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Da sie ihm versicherte, dass wirklich alles in Ordnung war machte er sich schließlich nicht länger Sorgen darüber sondern gab sich ihr vollkommen hin. Genussvoll stöhnte er gegen ihre Lippen als ihre Hand nochmals fester wurde und sein ganzer Körper spannte sich an. Wenn sie so weiter machte, würde er vermutlich noch in ihrer Hand kommen auch wenn das nicht unbedingt das war, was er wollte. "Vorspeise...trifft es ziemlich gut...", hauchte er leise gegen ihre vollen Lippen und die seinen hoben sich zu einem schiefen Schmunzeln. Ihm kam ein Gedanke, den er nur zu gern an ihr ausprobieren würde um zu sehen wie sie darauf reagierte. Bisher hatte er nur davon gehört und es selbst auszuprobieren, war unheimlich verlockend.
Seine Finger glitten sanft tiefer in sie und er bemerkte deutlich, dass sie mehr als erregt war was ihn leise knurren ließ. Zärtlich ließ er seinen Daumen über ihre Lustperle kreisen und löste seine Finger schließlich wenn auch nur ungern von ihr. Unter einem sinnlichen Stöhnen ließ er sich das Kondom überstreifen und drückte sie schließlich wieder in die Kissen wobei er mit einem Grinsen auf seinen Lippen in ihre Augen sah. "Ich würde gern etwas versuchen...entspann dich einfach, Baby", flüsterte er leise und legte seine Lippen wieder zurück auf die ihren bevor er sich sanft über ihren Körper küsste. Zärtlich schob er ihr die Hose sowie ihren Slip vom Körper und umkreiste ihre vollen Brüste mit seiner Zungenspitze. Ihre Beine leicht angewinkelt küsste er sich langsam weiter hinab, blickte einen Moment zu ihr auf und seine Lippen strichen schließlich über ihren Bauchnabel. Der Geruch ihrer Erregung drang in seine Nase und es entlockte ihm ein kurzes Knurren. Sanft schob er zwei seiner Finger in ihre feuchte Mitte und fuhr schließlich behutsam mit seiner Zungenspitze über ihre Lustperle. Ihr Geschmack war seltsam und dennoch erregte es ihn unheimlich sodass es nicht lange dauerte bis er mehr Mut fasste und begann, sie mit seiner Zunge zu verwöhnen.




Ich sah denn Finger und wusste nicht was los war. Warum war ein Finger hier drinnen? Der war aber sicher nicht von mir.
Das Kondom konnten sie sich eh abschminken^^ Ich bin schon drinnen und werde bald immer größer und Gößer. Ich spürte nur wie Mamy etwas aufgeregt war und sofort kam ich Panik und schwabbelte wild umher. Nun musste sie sich doch aber übergeben, ich tat mein Bestes mich irgendwie bemerkbar zu machen. Scheint wohl so das sie es Ignorierte, naja aber nicht mehr lange. Muahahhahaha. Ich war das Böse in Person. Oke Böse nicht aber Trotzdem war ich Böse.





