klamotten und sortierte sie nach ihren zukünftigen Besitzern zu.
Alice nahm den Haufen und trug ihn zu der Kasse. Zu ihrem Glück war dort niemand anderes. Eine Verkäuferin lächelte Alice nett an und sie legte den gesamten Kleiderhaufen auf den Tresen.
Es dauerte fast zwanzig Minuten, bis alle Klamotten in den Tüten verstaut waren. Sie zahlte und ging mit acht Tüten zu ihrem Mann. Sie grinste ihn an. "Können wir weiter?"


Während mein Schatz sich Klamotten aussuchte, sah ich mich leicht um. Manche Klamotten sahen ziemlich schlimm aus und ich konnte mir überhaupt nicht vorstellen sowas zu tragen oder jemanden zu sehen, der sowas trägt. Nah, ja ich hatte ja so wie so keine Ahnung von Mode und so würde es wahrscheinlich auch erstmal bleiben.
Leichte Schritte verrieten mir, dass Alice im an Marsch war. Lächelnd nahm ich ihr die Tüten ab, denn in meinem Augen gehörte es sich nicht, wenn Frauen alles tragen mussten und nickte dann.
"Das können wir gerne machen", fügte ich zu meinem nicken noch hin zu und verließ mit ihr zusammen das Geschäft.



Alice grinste. "Danke mein Engel...", sagte sie und küsste ihn auf seine Wange, "Ich liebe dich..." Sie nahm seine Hand und zog Jasper bestimmend aus dem Geschäft zu dem nächsten Laden.
Er war voller Schuhe. Die kleine Vampirin drückte ihren Mann auf einen Stuhl und fing aln den Laden zu durchstöbern. Sie liebte es immer wieder etwas Neues zu entdecken. So baute sie fast eine Mauer aus Schuhkatons für die gesamte Familie.
Bei den Schuhen war es fast noch einfacher als bei den Klamotten, dennoch nahm sich die Hellseherin Zeit, was sie mitnahm und was nicht. So landete ein Viertel der Kartons wieder an ihrem Platz.
Sie lief mit leichtfüßigen Schritten und fast blind, da die Karton ihr die Sicht versperrten, drei Mal zur Kasse.


"Bitte Schatz", sagte ich lächelnd. "Du bist mein Leben." Leicht gemütlich ging ich neben ihr her aus dem Geschäft und rein in das nächste Geschäft. Kurz musste ich seufzen. Schuhe, nichts als Schuhe. Ich war froh, als sie mich auf einen Stuhl drückte und alleine durch den Laden wanderte auf der Suche nach Schuhen. Wenn ich eins nicht verstehen konnte, dann war es Mädchen und Schuhe. Ich hatte nur zwei Paar Schuhe zu Hause, die ich immer wieder trug, bis sie kaputt waren. Erst wenn die kaputt waren, kaufte ich mir neue Schuhe, vor her nicht.
Nichts desto trotz beobachtete ich sie, behielt alles genausten im Auge, vor allem sie behielt ich im Auge.
Leicht lehnte ich mich zurück um nicht so steif auf dem Stuhl zu sitzen, denn ich merkte wie mich einige Menschen etwas komisch anstarrten oder angestarrt hatten als ich da fast schon steif auf dem Stuhl gesessen hatte.



Alice bezahlte und ging an ihr Handy. Sie telfonierte mit Rosalie kurz und ging dann zu Jazz. "Rosie und Emmett kommen gleich nach." Die kleine Vanpirin nahm seine Hand und zog ihn hoch. Sie nahm ihren Mann wieder mit auf die Straße. Ehe sie ein leeres Cafė sah, küsste sie Jasper auf die Wange.
Sie setzte sich an einen Tisch und wies Jasper an sich zu ihr zu setzen. Die Kellnerin ließen sich noch ein wenig Zeit.


Ich hörte wie ihr Handy klingelte und wie sie sofort nach dem sie bezahlt hatte dran ging.
"Das ist gut", meinte ich lächelnd, denn ich freute mich, meinen Bruder und meine Schwester wieder zu sehen, ich hatte die beiden ja lange nicht mehr gesehen und vielleicht konnte ich mit meinem Bruder mich irgendwo in einen Elektro laden verkriechen um nicht mehr die Modegeschäfte zu sehen. Eigentlich wäre es auch leichter dann für Alice, sie könnte über all hin ohne sich um mich Sorgen oder so machen zu müssen, dass ich es wegen den Gefühlen und den Gerüchen nicht aushalten würde.
Gemeinsam gingen wir in ein leeres Cafe und setzte mich, nach dem ich mich um gesehen hatte gegenüber von ihr. Ich fühlte mich etwas unwohl in dem Cafe und wahrscheinlich lag es dadran, dass uns drei Ältere Damen anstarrten und angeregt über uns redeten.



Alice legte ihre Hand mit der Handfläche nach oben auf die dunkle hölzerne Tisschplatte, damit Jasper seine Hand in ihre legte. Als ihr Blick auf ihren fast schon schlichten Ehering. Sie liebte Jasper und wollte niemand anderes an ihrer Seite haben. Niemand kam an ihren Geliebten heran.
Bei diesem Gedanken musste die elfenhafte Vampirin schon wieder grinsen. Sie machte sich keine Gedanken über die Volturi oder Carlisles Sorgen. Sie waren in Sicherheit, denn ihre Visionen sagtn nichts voraus.
Die Kellnerin kam und fragte, was wir bestellen wollten. "Einen Cappuchino bitte... Und du Schatz?", fragte sie.
Es wwar nur Tarnung. Trinken würde sie davon nichts.


Als sie ihre Hand auf die Tischplatte legte, legte ich meine in ihre und drückte ihre leicht, dabei sah ich ihr in die Augen. Die alten Damen im Hintergrund nahm ich schon fast nicht mehr wahr, da es für mich nur eins gab und das saß vor mir. Lächelnd sah ich ihr in die Augen. Ich könnte wirklich so Stunden lang so sitze und ihr in die Augen schauen, ihre Hand zu halten und einfach nur zu wissen, dass sie da war.
Die Kellnerin kam und riss mich kurz aus meine Gedanken.
"Ich möchte gerne einen Espresso", antwortete ich höflich und merkte sofort wie die Kellnerin bei meinem Blick zu ihr rot wurde. Wieso konnte ich Frauen so aus der Fassung bringen? Wieso nur? Ich meine, ich sah noch nicht mal gut aus aber Menschen sahen ja auch nicht meine Narben, die Narben der etlichen Kämpfe die ich ausgetragen hatte, die Narben von anderen dingen von denen niemand wissen durfte, die Narben die mich zu dem gemacht hatten was ich heute war.



Alice drückte sanft seine Hand. Seine Hand war genauso warm... nein, kalt wie ihre. Es war schön für die Cullenschwester diese einfache Verbindung zu ihrem Mann zu.
Alice beobachtete die Kellnerin. Dass sie rot wurde, wunderte die Vampirin kein Stück. Jasper sah einfach zu gut aus. Als die Frau sich etwas entfernte, küsste sie den vernarbten Vampir liebevoll.
"Du bist mein Einziger..."


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