Momentan war auch soweit alles in Ordnung bei Nessie, sie konnte da gut abschalten und bisher hat ihr Magen auch keine weitere Randale von daher war alles gut. "Mhhhmmm...." mehr brachte Nessie nicht mehr vor, ihre Stimme war weg aber die brauchte sie ja grade auch nicht. Sie genoss jede Sekunde mit ihrem Wolf und das war mehr wert als alles Gold was man besitzen konnte.
Was auf sie nun zukam ahnte sie nicht, aber sie ließ es auf sich zukommen, neugierig war sie und immer bereit dazu etwas Neues zu erfahren. Genussvoll schloss sie die Augen, drückte ihren Kopf in die Kissen unter sich wobei eine Hand in das Bettlaken griff und die andere auf seinem Hinterkopf ruhte. Leicht bog sie ihren Rücken durch wo er an ihren Knospen angekommen war, seine Zunge daran zu spüren war wie ein Stromschlag auf der Haut und im Inneren sowieso, aber es fühlte sich gut an. Was hatte er vor? Das sollte sie schon wenige Sekunden später erfahren, entspannen war gut sie gab sich ja Mühe, aber sie wollte auch wissen was nun mit ihr geschehen sollte. Wow, das war so aufregend, ihren Kopf hob sie ein kleines Bisschen an um in seine tiefbraunen Augen zu sehen. "Was... hast... du...?" ...vor wollte Nessie fragen, aber da war sie schon wieder verstummt, verdrehte noch einmal die Augen bevor sich ihre Lider wieder senkten. Ihr Körper zuckte und kribbelte zugleich als sie seine Zunge an ihrer Spalte spürte, sie hob ihr Becken an, ein solch intensives Gefühl hatte sie noch nicht gehabt. Auch ihre zweite Hand lag jetzt auf seinem Hinterkopf und ihre Finger vergruben sich in seinen kurzen Haaren wobei sie versehentlich ein paar mal dran zog. Oje, wenn er jetzt so weiter machte, kam sie jetzt gleich das erste mal schon so, ohne das sie sich von ihm ausfüllen ließ, aber das war ihr egal. sie wollte jetzt nicht das er aufhörte, es war so ein schönes Gefühl, ein erregtes Knurren drang über ihre Lippen und sie drückte seinen Kopf noch näher an sich heran.
Nein, nicht schon wieder. Doch! Nessie wurde wieder von diesem schlechten Gefühl übermannt, Flüssigkeit sammelte sich in ihrem Mund und jedes Mal wenn sie versuchte diese runter zu schlucken wurde es immer mehr. Warum denn ausgerechnet jetzt? Das hätte doch noch ein bisschen warten können, aber sie konnte es nicht aufhalten. Vorsichtig hob sie Jakes Kopf mit ihren Händen an und wollte gerade aufstehen, wo es doch schon wieder besser war. Es war wirklich komisch was auf einmal los war, die ganze zeit ging es ihr doch gut.
Als es ihr dann doch wieder besser ging ließ sie sich wieder ganz auf ihren Wolf ein. "Ich liebe dich so sehr..." murmelte sie und wollte sich jetzt nicht mehr unterbrechen lassen von den Macken ihres Körpers.

Ihre Reaktionen auf sein Tun waren deutlich genug und seine Mundwinkel hoben sich zu einem Lächeln. Der Griff in seinem Haar zeigte deutlich, dass es ihr mehr als nur gefiel was er mit ihr anstellte und auch für ihn fühlte es sich unglaublich erregend an. Ihr Geschmack war zu köstlich, sodass er sich nicht davon abhalten ließ, sie weiterhin zärtlich zu verwöhnen. Immer wieder nahm er ihren Saft in sich auf und seufzte genüsslich, während ein kurzes Knurren über seine Lippen drang als sie an seinem Haar zog. Es erregte ihn, ihre Reaktionen auf sein Tun zu bekommen und er öffnete seine Augen und sah kurz zu ihr auf bevor er diese wieder schloss. Nur zu gern ließ er sich näher an sie drücken und umschloss ihre Oberschenkel schließlich mit seinen Armen um sie weiter an sich heran zu ziehen.
Jedoch bemerkte er kurz darauf, wie sie seinen Kopf nach oben zog und langsam löste er sich, blickte zu ihr auf und bemerkte dass die sanfte Röte, die sonst immer auf ihren Wangen lag vollkommen verschwunden war. Sofort nahm sein Blick einen besorgten Ausdruck an und langsam beugte er sich wieder über sie. "Ist wirklich alles okay bei dir? Du bist so blass", fragte er besorgt und strich mit seinem Zeigefinger über ihre Wangen. Zwar verzehrte er sich noch immer danach, sie vollkommen zu spüren doch ihr Wohl stand bei ihm im Vordergrund sodass er sicher gehen wollte, ob es ihr auch wirklich gut ging.




Nessie konnte sich nicht mehr wirklich auf das konzentrieren worauf sie sich eigentlich schon freute, denn ihr Magen rebellierte erneut. Die Übelkeit konnte sie nicht mehr unterdrücken und jetzt hatte Jake es auch gesehen. Jetzt konnte sie nicht mehr sagen das alles okay war. Wenn sie nur wüsste was das war, es kam so plötzlich und es wollte nicht mehr weg gehen. "Mir ist schlecht und ich habe das Gefühl das ich mich jeden Moment übergeben muss" erklärte Nessie ihm nun und stützte sich mit den Ellenbogen auf der Matratze ab nachdem sie sich nun wirklich widerwillig von ihm gelöst hatte. Sie wollte doch Spaß mit ihm haben, warum konnte das nicht noch so lange warten. Sichtlich enttäuscht darüber das sie aufhören mussten saß sie ein paar Augenblicke wieder richtig auf dem Bett. "Es tut mir leid.." flüsterte sie, sie wollte lächeln, aber sie konnte es nicht. Nessie verspürte ein Ziehen im Unterleib, schob es aber darauf das sie wirklich wenig gegessen hatte und das nicht nur heute sondern auch schon die Tage davor. Noch immer hatte sie Lust auf Jake, die würde sie immer haben und ihr ging es wirklich nicht gut damit das sie jetzt nicht mit dem weitermachen konnten was sie beide wollten.
Wieder sammelte sich die Flüssigkeit in ihrem Mund und diesmal konnte sie diese nicht so schnell runterschlucken. Bedacht darauf, das Rachel wohl noch im Haus war, warf sie sich die Decke um und verschwand kurzerhand im Badezimmer. Dort übergab sie sich und blieb ein paar Minuten vor dem Klo sitzen. Irgendwas stimmte nicht, aber sicher war es nur eine Magenverstimmung und wenn sie was aß war es wieder weg. Hastig spülte sie sich den Mund aus und sah in den Spiegel. Oh, Nessie war wirklich blass, aber das kam jetzt bestimmt vom Brechen.
Langsam ging sie das kleine Stück Flur entlang bis sie wieder im Zimmer war, schloss die Tür leise hinter sich und ging zurück zu Jake. "Warum muss ich mich erst übergeben damit es wieder ein bisschen besser wird?" fragte sie ihn, sie selber konnte es sich nicht beantworten. Tatsächlich ging es ihr jetzt wieder besser, aber das flaue Gefühl war noch da, ihr war jetzt nur nicht mehr so schlecht. "Bist du jetzt böse auf mich?" das wollte Nessie ganz und gar nicht, sie hatte es ja nicht mit Absicht getan.

Wenn man bedachte, was mit ihr los war und wovon sie beide bis zu diesem Zeitpunkt noch nichts wussten, dann würde es in nächster Zeit genügend Gelegenheiten geben das nachzuholen, was sie nun abbrechen mussten. Er würde sicher nicht wie Edward sein und all ihre Verführungskünste abblocken, egal wie oft am Tag oder in der Woche sie versuchte, ihn zu verführen. Wenn man es damit verglich, dann war das hier wirklich nichts; genug Möglichkeiten gab es ja um es nochmal zu tun und beim nächsten Mal nicht abbrechen zu müssen.
Besorgt sah er sie an und zog die Decke über ihre beiden Körper nachdem er das Kondom entsorgt hatte, auch wenn es nicht benutzt worden war. Ihren nackten Körper nicht mehr unbedeckt neben sich liegen zu sehen, half ihm ein wenig, dass er nicht mehr so sehr nach ihr verlangte und dass auch sein Blut sich wieder überall in seinem Körper verteilte und nicht nur an dieser einen Stelle. Mit seinem Zeigefinger fuhr er sanft über ihre blasse Wange und auf seiner Stirn bildeten sich Sorgenfalten. "Wie lange hast du schon nichts mehr gegessen?" fragte er besorgt denn ganz sicher wollte er nicht, dass es ihr schlecht ging wenn sie bei ihm war. Sie schien immer blasser zu werden und er hoffte, dass es nicht doch eine Grippe war oder sowas die sie heimsuchte. Auch wenn es kompliziert war so konnten Halbwesen dennoch krank werden und wenn sie krank wurden, dann richtig.
Leicht verzog er sein Gesicht als sie aus dem Zimmer rannte und seufzend erhob er sich, zog sich seine Shorts und seine Jeans wieder an und während Nessie im Bad war und er geschickt diese Geräusche überhörte, lief er nach unten. In der Zwischenzeit traf auch der Pizzaservice ein, doch wenn sie sich schon übergeben musste, dann war das wohl nicht das beste. Aus dem Schrank zog er das Toastbrot heraus und nahm zwei Scheiben aus der Packung. Zusätzlich brühte er ihr noch einen Tee auf und legte ein paar Gurkenscheiben auf die zwei Toastscheiben. Er selbst verschlang die Hälfte seiner Pizza während er auf den Tee wartete und überlegte kurz. Auch wenn es ihn anwiderte und er es nur für den äußersten Notfall in der hintersten Ecke des Kühlschranks stehen hatte, zog er dennoch die Konserve heraus, die Carlisle ihm gegeben hatte. Eigentlich wollte er Nessie von dem Zeug wegbringen doch er hatte keine Ahnung wann sie zuletzt Blut zu sich genommen hatte und zum Jagen war sie ganz sicher nicht in der Lage auch wenn sie vielleicht etwas anderes behaupten würde. Das Blut füllte er in eine Tasse und stellte diese in die Mikrowelle um es ein wenig aufzuwärmen. Allein bei dem Geruch drehte sich ihm schon der Magen um doch was tat man nicht alles für die Frau die man liebt? Die Tasse stellte er zusammen mit dem Tee und dem Teller mit den Toastscheiben auf ein Tablett und lief schließlich wieder nach oben. Kurz darauf kam auch Nessie zurück und vorsichtig legte er seinen Arm um sie und deutete auf das Tablett. "Das ist alles was du brauchst und ich fass dich erst wieder an, wenn das Ding leer ist." Mit diesen Worten nahm er seinen Arm von ihr und er wusste genau, dass es ihr nicht gefallen würde doch er wollte, dass es ihr wieder besser ging. "Keine Widerrede." Bei ihren Worten schüttelte er mit einem Lächeln seinen Kopf. "Natürlich nicht. Wir können es jederzeit nachholen, Baby."




Langsam ging es Nessie wieder besser, auch wenn sie jetzt Magenkrämpfe hatte was wohl daran lag das sie fast nur Flüssigkeit ausbrach. "Ich glaube vorgestern habe ich das letzte gegessen. Nein... gestern hatte ich noch einen Apfel, danach nichts mehr." antwortete sie ehrlich auf seine Frage. Nessie lag im Bett und wartete darauf, das Jake wieder zurück kam. Das Klingeln hatte sie gehört und sie schloss daraus das die Pizza jetzt da war, aber sie konnte sich gerade nicht drauf einstellen das sie gleich so eine ganze Pizza aß, sie wollte lieber gar nichts essen aus Angst das es gleich wieder Retour kam.
Als die Tür wieder aufging setzte sie sich auf und sah zu ihrem Freund, roch das warme Blut in der Tasse und unbewusst leckte sie sich über die Lippen. Auf das Toast und auf den Tee achtete sie zunächst nicht, das Blut war für sie grade oberste Priorität. "Aber..." stammelte sie, hielt aber schnell den Mund und nahm die Tasse in die Hand, stellte sie jedoch kurz darauf auf die Kommode und lehnte ihren Kopf an seine starke Schulter. "Danke" flüsterte sie und lächelte zaghaft. Aufrecht saß Nessie ihm Bett, drehte sich ein wenig von ihm weg denn wenn er schon über seinen Schatten sprang wollte sie nicht das er ihr dabei zusehen musste. Sie setzte die Tasse an und trank einen Schluck, das tat wirklich gut, Schluck für Schluck trank sie die Flasche leer. Eigentlich hatte sie ihm versprochen kein menschliches Blut mehr zu trinken, sie hatte sich schon lange an die Jagd gewöhnt, aber heute konnte sie nicht. Ihr Körper wirkte so schwach im Gegensatz zu sonst, doch hätte sie es auch versucht jagen zu gehen.
Als die Tasse leer war stellte sie diese wieder auf der Kommode ab, wischte sich mit dem Handrücken über den Mund und trank etwas vom Tee hinterher, der bereits lau geworden war. Ob sie sich ihm jetzt wieder nähern durfte? Das fand sie nur heraus wenn sie es versuchte, also rutschte sie wieder näher zu ihm und legte ihre Arme um ihn. Nessie spürte, wie die Wärme in ihr Gesicht stieg und sie wieder langsam zu Kräften kam, Blut wirkte eben doch noch Wunder. Bei seinen Worten nickte sie, auch wenn sie immer noch geknickt deswegen war doch ändern konnte sie es nicht. "Ich hoffe das es jetzt so bleibt wie es ist und ich nicht krank werde." das konnte sie jetzt nicht gebrauchen, aber wenn es so war hatte sie ja eine gute Anlaufstelle. "Was wollen wir jetzt machen?" fragte sie leise, und hatte bemerkt, das er noch gar nichts gegessen hatte. Aber wo war sein Essen wenn das schon geliefert wurde?! Bestimmt hatte er es schon verschlungen als sie im Bad war, anderes konnte sie sich nicht erklären. Jetzt nahm sie sich eine Scheibe Toast und lächelte als sie die Gurkenscheiben darauf entdeckte, die sie zuerst aß und sich dann langsam ans Brot wagte.

Schnell schüttelte er seinen Kopf denn ein Wort des Widerspruches ließ er sicher nicht zu. Auch wenn er es verabscheute wenn sie das Blut zu sich nahm, das den Menschen das Leben rettete so hielt er es in diesem Moment dennoch für das Beste. Er wusste, dass Nessie es brauchte und für solche Notsituationen war es ganz gut, immer was im Haus zu haben. Doch natürlich würde er dafür sorgen, dass sie wieder regelmäßig was ordentliches zu essen zu sich nahm und es nicht wieder so enden musste.
Sein Gesicht verzog er als er sie das Blut trinken sah und er war ihr dankbar, dass sie sich für den Moment von ihm abwendete damit er es nicht mehr mit ansehen musste. Erst als er sicher war, dass die Tasse leer war und sie auch etwas von dem Tee zu sich genommen hatte, ließ er es zu dass sie sich wieder an ihn schmiegte und mit einem Lächeln legte er seinen Arm um sie und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Er zog die Decke ein wenig höher um sicher zu gehen dass sie auch wirklich nicht frieren musste und schloss sie sanft in seine Arme während er sich zurücklehnte sodass ihr Kopf auf seiner Brust lag. Seine Fingerspitzen zeichneten kleine Kreise auf ihrem Rücken und er vergrub sein Gesicht in ihrem Haar. "Wenn es schlimmer wird, bring ich dich zum Doc", flüsterte er auf ihre Worte hin denn auch für sie musste es ja ein Mittel geben, was das Ganze wieder besser machte. Um ihn musste sie sich keine Sorgen machen denn er hatte seine Pizza unten schon verdrückt. "Du bleibst jetzt schön hier liegen und bewegst dich keinen Zentimeter. Vielleicht solltest du versuchen, ein bisschen zu schlafen", schlug er vor und natürlich würde er sie nicht allein lassen. Nicht jetzt, wo es ihr nicht besonders gut ging.




Nessie hatte das Blut getrunken und ihn dabei so gut sie konnte ignoriert. Normalerweise ging sie jagen, aber heute war eine Ausnahme, sobald es ihr besser ging würde sie die Jagd auch auf jeden Fall wieder bevorzugen. Sie trank noch einen Schluck Tee, das tat ihr gut und sie fühlte sich auch schon wesentlich besser als noch vor ein paar Minuten auch wenn ihr immer noch ein bisschen komisch war. Ein Toastbrot hatte sie schon geschafft, aber mehr wollte gerade nicht rein passen. "Das andere Brot esse ich später, ja?" während sie sprach legte sie sich wieder richtig ins Bett, kuschelte sich an ihn und legte dabei ihren Arm über seinen Bauch.
"Wenn es so bleibt wie jetzt gerade brauchen wir nicht zum Doc." besser gesagt sie, aber sie hatte auch nichts gegen einzuwenden ihren Opa mal wieder zu sehen. "Okay, aber wenn ich mal auf die Toilette muss, darf ich aufstehen?" natürlich war die Frage überflüssig, aber war einfach so und tatsächlich schaffte sie es jetzt wieder ihr typisches Lächeln aufzulegen. "Wir können auch einen Film gucken" wenn sie jetzt schon Bettruhe verdonnert bekommen hatte, konnte sich der Fernseher auch nützlich machen, es sei denn er hatte etwas anderes vor. Ob sie jetzt schlafen konnte, wusste sie nicht, zur Zeit war sie noch sehr munter aber irgendwann kam die Müdigkeit bestimmt über sie. "Du kannst den Film auch aussuchen" bestach sie ihn, in der Hoffnung er ließ sich auf ihren Vorschlag ein.

Ich bewegte mich ein wenig mehr und merkte dann wie sie schnell auf stand. Na Endlich! Wenig später bekam ich auch was zu essen durch meinem Schlauch. Ein Kleines Stück wuchs ich und trotzdem konnte ich hier noch herum schwabbeln. Doch dann kam irgendwas rotes auf mich zu und ich schmeckte was es war. Oh gott, das schmeckte ja mal richtig gut. Was war das? Ich schwabbelt etwas weiter herum mit der Hoffnung das ich endlich mal bemerkt werde. Ist das denn zu viel Verlangt? Ich wollte doch nur hören das sie sich freuen das ich komme, aber sie wussten ja nichts von mir. Aber nicht mehr lange. :D Ich streckte mich ein wenig und knallte dabei leicht gegen die Bauch decke und erschrack. Was war denn da so weich? Ich machte es nochmal und fand das jetzt schon lustig^^ Schwabbel hier, Schwabbel da, bald bin ich da :D





Abschätzend beobachtete er sie und achtete auch darauf, dass sie wirklich etwas zu sich nahm. In nächster Zeit würde er wirklich aufpassen, dass sie zuerst etwas isst bevor sie über ihn her fällt und somit all ihre Kräfte mit ihm aufbraucht. Wenn man überlegte, wie oft sie in den letzten Stunden Sex gehabt hatten dann war es wirklich kein Wunder, dass ihr nun schlecht wurde wenn sie schon nichts gegessen hatte. Zufrieden lächelnd nickte er auf ihre Frage und war froh, dass sie wenigstens ein bisschen gegessen hatte und auch wenn er es noch immer widerlich fand und sie jetzt erstmal nicht küssen würde, erleichterte es ihn dass sie das Blut getrunken hatte.
Seinen Arm legte er sanft um sie und bei ihren Worten sah er mit einem fragenden Blick zu ihr herab. "Sobald es wieder anfängt, bring ich dich zum Doc. Ich will nicht, dass du krank wirst", erwiderte er und hauchte ihr einen kurzen Kuss auf die Stirn bevor er seine Finger mit den ihren verschränkte. Natürlich wusste sie, dass er sie aufstehen ließ wenn sie auf die Toilette musste denn immerhin wollte er nicht, dass sie sich noch auf seinem Bett oder gar auf ihm übergeben musste. Bei ihren Worten hoben sich seine Mundwinkel zu einem schiefen Grinsen und er schürzte leicht seine Lippen. "Können wir, aber du suchst den Film aus."




Mehr als das eine Toast bekam Nessie gerade nicht runter, aber jetzt hatte sie ja erstmal was im Magen und bisher blieb es drin. Das war echt gut, sie konnte wieder ein bisschen entspannen doch wollte sie sich auch nicht gleich wieder überanstrengen. Auch wenn sie ihn gerne geküsst hätte, konnte sie es verstehen für sie an seiner Stelle wäre es bestimmt nicht anders gewesen, aber sie brauchte das Blut eben.
Als sein Arm um sie lag rutschte sie näher zu ihm wobei sie ihren Kopf auf seine Brust legte und sein Herzschlag hören konnte.
"Wenn es so bleibt wie jetzt brauchen wir so schnell keinen Arzt." antwortete sie und drehte ihren Kopf so das sie Jake ansehen konnte. "Es wird schon nicht so dramatisch sein." das es wirklich nicht dramatisch war ahnte sie ja bis jetzt noch nicht und Nessie wäre nie von selbst darauf gekommen das es Anzeichen einer Schwangerschaft waren. Sicher wusste sie das es bei ihrer Mutter auch so schnell ging aber das es bei ihr auch so schnell ging war noch unvorstellbar für sie, grade weil sie noch nicht an eigene Kinder dachte. Eigentlich war sie ja selbst noch ein Kind, auch wenn sie schon lange nicht mehr so aussah, aber rechnerisch war sie grade mal sechs Jahre alt.
Nein, nein soweit ließ Nessie es nicht kommen, wenn sie sich wieder übergeben musste, was sie nicht hoffte, schaffte sie es ganz sicher noch zur Toilette. Okay, sie sollte den Film aussuchen aber da musste sie kurz überlegen. "Wie wäre es mit Atemlos oder Mit dir an meiner Seite?" das waren momentan oder eigentlich schon immer ihre Lieblingsfilme und die konnte sie immer wieder gucken. Irgendwie wurde Nessie gerade das Gefühl nicht los, das sich in ihrem Bauch etwas tat. Es fühlte sich an, als wäre da irgendwas drin, Flüssigkeit vielleicht. Aber noch tat sie es so ab, das es daran lag das sie sich vor noch gar nicht so langer Zeit übergeben hatte. Sie hatte ja keine Ahnung das ihr Gefühl doch so richtig war.

Nein, küssen konnte sie ihn später noch wenn sie den Geschmack des Blutes wieder los geworden war denn ihm allein reichte es schon, wenn er es nur riechen musste – schmecken wollte er es garantiert nicht. Doch da Nessie schon seit längerem nicht wirklich etwas Festes zu sich genommen hatte und wahrscheinlich auch nicht jagen gewesen war, musste das nun sein damit sie wieder zu Kräften kam und nicht wirklich noch krank wurde. Schließlich kam es selten genug vor, dass sie zusammen sein konnten ohne dass ihn jemand wieder beanspruchte oder dass ihre Eltern sie nach Hause holen wollten. Wenn sie nun noch krank werden würde, wäre das alles andere als förderlich.
Er gab ihr einen kurzen Kuss aufs Haar als sie ihren Kopf auf seine Brust legte und verschränkte seine Finger sanft mit den ihren. „Sag mir aber Bescheid, sobald es dir wieder schlechter geht, okay? Ich möchte nicht, dass du krank wirst“, flüsterte er und sah zu ihr herab. Man hörte schon seiner Stimme an, dass er sich Sorgen um sie machte zumal sie in den letzten 6 Jahren so gut wie nie krank gewesen war und er so auch nicht wirklich wusste, wie er ihr helfen konnte außer natürlich indem er bei ihr war.
Bei ihren Worten schenkte er ihr ein Lächeln und nickte ihr zu bevor er nach der Fernbedienung griff und mit dieser die Dvd zum Laufen brachte. Was genau nun vom letzten Mal noch drin war als sie bei ihm ferngesehen hatten wusste er nicht, doch ganz sicher würde es Nessie gefallen, dem war er sich sicher. Die Fernbedienung legte er schließlich wieder neben sich und schlang seine Arme fester um Nessie wobei ein wohliges Seufzen über seine Lippen drang. Seine Konzentration lag wohl eher auf ihr als auf dem Film.




Na gut, sie hatte es ja schon eingesehen das er sie nicht küssen wollte. Nessie hätte es wohl selber nicht gemacht wenn die Rollen vertauscht wären. Irgendwie war ihr jetzt grade wieder ganz mulmig in der Magengegend, aber es ging noch und sie konnte es gut überspielen. Nein, krank werden wollte sie nicht, in den letzten Jahren war sie nie wirklich krank und wenn doch war immer ihr Opa da und hat ihr geholfen. Und wenn es jetzt der Fall sein sollte dann ließ sie sich auch nur von ihm behandeln.
Bei seinen Worten nickte sie zunächst erstmal und trank noch einen Schluck Tee. "Ja mache ich. Soweit ist alles ok, ich komme mir nur vor als sähe ich auch wie ein Wal und ich fühle mich ein bisschen schlapp." mehr war wirklich nicht und wenn hätte Nessie es ihm gesagt.
Nessie konnte sich nicht mehr daran erinnern was sie zuletzt gesehen hatten, aber es musste ja gut sein und gute Filme konnte man, also zumindest sie, auch mehrmals gucken. Ein paar davon gab es die sie häufig gucken konnte, aber die wollte sie ihm auch nicht unbedingt antun. Da war sie durch und durch Mädchen, es waren meistens Filme mit Happy End, obwohl auch sicher einige Actionfilme dabei waren. Doch die beste Lovestory spielte sie selber, mit ihrem Kuschelwolf zusammen und Nessie war sehr glücklich mit ihm. Was sie die letzten Tage erlebt hatte, hätte sie sich davor nicht mal im Traum ausmalen können.
Sie kuschelte sich an ihn ran und strich ihm über die Seiten wobei sie den Blick auf den Fernseher gerichtet hatte. Auch wenn sie sich jetzt etwas anderes vorstellen konnte, sie konnte einfach nicht was sie sich nicht erklären konnte. "Love Vegas..." murmelte sie als der Film begann und schmunzelte dabei glücklich. Dieser Film gehörte auf jeden Fall mit zu ihren Lieblingsfilmen.

Für ihn würde auch kein anderer Arzt infrage kommen als Dr. Reißzahn um Nessie zu untersuchen denn bei allen anderen mussten sie Angst haben, dass dieser dann hinter ihr Geheimnis kommen und herausfinden würde, dass es sich bei ihr um keinen Menschen handelte.
Bei ihren Worten begann er leicht zu grinsen und er blickte zu ihr herab. „Vielleicht ist so viel Sex doch nicht gut“, murmelte er und gab ihr einen kurzen Kuss aufs Haar. „Beim nächsten Mal trainieren wir Stück für Stück und nicht mit einem Mal“, fügte er schnurrend hinzu und legte seine Hand vorsichtig auf ihren Bauch um ihr damit vielleicht helfen zu können, immerhin war er besser als jede Wärmflasche. Sein Daumen zeichnete immer wieder kleine Kreise auf ihrer nackten Haut während er sich ein Schnurren, ausgelöst durch ihr Streicheln, nicht unterdrücken konnte. Ihre Berührungen fühlten sich unglaublich gut für ihn an und er genoss dieses sachte Brennen auf seiner Haut wo auch immer sie ihn streichelte. Ihr Geruch brannte sich in seine Nase und er bekam nicht genug davon. All seine Sinne lagen nur auf ihr sodass er schon gar nicht mehr wusste, um welchen Film es sich handelte, selbst als sie es ausgesprochen hatte. „Ich liebe dich, Baby. Mehr als du glaubst“, flüsterte er gegen ihre bronzefarbenen Locken und seufzte wohlig auf.




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